Katze nach Kastration total wesenverändert....

2 Antworten

Hi! Durch die Kastration verändert sich (logischerweise) der Hormonhaushalt deiner Katze, was eine Wesensveränderung auslöst. Die wird sich leider auch nach meiner Erfahrung als Katzenzüchterin nicht ändern. Als meine erste Katze kastriert wurde, war sie danach immer müde und apathisch. Ich hab gedacht, das würde sich ändern, aber Pustekuchen, das blieb so! Das Sozialverhalten ändert sich auch, denn kastrierte Tiere stehen in der Hackordnung auf der untersten Stufe. Es kann sein, dass deine Katze anfängt, sich vor dem Hund zu fürchten und ihm quasi vorsorglich ein paar "runterhaut", ehe er auf die Idee kommt, sie zu dominieren. So ähnlich war es bei einer Katzenzüchterin, die ich kenne. Vielleicht versuchst Du zunächst mal, den Hund und die Katze so gut wie möglich von einander zu trennen. Spiel viel mit der Katze, um sie abzulenken. Katzenminze kommt auch immer gut! ;)


Xineobe  01.04.2014, 16:55

Der Hormonhaushalt ändert sich. Apathie kommt da aber eher von falscher Forderung an die Katze und hat nichts mit dem Wegfall von Geschlechtshormonen zu tun

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Der Hormonhaushalt ändert sich, jedoch ist nach 7 Tagen dies noch kein Grund für Wesensänderungen. Es ist eine große Bauchop,,vielleicht er ihr aus Versehen weh getan. Auch ist alles eine enorme Stresssituation, Tierarzt, OP, schmerzen, Menschen die viel nach einem schauen usw.

Einfach etwas Zeit geben und abwarten. Und nur weil Geschlechtshormonen wegfallen, hat man danach kein komplett anderes Tier. Auch ist eben der Hormonspiegel noch mehrere Wochen aktiv. Kater können sogar noch 2-4 Wochen Junge zeugen.

Also ganz ruhig und versuchen beide Tiere zu beruhigen