Klischees über Londoner vs. Klischees über Briten?
Mir ist folgendes aufgefallen: Fragt man Leute nach einem klischeehaften Briten, so stellen sie sich einen blonden, blassen Typ mit Sommersprossen vor, der sich im Pub vollaufen lässt, Folksongs singt und laut feiert. Vom Aussehen her nach dem Motto Boris Johnson, Ed Sheeran oder Mark Williams.
Fragt man aber nach einem klischeehaften Londoner, so stellen sich viele Menschen einen strengen, enthaltsamen, steifen Mann mit Schnurrbart vor, der mit Regenschirm, Anzug und Melone durch die Stadt läuft, die "Times" liest und pünktlich den Tee trinkt. Vom Aussehen eher nach dem Motto David Niven oder Alec Guinnes.
Warum gibt es so große Unterschiede zwischen der Vorstellung vom klischeehaften Briten und vom klischeehaften Londoner? Wie sind diese Klischees eigentlich entstanden? Und wie viel Wahres ist an ihnen dran?
2 Antworten
London wird sehr Nobel angesehen auch durch Filme.
Es ist einiges wahres daran in der Geschichte als die Hauptstadt.
Das am Land sind eher die Stereotypischen Briten.
Das ist der Unterschied zwischen einem Briten aus dem Arbeiter Milieu in Fulham und dem Geschäftsmann der City of London. Der in Kensington wohnt.
So wie der Bergmann aus Wales ein anderer Typ ist, als der Großvater in "Der kleine Lord."