Kondensator parallel zum Glättungskondensator?
Hallo,
heute in der Vorlesung in Elektrotechnik wurde erwähnt, dass man üblicherweise einen kleinen Keramik- oder Folienkondensator (ca. 100 nF) parallel zum Glättungskondensator (üblicherweise ein Elektrolytkondensator) schaltet.
Kann mir jemand sagen, warum?
3 Antworten
Dsas macht man wegen der parasitären Induktivität besonders größerer Elkos. Diese bildet ja mit der Kapazität des Elkos praktisch einen Schwingkreis, der eben dafür sorgt,dass ab einer bestimmten Frequenz der Elko kaum noch kapazitätr hat. Dies wird dabnn durch den kleinen Keramiker ausgebügelt, der dann die höheren Frequenzen und steile Impulse gegen die Masse ableitet, die der Elko praktisch nicht erwischen kann, da ihn seine Induktivität daran hindert, schließlich besteht der ja praktisch aus Spulen gewickelt aus Alufolie.
Elektrolytkondensatoren sind nicht für hochfrequente Schwingungen ausgelegt. Die können aber auch in Netzteilen durch Verbraucher entstehen, die Höhe Frequenzen nutzen. Die kann man durch die Keramikkondensatoren ausgleichen.
Das dient der zusätzlichen Dämpfung von hochfrequenten Schwingungsanteilen.