Zum Islam konvertieren?
Hey,
ich bin 17 Jahre alt und weiblich. Ich interessiere mich schon seit 2020 für den Islam. Es gab mal Höhen und mal Tiefen, und ich war auch schon ein paar Male kurz davor, zu konvertieren. Jedoch gibt es einen Grund, der mich immer davon abhält: es ist nämlich meine Familie.
Meine Familie ist an sich nicht gläubig, also sie glauben an Gott, aber beten nicht usw..
Ich möchte gerne konvertieren, aber meine Mutter hält von Islam überhaupt nichts. Sie mag die Religion nicht, und ich weiß einfach nicht, wie ich mit ihr darüber reden soll. Ich hab echt Angst. Bei meinem Vater weiß ich nicht, wie er reagieren würde. Ich hab keine Ahnung.
Was kann ich tun?
2 Antworten
Oh, du möchtest zum Islam konvertieren?.Dann tu das. Du musst nur die Schahada mit Überzeugung aufsagen.
Du möchtest gern daran glauben, daß die Sonne in einer warmen Quelle untergeht, und Dschinns gern in schwarze Hunde hineingehen? Daß Männer ungestraft in Kriegszeiten Frauen versklaven dürfen und sie vergewaltigen dürfen, neben ihren bis zu 4 Ehefrauen?
Hat man dir auch gesagt, daß der Koran an sich wenig Bedeutung für die Muslime hat, dafür aber die hergebrachte Lebensweise und das nachmachen von Mohammed? Aber nur, wenn es gefällig ist. Wenn er sagt, betet nach Mekka, werden Moscheen gebaut, wo die Gebetsrichtung nach Jerusalen geht. Wenn er sagt, schreibt nichts von mir auf, außer den Koran, machen die "Gläubigen" genau das Gegenteil. Sie schreiben auf, mit welchem Bein er aufstand, oder was er nicht gesagt hat, aber sie schrieben nicht den Koran auf.
Und erst die Frauen, schlagen...
https://is-lam.de/gewalt/frau-im-islam-unterdruckt-details/
Oder die Vorschriften für die 5 täglichen Gebete.
Die darfst du nicht irgendwann, sondern sie müssen vor Sonnenaufgang, nach Sonnenaufgang, tagsüber, vor Sonnenuntergang und nach Sonnenuntergang durchgeführt werden.
Und wer diese 5 Gebete nicht einhält, fällt nach Ansicht mancher Gelehrter aus dem Glauben.
Wenn du aber weißt, daß die Sonne über dem Polarkreis tage und wochenlang nicht untergeht, (weil sie NICHT in einer warmen Wasserquelle untergeht) und ein Muslim dort seine Pflichtgebete, wie es der Koran vorschreibt, gar nicht machen kann, und die Muslime dann Gebetszeiten vorschreiben, die dem Koran widersprechen, ist etwas faul an der Sache.
Da die Muslime ja behaupten, der Koran sei Allahs Wort und enthalte keine Fehler oder Widersprüche, dürfe es solche Abweichungen gar nicht geben.
Liebe Marie,
es ist schön zu hören, dass du gerne den Islam annehmen möchtest. Wenn du vom Islam wirklich überzeugt bist, solltest du ihn auch annehmen. Das wäre die logische Konsequenz. Wenn es die Wahrheit, sollte man nicht warten.
Du bist alt genug mit 17 Jahren, das selbst zu entscheiden. In Deutschland ist man ab 14 Jahren religionsmündig, und die Eltern haben dann nicht mehr die Hand darüber.
Nein, deine Familie hält dich nicht vom Islam ab. Es ist der Satan, der dich abhält. Er will es ja mit aller Gewalt vermeiden. Er ist es, der dir diese Bedenken einredet wegen deiner Familie und Zweifel sät. Das kann man bei vielen Menschen beobachten.
Du solltest den Islam dennoch annehmen, wenn es schon lange dein Wunsch ist. Ist er es nämlich wahrlich, so wirst du ohne ihn auch nicht mehr glücklich leben können. Es wird nicht leichter, je länger du wartest. Oft ist das Gegenteil der Fall.
Wenn du schlimme Konsequenzen von deinen Eltern erwarten musst, kannst du ja auch erstmal heimlich konvertieren und heimlich praktizieren. Ihr Einverständnis ist nicht zum Konvertieren notwendig.