Kieferorthopäde beruf
Ich möchte vielleicht später beruflich Kieferorthopäde werden und habe ein paar Fragen und zwar braucht man das latinum, welche Fächer muss man in der schule gehabt haben,vorallem in der Oberstufe oder ist das egal, macht man eine Ausbildung oder studiert man das, muss man vorher erst Helferin in einer Praxis oder Zahnarzt oder sowas sein und wieviel verdient man Durchschnittlich und was muss man für Vorraussetzungen haben oder was macht man genau (Außer Zahnspangen mit allem drum und dran also röntgen...) Würde mich über antworten Freuen
2 Antworten
Du musst zunächst einmal Abitur machen und ein Studium als Zahnarzt absolvieren. Danach kannst du den Kieferorthopäden dranhängen:
Ausbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie[Bearbeiten]
Nach abgeschlossenem Studium der Zahnmedizin steht nach der deutschen Approbationsordnung jeder Zahnärztin bzw. jedem Zahnarzt das gesamte Behandlungsspektrum der Zahnmedizin offen.[10] Nach Erlangung der zahnärztlichen Approbation können Zahnärztinnen und Zahnärzte, die die Gebietsbezeichnung "Kieferorthopädie" erwerben möchten, eine fachspezifische Weiterbildung durchlaufen.[11] Die Kieferorthopädie ist neben der Oralchirurgie und der Weiterbildung zum Zahnarzt für Öffentliches Gesundheitswesen[12], die einzige weitere Möglichkeit der Fachzahnarzt-Ausbildung in Deutschland. Ausnahme ist die Parodontologie, hier gibt es die Möglichkeit bei der Zahnärztekammer Münster (und derzeit nur dort, Stand 6/2014), eine Fachzahnarztausbildung Parodontologie zu absolvieren.[13]
Ausbildung in Deutschland[Bearbeiten]
Die Weiterbildung zum „Fachzahnarzt für Kieferorthopädie“ hat ganztägig und in Vollzeit zu erfolgen und nimmt drei Jahre in Anspruch. Die fachspezifische Weiterbildung muss mindestens ein Jahr, kann aber bis zu drei Jahre an einer Universitäts-Zahnklinik erfolgen. Es besteht auch die Möglichkeit, zwei der drei Jahre in einer kieferorthopädischen Praxis mit spezieller Weiterbildungsberechtigung abzuleisten. Von der dreijährigen fachspezifischen Weiterbildungszeit müssen zwei Jahre ohne Unterbrechung an einer der beiden genannten Weiterbildungsstätten absolviert werden. Je nach Zahnärztekammer muss ein viertes Jahr nachgewiesen werden, in dem allgemeinzahnärztlich gearbeitet wurde.[14] Am Ende der Weiterbildungszeit ist vor einem Prüfungsausschuss der zuständigen Zahnärztekammer eine Fachzahnarztprüfung abzulegen. Nach erfolgreichem Abschluss ist der Zahnarzt berechtigt, den Titel "Kieferorthopäde", "Zahnarzt für Kieferorthopädie" oder in einigen Kammerbereichen auch "Fachzahnarzt für Kieferorthopädie" zu führen.[15]
Du musst Zahnmedizin studieren, sprich Zahnarzt werden, dann kommt die Weiterbildung zum Kieferorthopäden.
Nur noch eine Anmerkung: Zahnmedizin ist ein NC-Studium. Man braucht zur Zulassung für Zahnmedizin je nach Bundesland des Abiturs einen Schnitt von 1,1 bis 1,7.
Deswegen ist es sinnvoll, sich LK-Fächer zu suchen, in denen man besonders gut ist, um so den Abiturschnitt zu optimieren.