Hallo,
ich hatte vor ein ca. 1,5 Jahren einen Meniskusriss, der mit einer Arthroskopie behandelt wurde. Nun habe seit ein paar Tagen Schmerzen in meinem Knie (es ist auch angeschwollen) und war beim Arzt. Dieser hat mich zur MRT überwiesen und ich habe nun den Befund. Mein Arzt meint nun, ich solle entweder 6 Wochen warten und hoffen, dass es von alleine weggeht, wenn nicht muss ich operiert werden, oder ich lasse mich gleich operieren.
Da ich sehr viel Angst vor Operationen habe und auch schon sehr viel darüber gehört habe, dass Ärzte gerne mal operieren auch wenn es noch nicht nötig ist, frage ich einfach mal hier. (ebenso zeigen Statistiken, dass mehr Knieoperationen in Deutschland als sonst wo durchgeführt werden)
Vielleicht kennt sich ja jemand wirklich aus und kann mir helfen?
Im Befund steht folgendes: Geringfügiger Gelenkerguss. Das IM-Hinterhorn zeigt dorsomedial im Bereich der Anheftung Signalanhebungen mit irregulärer Kontur und angrenzendem diskretem Weichgewebsoedem. Signalanhebung des AM-Hinterhorns bis in die Pars intermedia insb. in den inferioren und dorsalen Rand. Kreuz- und Collateralbänder intakt. Im wesentlichen erhaltener Knorpelbelag. Kein Knochenmarkoedem. Postoperative Veränderungen.
Befund: Läsion des IM-Hinterhornes im Bereich der dorsomedialen Anheftung. Riss des AM-Hinterhornes bis zur Pars intermedia.
Ich bedanke mich schon mal.