Kochtopfgröße = Ceranfeldgröße?

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Ja, alles andere ist unlogisch. Wenn der Topf kleiner ist, als das Kochfeld, dann geht die Energie ungenutzt verloren. Wenn der Topf etwas größer als das Feld ist, ist es sicherlich auch noch okay. Ist der Topf aber sehr viel größer als das entsprechende Kochfeld, wird nur eine sehr kleine Fläche des Topfes erwärmt, sodass die Speisen nicht gleichmäßig erhitzt werden. In etwa sollten die Töpfe also der Ceranfeldgröße entsprechen, oder höchstens etwas größer sein, keinesfalls sollten die Töpfe kleiner sein.

Ist es ein Induktionsherd? Wenn ja ist die Größe unwichtig, das Material aber umso wichtiger. Bei "normalen" Ceranfelden ist es genauso wie bei einem Elektroherd von früher, da hat Cougar99 recht. lg

Egal welchen Topf oder welche Pfanne du kaufst: Von 15 cm bis 22 cm Bodendurchmesser werden die immer passen. - Da haben sich die Hersteller von Kochgeschirr und die Herdhersteller abgesprochen. Jede moderne Ceran-Kochmulde hat auch ein Bräter-Kochfeld.

Es gibt natürlich auch kleinere "Schmelzpfännchen" und Töpfchen, deren Bodendurchmesser nicht an das kleinste Kochfeld (15 cm) heran reicht. Ich habe eine 24 cm Pfanne, die auf dem 22 cm Kochfeld noch genug Hitze bis an den Rand weiter leitet. 

Wichtig ist, dass du dir gescheite Töpfe und Pfannen mit dickem Boden kaufst. - Die verziehen sich auch beim ablöschen deines Bratgutes nicht und es brennt nicht so einfach etwas darin an, wie bei den billigen Töpfen.

Soll es auch ein Induktionsfeld werden, dann muss man noch auf andere Dinge achten.