Kopftuch wenn Mutter nicht erlaubt?
assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakathu,
und zwar ich würde seit knapp einem jahr gerne das kopftuch tragen, aber meine mutter ist strikt dagegen, mein vater meint es ist okay. ich bin auch in einer muslimischen familie aufgewachsen, aber ich weiß nicht wie ich mit meiner mutter umgehen soll, ich liebe sie über alles und möchte wirklich nicht wieder mit ihr über das streiten, aber trotzdem ist mein wille so groß dass es mir gar nicht mehr aus dem kopf geht.
Ich hab auch schonmal versucht heimlich den hijab zu tragen aber es hat leider nicht geklappt weil sie draufgekommen ist.
ich weiß nicht wie ich mit der situation umgehen soll, habt ihr vielleicht etwas ähnliches erlebt und könnt teilen wie ihr damit umgegangen seid oder wie ihr damit umgehen würdet?
barakallahu feek(i)
Wie alt bist du denn?
15
Aus welchem Grund verbietet es deine Mutter?
ich weiß es leider nicht, bei meiner schwester hat sie damals genauso reagiert und möchte uns den grund nicht sagen
3 Antworten
Du musst verstehen, dass das eindeutig erkennbare islamische Kopftuch zu tragen in den Augen vieler Demokraten ein Verbrechen ist, so wie das Tragen von Nazisymbolen und das Rechtsempfinden und die Gefühle intelligenter Menschen verletzt.
Neben der islamischen Überhöhung Mohammeds erzählen uns Moslems in ihren Schriften auch stolz von seinen Kriegszügen, Völkermord an Juden, Karawanenräuberei, Sklaverei und Vergewaltigungen. Den Koran und die Hadithe studieren hilft und öffnet die Augen.
Mohammed hat den Stamm der "Banu Quaizra auf grausamste Art an einem einzigen Tag abschlachten lassen.
Nicht nur im heiligen Monat überfällt er eine Karawane und bricht damit den Landfrieden. Dafür bekommt er nachträglich eine göttliche Offenbarung, Koran Sure 2.217.
Frauen sind eine Kriegsbeute zur Vergewaltigung Sure 33.50
Das Morden wird im Koran religiös pseudo-ethisch gerechtfertigt 2.191,5.33, 9.5 usw
Muslime überliefern uns im Koran und in den Hadithen ein vollkommen anderes Bild von Mohammed, als sie verehren. Daher dürfen sich Muslime nicht wundern, wenn Mohammed in der westlichen Welt als Massenmörder, Räuber und Frauenheld mit Sexsklavinnen aus der Kriegsbeute und Vorliebe für seine kindliche Lieblingsfrau Aischa angesehen wird.
Das sind historisch auch unter moslemischen Gelehrten unstrittige Tatsachen, die mindestens jedem Gebildeten in Europa bekannt sein sollten.
Diesen Mohammed mit einem Kopftuch zu ehren ist entweder ein Fall für den Staatsanwalt oder für den Psychiater. Aber wahrscheinlich müsste man sagen: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!
Erkläre ihr, dass ein 15-jähriges Mädchen eine junge Frau ist und den Hijab tragen sollte:
Der Schambereich der Frau gegenüber fremden Männern - und nach der vorgezogenen Meinung der Gelehrten auch gegenüber nichtmuslimischen Frauen - ist ihr gesamter Körper, außer ihrem Gesicht, ihren Händen und - nach der vorgezogenen Meinung der Gelehrten - ihren Füßen.(99)
(99) In der schafi'itischen Rechtsschule zählen auch die Füße zum Schambereich der Frau.
Quelle: Halal und Haram von Hasp Asutay, S. 54
Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden senken und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und dass sie ihre Tücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so (auf den Boden) stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Allāh zu, o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich sein mögt. (24:31)
24:31 - Der Schmuck, der an Gesicht und Händen sichtbar ist, kann in der Öffentlichkeit sichtbar bleiben; denn Gesicht und Hände zu zeigen ist erlaubt gemäß den Worten des Propheten zu Asmā’ Bint Abī Bakr, Schwester ‘Ā’išas und Schwägerin des Propheten (a.s.s.), die vor ihm in ziemlich freizügiger Kleidung erschien: ”O, Asmā’! Wenn die Frau ihre Geschlechtsreife erlangt hat, dann sollte nichts von ihr zu sehen sein außer diesem.“ Und er zeigte auf sein Gesicht und seine Hände. (vgl. 33:59 und die ausführliche Anmerkung in ÜB).
Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (Seite 559)
Gilt übrigens auch für das Gebet!
Eigentlich sollte das kein Problem sein, denn du bist strafmündig. Wieso will das eigentlich deine Mutter nicht, ist doch gut, dass du ein Kopftuch tragen willst. Wenn du Angst hast die Beziehung mit deiner Mutter zu schwächen, dann kannst du ein Kopftuch anziehen wenn du ausziehst. Du hast eine gute Absicht, und dabei willst du noch die Gefühle deiner Mutter berücksichtigen. Das zeigt das du eine gute Muslima und dabei noch eine gute Tochter bist. Vielleicht kannst du mit ihr über deine Sorgen reden und sie kann sich besser in dich hineinversetzen.
Ich wünsche dir noch alles Gute💕
barakallahu feeki, dir auch alles gute und danke für deine Antwort 💕