Kann Putzfrau weiter zu meiner Mutter kommen?
Einmal pro Woche kommt jemand zu meiner Mutter und macht sauber.
Sollten wir jetzt aus Sicherheitsgründen darauf verzichten ?
8 Antworten
Na zur Arbeit darf man ja.
sollte deine Mutter jedoch zur risiko Gruppe gehören müsst ihr selbst entscheiden ob ihr das Risiko eingehen wollt.
Kinder, wenn ihr eine dumme Familie habt, baut euch ein Baumhaus!
Genau das ist mein Problem ?
Wie hoch ist das Risiko? Die Frauen traten ja beim Putzen Handschuhe
Ich kann dir keine verbindiche Prozentzahl nenne. Nach meinem empfinden sollte die putzfrau einen Mundschutz tragen und deine Mutter sollte sich nicht im gleichen Raum aufhalten. Sie sollten sich auch nciht im Türrahmen begegnen.. wenn du weißt wie ich meine.
also wenn es denn unbedingt sein muss.
Sollten wir jetzt aus Sicherheitsgründen darauf verzichten ?
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Bei Schwarzarbeit wäre auch ohne Corona darauf zu verzichten.
Ansonsten ... zur Arbeit gehen ist erlaubt. Dabei ist Abstand zu halten.
Man sollte Kontakte so gut wie vermeiden und in der Zeit könnte die Familie bei der Mutter sauber machen, wenn deine Mutter das nicht selber kann.
Wenn schon geraten wird, dass man auch bei Angehörigen den Kontakt im Moment vermeiden sollte, dann sollte das für Fremde Personen erst recht klar sein.
Aus Sicherheitsgründen, sollte ab sofort deine Mutter ihre Wohnung selber putzen.
wenn sie es alleine Könnte würde ich die Frage nicht stellen ...
Aha, also krankheitsbedingt oder kommen wir directly zur Sache, zu faul?
Es werden keine berufsbezogenen Kontaktsperren ausgesprochen. "Von Haus zu Haus ziehende Beauftrage" haben entweder kurze Kontakte oder sachorientierte Aufgaben, wie der Klempner. Übertragungsketten sind in Europa spärlich in großer Tiefe verfolgt worden. Ich persönlich kann kein Risiko in Haushaltspersonal erkennen, da die Begegnung auf die Türöffnung beschränkt werden kann.
Praktische Beobachtung von ängstlichem Verhalten:
- Die zweckmäßige Dauer einer Arbeitsunfähigkeit sollte sich bei infektiösen Erkrankungen nach der Inkubationszeit richten. Im Falle von Influenza beträgt die Inkubationszeit bis 2 Tage und die Zeit der Ansteckungsfähigkeit ab Symptombeginn 5 Tage. In der hausärztlichen Praxis ist die Arbeitsunfähigkeit der mit "Influenza kodierten" Erkrankten deutlich länger. Hausärzte, welche mit der Dauer ihrer AU-Spannweite diesen plausiblen Rahmen deutlich überschreiten, argumentieren mit "individuellen und komplizierten Verläufen". - Unsicherheiten im Maßstab haben somit einen erheblichen Einfluß auf praktizierte Rückstellungen.
- Eine Dienstherrin befragt den beratenden Arzt, mit welchen Gründen sie eine sich wieder Dienst bereite Kraft von der Arbeit zurückstellen könne? Neutral zu den plausiblen Gründen und Zeiten, aber auch den notwendigen Mindestsperrzeiten beraten, praktiziert die Dienstherrin folgendes: Sie weist die Mitarbeiterin an, sich vom Hausarzt eine Verlängerung der bestehenden Arbeitsunfähigkeit zu holen. Arbeitgeber veranlassen also in Zeiten verminderter Produktion die Nutzung von Krankengeld, wenn die Arbeitsunfähigkeit über die Dauer der Lohnfortzahlung hinausreicht. Hausärzte wiederum bedienen solches Begehren.
Praktischer Rat: Ein therapeutisch immunsupprimierter Patient sollte den Kontakt auch zu ambulanten Dienstleistern meiden. Am Pflegedienst und an der für die hygiensiche Reinigung notwendigen Reinigungskraft wird er allerdings am wenigsten Abstriche machen können. - Der Reparaturauftrag für die defekte Tür einer Duschkabine erlaubt dagegen Aufschub.
Auch umgekehrt wenn die putzfrau risiko hat.und vielleicht hatndienputzfrau auch eine familoe und ist 6 köpfig, vielleicht wie eure. Dann ist euer Risiko sich anzustecken immerhin schon mindestens x12 oder 12x4, weiß nicht wie man das genau rechnet.
Wirklich wo ist euer überlebensinstinkt? Es sollte nur einer in den supermarkt, damit die gefahr für alle 6 minimal bleibt auf eins beschränkt. Derjenige hat es mit seinem Handeln in der Hand