Kind 3 Jahre traut sich zu keiner Aktivität - Ist das normal?

8 Antworten

Mach dir nicht so viele Sorgen, dein Sohn ist noch sehr klein.

Sicher wird er mit der Zeit aufgeschlossener. Und solche Kindergruppen machen vielen Kindern keinen Spass, weil sie zu laut, zu unruhig oder zu fremd sind.

Wenn dein Kind sich im Kindergarten zwar ruhig, aber offen entwicklet ist alles ok mit ihm.

Nicht alle Kinder sind gleich.

Ich habe drei Kinder und auch wenn sie sehr verschieden sind, in solchen Turngruppen sind sie alle drei nicht gerne gegangen....

Hört sich hart an aber manchmal kann es helfen das Kind hinzubringen und dann zu gehen. Wenn dein Junge immer im Hinterkopf hat ,,ich muss nur bisschen trotzen, dann kann ich in mein gewohntes Umfeld zurück", warum sollte er dann noch irgendwas anderes machen. Ihm also bisschen die Entscheidung abnehmen.

Wenn du dir unsicher bist ob etwas mit ihm nicht stimmt, dann kannst du ihn ja auf Autismus oder so testen lassen. Manche Kinder sind aber etwas zurückhaltend und klammern sehr an anderen.

So würde ich das jedenfalls machen... was nicht heißt, dass das richtig ist. Erziehung ist kompliziert.

Kinder sind nicht alle gleich, man muss auch nichts erzwingen. Je mehr er damit unter Druck gesetzt wird umso mehr können ihn solche Situationen überfordern. Den Vorschlag von vfrau finde ich gut.

Manche Kinder brauchen auch sehr lange, um in einer Gruppe aufzutauen. Ist bei meinem Sohn auch so, er würde erst auftauen, wenn der Kurs schon fast wieder vorbei ist.. Dennoch hat er Freunde in der Schule und auch noch aus der Kindergartenzeit, mit denen er sich heute noch trifft. Also ist mMn kein Grund zur Panik, einfach entspannt an die Sache ran gehen. Wenn du entspannt bist, ist er auch entspannter..

So kleine Kinder sollte man nicht solchen Stress aussetzen.

Geh mit ihm ins Schwimmbad und setz dich mit ihm ans Kleinkinderbecken.

Nehmt Wasserspielzeug mit,dann kommt das Interesse an Gleichaltrigen wie von selbst!

Klingt nach "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm". Warum sollte dein Sohn ein anderen Temperament haben als du? Und da du die problematik offenbar von dir selbst kennst, kannst du doch auch absehen, wo genau die SChwierigkeiten liegen, wie gut man damit durch das Leben kommt und so weiter. Und dann das ganze gezielter, aber ohne Zwang angehen.

Es ist ja auch ok, erstmal nur zu beobachten. Aktivitäten in dem Alter sind für gewöhnlich als Eltern + Kind ausgelegt. Du kannst also mitmachen und mit gutem Beipiel voran gehen.

Und die Dinge, die dich hemmen, sind nicht die Gedanken deines Sohnes. Er wird sich wohl kaum für die Windeln anderer Kinder interessieren und das auch nicht wahrnehmen. Aber er merkt, ob du dich wohl fühlst.