Katze nachhaltig vom Garten vertreiben?

2 Antworten

Ich kann Blumenacker nur bestätigen. Auch ich habe schon viel Geld in unnütze Katzenabwehr versenkt. Ich besitze nun eine "Erbsenkanone". Aber das funktioniert auf Dauer genau so wenig wie die Holzstücke und Schuhe. Die Katzen kommen dann, wenn niemand im Garten ist. Die wissen auch genau, ob man etwas in der Hand hält. Wenn ja, verschwinden sie rasch, wenn nein, gehen sie aufreizend langsam weg...

Bei mir sind sämtliche Tiere die bodennah leben wieder weg. Zaunkönig, Rotschwänzchen etc., sowie die Mäuschen Brandmaus, Hausmaus und Spitzmaus. Eichkätzchen sehe ich vereinzelt nur noch mal kurz im Herbst, wenn die Haselnüsse reif sind. Der Igel ist noch/wieder da, seit ich die teuren Ultraschallgeräte entfernt habe. Die vertreiben auch alles, außer Katzen. Eidechsen und Molche haben eh keine Chance.

Helfen würde nur, der Gesetzgeber. Wenn es endlich auch Auflagen für Katzenhalter und Katzen geben würde. Registrierung, Steuer und Kastration, sowie ein generelles Freilaufverbot. Also all das, was für andere Haustiere auch gilt...

Das Problem hatte ich auch.
Sogar in meinen Pflanzkübeln.
In den Pflanzkübeln habe ich den gesamten Boden mit sehr stachligen Brombeerzweigen bedeckt. Dann hat das da aufgehört.

Wenn du weißt, wo die Katzen in deinen Garten reinkommen, kannst du vielleicht diesen Zugang mit Brombeergetrüpp versperren. Wilde Brombeeren wachsen ja überall, wo Grundstücke verwildern.

P.S.: Den ganzen Anti-Katzen Ramsch kannst du getrost vergessen.
Das ist für mein Verständnis Bauernfängerei.

Ich habe mir ein paar Holzstücke bereit gelegt.
Wenn ich eine Katze sehe, dann fliegt das Holz. Da, wo eine Katze Angst hat, geht sie nicht mehr hin. Fliegende Schuhe haben auch Wirkung.
Bei mir kommen Katzen hauptsächlich wegen der Vögel, die ich füttere und die bei mir nisten.

In unserem Landkreis haben Katzen während der Brutzeit der Bodenbrüter inzwischen sogar Ausgangsverbot. Nicht jeder Katzenhalter hält sich daran.