Können bei Undervolting der CPU bleibende Schäden entstehen?
Mir geht es da um Prinzip, ob einer kleinsten Veränderung der CPU dauerhafte Schäden oder Fehler entstehen können, auch wenn die Einstellungen wieder zurücksetzt werden?
Ich stelle mir das wie bei einer Operation vor. Der Arzt Schneidet ein Bereich am Körper auf und näht es am Ende wieder zu. Alles verheilt wieder, aber die Narbe bleibt beim Eingriff.
2 Antworten
Bei zu viel Spannung kann etwas kaputt gehen (auch so, dass du es erst mal nicht merkst), bei zuwenig in diesem Fall eigentlich nicht.
hm, wenn eine CPU Organisch wäre dann villeicht. Aber dem ist ja nicht so.
In der CPU sind ganz viele Transistoren. Das sind also kleine elektronische Schalter.
Für eine höhere Frequenz müsste man mehr Spannung anlegen, damit gehen die Schalter dann schneller an und aus. Und dadurch kann man die in der gleichen Zeit auch öfter an und aus schalten. Das wäre dann Overclocking bzw. Übertakten.
Was ja bekanntlich schädlich sein kann für die CPU.
Undervolting geht aber anders herum. Du senkst die Spannung und sparst damit Strom. Der Schalter braucht aber länger zum schalten. Ist die Spannung zu niedrig kommt der Schalter nicht hinterher, daraus resultiert eine Fehlberechnung.
Wir wissen ja der Computer arbeitet mit 1en und 0en. Und das ist ja alles nur digital und löst am Ende lediglich einen Softwarefehler aus.
Das resultiert dann meist mit einem Programm Absturz oder Bluescreen, das System wäre im schlimmsten Fall also instabil.