Könntet ihr euch vorstellen, mit jemandem zusammen zu kommen, der Medikamenten abhängig ist?
Wenn er oder sie ansonsten alles erfüllt, was ihr euch von einem Partner wünscht und ihr die Person liebt?
10 Antworten
Hallo Kubrickmania👋
Schwierig, da ich Langzeitmedikamente nehme, darunter auch echt heftige Schmerzmittel, auch wenn ich die ganz selten brauche, aber ich hätte Sorge, dass die Person mir meine Tabletten klaut oder einfach sich bedient und ich bin nun einmal keine Zulieferin für Pillen.
Also eher nicht. Wenn die Person einmal süchtig war, aber sich hat helfen lassen und eine Weile (keinen Monat) wirklich weg ist von dem Zeug, dann klar, dann wäre das was anderes.
Es kommt auf die Medikamente an. Psychopharmaka können z.B. in gewisser Weise abhängig machen, das wäre an sich kein Problem für mich. Bei Drogensubstitution oder regelmäßigem Medikamentenmissbrauch wäre ich allerdings nicht bereit eine Beziehung einzugehen
Hallo,
im Grunde kann ich mir so eine Beziehung vorstellen unter der Voraussetzung, dass die Person die Sucht einsieht und aktiv was dagegen macht um davon los zu kommen. Ich fände es schwierig eine Partnerin zu haben, die das nicht aktiv angeht oder nicht einsieht, dass sie süchtig ist.Hatte eine Beziehung in der die Person nicht eingesehen hat, dass sie psychiatrische Hilfe braucht und das war für mich als Partner und ihre Mum zum Teil sehr hart.
Suchtis sind in der Regel nicht die beste Partnerwahl. Man muss auf jeden Fall auf der Hut sein, aber je nachdem welche Sucht es ist, kann man es auf jeden Fall versuchen. 🙃
Ja zum Beispiel, aber da besteht das Problem, dass das Geld über allem steht. Mein Erzeuger war ein Workaholic. Zuerst kam Arbeit und Geld und dann erstmal ganz lange nichts. Geizig war er dabei auch noch.
Aber du verstehst das Problem das Sucht nicht unbedingt stoffgebunden ist!
Der einzige Vorteil den (auch emotional) geizige Eltern bieten; sie sind gute Erblasser.
Ja klar, ich bin auch süchtig. Also nicht stoffgebunden.
In der Regel, ja, aber mein Erzeuger wird alles daran setzen, mir und meiner Schwester so wenig wie möglich zu hinterlassen. Wenn etwas bleibt, dann maximal 10% davon.
Das ist mein Vater! Habe aber keinen Kontakt mehr, seit 18 Jahren. Warum, erklärt sich von selbst.
Es scheint mir nachvollziehbar, aber auch die Möglichkeit noch einmal den Kontakt zu suchen und Nichtgesagtes zu reden. Zum einen seid ihr alle nicht mehr die gleichen Menschen wie vor 2 Jahrzehnten und zum anderen bleibt sonst das unausgesprochene auf Dauer zwischen euch und irgendwann für immer wenn einer stirbt.
Meie Erfahrung? Das nie Gesprochene ist oft belastender als der Streit in welchem alles gesagt wurde......
Mir haben viele dazu geraten mit ihm zu sprechen. Das Sache ist nur die, ich tue mich schwer, weil er nach mir/uns noch eine Tochter gezeugt hat und zum anderen, geht es mir sehr schlecht. Ich bin 36j und habe auf allen Ebenen versagt. Ich bin psychisch und finanziell komplett hinüber. Meine Mama meinte, dass ihn das freuen würde mich so zu sehen und dass er mir nicht helfen wird. Das würde ich natürlich erst herausfinden, wenn ich mit ihm geredet hätte, aber Ich glaube sie hat recht.
Meine Mama meinte
Dazu solltest du mal einen neutralen Außenstehenden befragen. Mamas sagen oft nur das was sie für das Beste ihres KIndes halten, jedoch nur ihr persönlich Bestes darstellt. Wenn alle diese Manipulationen nur alle 100sec aufblitzen würden wäre die Nacht in Deutschland taghell beleuchtet.
Wir wäre es mit einem Kontakt zu deiner Halbschwester? Sie kann dir ihre Wahrnehmung eures Vaters beschreiben.......
Da hast du recht, aber mein Vater ist nun mal auch einfach ein Aloch. Er war ein scheiß Ehemann und ein scheiß Vater. Ich kenne seine Wahrnehmung. Er hat an nichts schuld. Wir sind die bösen. Selbst sein Bruder meinte letztes Jahr zu mir, dass er sich kein Stück verändert hat.
Meine Halbschwester ist zu jung. Ich glaube, sie ist erst 12 oder so. Ich weiß es aber nicht. Ich weiß nicht mal wie sie heißt.
Joa ist sone abgewandelte form vom stockholm syndrom nur das man hier gefangen von der sucht des partners sich mit seinen problemen identifiziert und gefallen daran findet
Ein Workaholic spült zumindest Geld in die Haushaltskasse.