Kein Ausbilder mehr in meiner Ausbildung, was tun?
Hallo, ich fang mal von vorne an ich befinde mich gerade in einer ausbildung zum Lackierer die Ausbildung macht mir sehr viel Spaß bzw. Der Beruf leider hat vor ca 2 1/2 der Ausbilder gekündigt. Zurück geblieben sind ich und noch ein Azubi und mein Chef der aber KFZ meister ist kein Lackierer und sich sehr wenig auskennt- zudem ist er auch nicht besonders nett zu uns- Es ist jetzt schon einige Zeit so das er von uns verlang wir sollen alles Selbst machen und da ich gerade mal anfang des 2ten lehrjahres bin kann ich das natürlich noch nicht alles der andere azubi im 3ten lehrjahr schon aber auch noch nicht perfekt. Jedenfalls möchte ich diese Ausbildung aufjedenfall mit einem Guten abschluss Zeugnis und Gesellenbrief abschließen um die Mittlere Reife zu erlangen in der Schule bin ich ein 2er schüler bin ganz zufrieden mit mir aber in der Praxis noch sehr schlecht und niemand kann es mir erklären ich finde er müsste jetzt endlich jemanden suchen ich glaube er sucht garnicht kann man ihn irgendwie dazu zwingen sich irgendwo hinmelden das sie in dazu drängen mich auszubilden auf akzeptable art und weise?
5 Antworten
Such das Gespräch mit der zuständigen Ausbildungskammer. Dein Betrieb MUSS einen Ausbilder beschäftigen, die zuständige Kammer kann dir da sicher weiterhelfen.
Dann wende Dich bitte an die Handwerkskammer. Die können Dir weiterhelfen. Am besten wäre es wohl, wenn Du Dir einen anderen Ausbildungsbetrieb suchst.
Schwer zu sagen.
Am besten mal mit der Berufsschule sprechen. Evtl kann die dir weiter helfen.
Oder mir der entsprechenden Handwerkskammer die für deinen Beruf zuständig ist
Das solltest du in deiner Berufsschule bei deinem Vertrauens- oder Klassenlehrer ansprechen und eventuell bei deiner dortigen Handwerkskammer.
Auch wenn Du kurz vor dem Ende stehst, such Dir einen neuen Betrieb.
Der fehlende Ausbilder wäre ein berechtigter Grund für einen Betriebswechsel.
Nein das ist so auch nicht ganz richtig, Auszubildende genießen in DE viele Rechte, unter anderem eine gewöhnliche Kündigungsfrist von 4 Wochen wenn mich nicht alles täuscht.
Dazu kommt dass in einigen Fällen auch fristlos gekündigt werden kann, wenn nachweisbar ist dass der Betrieb z.B den Ausbildungsplan massiv mißachtet hat, oder den Azubi zu Fremdtätigkeiten "gezwungen" hat.
Eine Kündigung ist kein Problem, der Wechsel danach zu einem anderen Arbeitgeber um die gleiche Ausbildung fortzuführen dann jedoch schon...
Würde ich auch sagen. Bewirb dich als Quereinsteiger mit Informationen wie lange du die Ausbildung schon machst.
Ganz sooo einfach ist das nicht mit einem neuen Betrieb. Er hat einen Ausbildungsvertrag. Er kann zwar die Ausbildung abbrechen, wenn er jedoch zu einem anderen Betrieb wechselt (gegen den Willen seines Chefs) macht er sich schadenersatzpflichtig.