Kausjauf zurückgetreten viel nachzahlen?
Hallo folgendes Problem wir treten von den Kaufvertrag vom Haus zurück und der Verkäufer will jetzt vom Kaufpreis nochmal als Entschädigung das sind 146. 000 Euro is das rechtens oder liegt da was vor?
3 Antworten
Ich versteh es anders: Er fordert keine Entschädigung, sondern die Erfüllung des Vertrages. Du hast die 146000 wohl noch nicht bezahlt und er will einfach den Kaufpreis haben, nicht das Haus.
Wenn Du Stress mit dem Makler hast, dann ist der Verkäufer zunächst mal davon unberührt.
Da ist so wenig Information, dass man hier nur raten kann.
Du hast unterschrieben, dass Du für X kaufst. Er will X+146000 haben. Warum? Da muss doch eine Begründung vorliegen.
Wä? Wenn er die komplette Kaufsumme als "Entschädigung" will, hättet ihr es ja doch gekauft! 🤔??
Ja den Kaufvertrag haben wir unterschrieben aber kein Kredit bekommen deshalb treten wir zurück und der Makler hat und so bedrängt bis wir den Vertrag unterschrieben normalerweise erst Kredit dann Notar aber wollte dass wir gleich zum Notar gehen
Mir scheint, dass Du da einiges zu zahlen hast.
Du hat den Kaufvertrag beim Notar unterschrieben. Ob Dich der Makler drängt oder nicht, ist vielleicht in einem Prozess entscheidend.
Prinzipiell bist Du volljährig und man geht davon aus, dass Du verstehst was Du tust. Du müsstest also rechtzeitig erkennen, dass ohne eine zugesicherte Finanzierung eine Unterschrift unter einem Kaufvertrag zu einem Problem führen wird. Der Verkäufer geht berechtigterweise davon aus, dass Du in der Lage bist, den Vertrag zu erfüllen - also Geld lieferst und Haus abnimmst.
Erstmal bist Du in der Pflicht, Deinen Teil zu leisten, also zu zahlen. Ob Du Papas Münzsammlung dazu verkaufen musst oder Deine Corvette ist dem Verkäufer herzlich egal. Das war Dir klar, als Du unterschrieben hast. Es stellt sich also die Frage, warum Du unterschreibst, obwohl die Zusage von der Bank nicht vorlag und warum Du Dich vom Makler hast überreden lassen? Welche falschen Informationen hast Du bekommen und kannst Du die auch nachweisen?
Es mag jetzt gemein von mir klingen, die Fragen zu stellen, doch genau diese Fragen würden auch vom gegnerischen Anwalt kommen. Die wollen einfach, dass Du das Geld auftreibst.
Scheint mir auch eine ziemliche heftige Forderung zu sein, aber der Verkäufer ist hier definitiv in der sehr viel besseren Verhandlungsposition.
Er muss den Käufer ja überhaupt nicht aus dem Vertrag entlassen und kann die Bedingungen ja nach belieben diktieren.
Dennoch kann ich kaum glauben, dass er die volle Kaufsumme fordert, dass würde für den Käufer ja keinen Sinn ergeben.
Fordern kann man zunächst alles. Da muss man dagegenhalten und es wir ein hartes Feilschen geben. Dass er die Kaufsumme als Entschädigung richterlich zugesprochen bekäme, würde ich nicht recht glauben. Aber ein paar tausend werden es sicher sein, denn irgendwelche Kosten hat er sicher auch gehabt.
Möglicherweise hat er aber schon was anderes gekauft und ging bei der Finanzierung davon aus, dass die 146000 zur Verfügung stünden; da hätte er natürlich auch so einen Verlust gehabt. Schwierig.
Was steht denn im Vertrag, den ihr unterschrieben habt?
Ich habe das haus für 146000 Euro gekauft bzw Notar waren wir schon und mussten 6 Monate auf den Kredit warten Makler hat uns übers Ohr gehauen jetzt treten wir zurück vom Kaufvertrag und der Verkäufer möchte jetzt wenn es zurückgetreten ist 146000 Euro als Entschädigung haben und das is ja extrem bin aktuell in kurzarbeit und kriege da keinen Kredit da muss doch was nicht stimmen