keine freunde und den ganzen tag vor dem computer eine krankheit?!
mein älterer bruder der jetzt schon 24 jahre alt ist hat keinen festen job keine richtigen freunde nur halt bekannte die ihn ab und zu besuchen kommen und geht selbst so gut wie nie raus auch am wochenende nicht sondern sitzt den ganzen tag bzw nachts weil er tagsüber immer schläft vor dem computer und spielt ballerspiele und manchmal auch vor dem ps3 was keinen grossen unterschied macht.......ein guter kollege von mir hat ebenfalls einen älteren bruder der exakt das gleiche problem aufweist wie mein bruder........ist das so ne art krankheit?! wenn ja was?! mein bruder hat irgendwie keine hoffnungen oder ambitionen für das leben ne freundin gute freunde autoprüfung ein eigenes haus ein job usw liegen alles in weiter ferne und das nur weil er den ganzen tag bzw vorallem jede nacht bis zum nächsten morgen vor dem pc sitzt und ballerspiele spielt........
9 Antworten
Anscheinend ist er sozial sehr isoliert. Wie wäre es mit einer Resozialisierung? Nimm ihn doch mit, wenn Du mit Freunden weggehst, damit er den Anhang an die Gesellschaft findet. Bring ihn dazu, einen Job zu suche und zu finden, dann lernt er sicherlich auch neue Leute kennen und verbringt eventuell weniger ZEit am PC ;)
Viel Glück.
Real Life ist doch nur was für Leute, die im Internet keine Freunde finden.
Wenn Marc-Oliver am Nachmittag von der Schule nach Hause kommt, hat er nur ein Ziel: seinen Computer. Mindestens sechs Stunden spielt er täglich, am Wochenende auch mal Nächte durch. Marc-Oliver ist süchtig - nach Computerspielen. Wegen seiner Spielsucht hat er das Gymnasium geschmissen und nur mit Mühe einen Hauptschulabschluss geschafft. Immer war der Computer ihm wichtiger. Es ist eine Sucht, die seine Mutter nicht versteht und gegen die sie hilflos ist. 'Wir haben alles versucht, um ihn vom Bildschirm wegzuholen. Wir haben mit ihm über die Spiele gesprochen, haben gedroht und den Computer schließlich abgeschaltet. Es hat alles nichts genützt.' Die Dokumentation 'Spielen, spielen, spielen ... wenn der Computer süchtig macht' gibt Einblicke in den täglichen Kampf von Familien gegen die Computerspielsucht ihrer Kinder. Wie der 17-jährige Marc-Oliver verlieren sich immer mehr Jugendliche in den virtuellen Welten. Bis zu zehn Prozent aller Spieler sollen laut Studien suchtgefährdet sein. Über ein Jahr lang hat das Autorenteam Marc-Oliver und seine Familie begleitet - ein Jahr im Leben eines Spielsüchtigen. Es wird gezeigt, was an den Online-Rollenspielen begeistert und gleichzeitig so gefährlich ist. 'Spielen, spielen, spielen ... wenn der Computer süchtig macht' zeigt die Auswirkungen der Computerspielsucht sowie die Hilflosigkeit der Eltern und nähert sich diesem neuen Krankheitsbild auch aus Sicht von Neurologen und Psychiatern. Außerdem sprechen die Autoren mit einem jungen Mann, der gerade eine Therapie gegen Computerspielsucht macht. Er hat alles verloren, Job, Freundin und Wohnung, und sucht einen Weg zurück aus der virtuellen in die reale Welt.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=843812
Ebeb deswegen dass er keine Arbeit hat sucht er Ersatz von Computer, ps3 und anderen Unterhaltungen.
Das ist ein Teufelskreis.
Weil er keine Freundin findet, sitzt er nur vorm Computer. Weil er nur vorm Computer sitzt, findet er keine Freundin.
Das geht vielen so. Muss an der Generation liegen.
Gute Antwort DH