Kennt ihr solche Gedanken/Sorgen-das man für immer alleine bleiben wird?
Hab das schon mit 24.
3 Antworten
Nein, das kenne ich nicht. Gut, ich bin jetzt auch seit ein paar Jahren wieder vergeben, aber auch dazwischen hatte ich keine Sorgen was das betrifft.
Nein. Ich würde behaupten, dass wenn man mit sich selbst im Reinen ist, dass man auch alleine leben kann.
Der Mensch ist eben ein soziales Wesen- ich kann meine Menschlichkeit nicht abschalten🤷♂️
Musst und sollst du ja auch nicht. Soziale Kontakte kann man auch haben, obwohl man alleine ist. Alleine ≠ Einsam.
Ich bin alleine und Einsam. Wo hast du deine Sozialen Kontakte kennengelernt.?
Das ist ein sehr wichtiger Unterschied. Es gibt Menschen, die fühlen auch im alleine-sein keine Einsamkeit.
Meine sozialen Kontake kommen primär aus Schulzeiten oder der Arbeit. Aber auch privat über das Internet, Vereine und der Gegend lernt man Leute kennen, mit denen man sich öfter mal austauscht.
Ja. Das ist schön. Jedoch habe ich sowas schon zu oft erlebt, für mich war es alles sehr oberflächlich und nix von großer Bedeutung. Ein kleiner Teil in mir glaubt noch an Tiefe in Beziehungen.
Das Verlangen nach einer innigen Beziehung hat für mich aber erstmal nichts mit Einsamkeit zu tun. Du kannst von vielen Menschen tagtäglich umgeben sein und trotzdem so eine spezielle Beziehung vermissen.
Sowas findet sich auch nicht leicht und entwickelt sich erst zu so einer - irgendwo muss man also anfangen und anfangs wirkt vieles oberflächlich. Manchmal muss man halt erst graben, um die guten Dinge zu finden.
Sowas passiert heutzutage selten. Und ja- Sozialkontankte≠ keine Einsamkeit mehr. Ich wünsche wirklich jedem- das er/sie jemand passendes findet. Kenne so viele Menschen Mitte 20 Welche sich Sozial schon aufgegeben haben und nicht mehr an diese innige Verbundenheit glauben.
Sowas passiert heutzutage selten.
Das sehe ich anders. Menschen knüpfen tagtäglich Kontake und aus vielen entstehen gute Freundschaften. Ich würde eher behaupten, dass es in deinem wahrnehmbaren Umfeld selten passiert.
Kenne so viele Menschen Mitte 20 Welche sich Sozial schon aufgegeben haben und nicht mehr an diese innige Verbundenheit glauben.
Ich kenne davon auch welche und alle haben Gemeinsamkeiten.. sie geben zu früh auf, viele Anreize scheinen zu viel Energie abzuverlangen und vor die Türe kommen sie auch selten. In der Summe macht es das dann quasi unmöglich, aus dieser Situation herauszukommen, sobald man sich in dieser befindet. Die guten Beziehungen verlangen Zeit und Energie und entstehen nicht einfach so.
Ich spreche doch von tiefgründigen Beziehungen. Das es dabei schwierig ist.
Du scheinst es dir aber nur schwieriger zu machen, indem du es als sehr unwahrscheinlich oder gar unmöglich darstellst. Das demotiviert und hemmt. Du solltest offener für das oberflächliche sein, denn das ist meist der Anfang etwas tieferem.
Also glaubst du das mit 24 noch nichts zu spät ist? Ich habe noch Hoffnung in mir und bin oft in der Stadt unterwegs.
Haha, 24 ist jung und natürlich hast du da noch Zeit. Selbst Rentner lernen noch neue Leute kennen und freunden sich an. Wichtig ist offen zu bleiben und nicht aufzugeben.
ja das hatte ich in deinem Alter auch und zwar berechtigt, weil ich einfach keinen richtigen Freund finden konnte. Der gesellschaftliche Druck war enorm und ich war leider gar nicht selbstbewusst und hatte psychische Probleme bekommen
Wie alt bist du jetzt? Was hast du dagegen getan- wurde es besser. Ich bin so interessiert.
ich bin jetzt viel älter, aber habe sehr viel an mir gearbeitet und auch Therapien gemacht, das hat sehr gut getan und ich traf mittlerweile sehr nette Männer, die gut zu mir sind, man kann auch wenn man älter ist noch schöne Erfahrungen sammeln, es muss nicht immer gleich eine lange feste Beziehung sein, das kann ja noch kommen
Ja hatte die Gedanken bereits mit 18.
Hattest du sowas noch nie?