Können Tiere denken? (Philosophie)

10 Antworten

Dein Lehrer ist wahrscheinlich nie von seinem Hund begrüßt worden. Tiere haben Gefühle und können auch denken. Sonst wäre ein taktisches Beuteschlagen im Rudel gar nicht möglich.


Keyst0ne  18.04.2017, 15:46

Wahrscheinlich eher der "Katzentyp", der Hund fordet einfach mehr "Arbeit". Ich habe einen kleinen Angsthund der schon langsam immer übermütiger wird, doch lieber würde ich mal versuchen einer Katze "bei Fuß" beizubringen. Einen lieben Gruß ;P

Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dein Philiolehrer so etwas gesagt hat, vielleicht um euch zu provozieren. Zuerst einmal möchte ich dich jedoch berichtigen: Denken können intelligente Lebewesen immer! Fühlen ist etwas anderes, hier ist die Forschung auch lang noch nicht am Ziel. Aber Beweise gibt es für fühlende Lebewesen, außer dem Menschen schon viele. Z.B. Elefanten die um ein verstorbenes Mitglied ihrer Herde trauern. Oder Hunde, die um ihr verstorbenes Herrchen trauern. Doch nicht nur Trauer gibt es als Beispiele. Auch Dankbarkeit. Ein Hund oder eine Katze die gefüttert werden, können dankbar sein. Sie zeigen es unter anderem, wenn sie bspw. Eigene Beute uns nach Hause bringen. Tiere die in Gemeinschaften Leben haben diese Eigenschaft als evolutionären Gründen, der Arterhaltung, genau wie Menschen, entwickelt!

Tiere haben Gefühle das beweisen auch viele Dokumentarfilme! Das mit den instinktiv handeln stimmt aber auch!

Ein Tier hat das Gespühr für Angst, demnach kann ein Tier also genau so Gefühle spühren wie ein Mensch. Wenn ein Tier es allerdings schafft "freies Denken und eine sichere Logik aufzubauen" würde ich sogar noch weiter gehen und dieses "Tier" schon fast als "Mensch klassifizieren".

Der einzige Unterschied für mich zwischen einem Mensch und einem Tier ist das "logische Nachvollziehen", bei solchen Tieren wie Affen und Delfinen wäre ich also sehr vorsichtig mit einer "Klassifizierung". Nur weil "biologische Rassen, Gattungen und Arten festgelegt sind", richte ich meine eigene "Vorstellung" nicht nach so etwas "Banalem". Der Mensch ist aus dem Affen entstanden, demnach wäre es ein "wahres Zeugnis von menschlicher Dummheit" eine "Affinität/Verwandtschaft zu leugnen". Der Affe sollte "logisch" in der Lage sein "sich biologisch immernoch zum Menschen weiterzuentwickeln". Die Frage hierbei ist immer nur wo man die Grenze zieht zwischen der Definition "Rasse, Gattung und Art".

Tiere besitzen für mich eine Stärke die für uns Menschen wohl am "neidvollsten ist": Tiere können nicht Lügen, ihre Instinkt sind wie eine Sprache reiner Wahrheit, Tiere "wittern" Gefahr.

Einen lieben Gruß und bei Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung, irgendwie sehe ich mich als "Mutter der Natur" und stelle mich eher auf die Seite der Tiere und ehrlichen Menschen anstelle auf meiner Meinung nach "falsch überzeugte Menschen". ^.^

Gefühle haben sie, zumindest Schmerz, Angst, Leid, Panik. Das kennt fast jedes Tier. Positive Gefühle findet man nur bei höher entwickelten Tieren. Delphine können sich freuen. Katzen können ihr Wohlbefinden durch Schnurren äußern. Affen zeigen Demut und Respekt vor ihrem Anführer.

So richtig lieben und hassen wie wir Menschen können Tiere jedoch nicht.

Ähnlich ist es mit dem Denken. Es gibt Tiere, die können nur auf Reize reagieren und sind sonst nur mit dem Fressen und Fortpflanzen beschäftigt. Es gibt aber auch Tiere, die können aus unserer Sicht einfache Aufgaben lösen.

Die wenigsten Tiere können jedoch planen, was abstraktes Denken voraussetzt. Mit planen meine ich keinen genetisch "einprogrammierten" Nestbau oder Futtersammlung für den Winter. Abstrakt denken können sie in jedem Fall nicht.

Die meisten Tiere leben im Hier und Jetzt.