Kann man mit einem IQ von 113 schulisch überfordert sein?

9 Antworten

Interesse. Das ist in der Schule wichtig. Der Rest kommt, also Fleiß und gute Noten, kommen von allein, wenn die Lehrmethoden des Lehrers den Schüler anspricht.

mit einem iq von 113 ist sie sicherlich ein kluges köpfchen, und ich glaube kaum dass alle gymniasasten überdurchschnittlich intelligent sind(auch wenn sie sich alle dafür halten), das zauberwort heißt "gedächtnis/auswendig lernen"  wenn man heutzutage als "klug" gelten will. Wenn sie das kann hat sie gute chancen.

Es kommt ja nun immer darauf an in welchen bereichen sie überdurchschnittlich veranlagt ist. Wenn sie sprachlich begabt ist, wird sie vielleicht in mathematischen dingen schwierigkeiten bekommen.

und 113 müsste meines erachtens auch nur knapp über dem durchschnittlichen kinder-iq sein. Ich wüsste nicht warum sie nicht auf das gymnasium gehen sollte. Einen versuch ist es doch wert.

 

Es gibt unterschiedliche Methoden, den IQ zu ermitteln. Und nicht alle bieten das gleiche Ergebnis. Es kommt schon ein bisschen auf die Seriösität an.

Und der IQ ist nicht wirklich aussagekräftig über die Lernfähigkeit und Lerbereitschaft des Kindes. Er misst nur den derzeitigen Stand. Kann aber keine Aussage darüber geben, wie das Kind mit Stresssituationen umgehen kann.

Aber bei einem IQ von 113 dürfte das Kind auf dem Gymnasium nicht überfordert sein. Das wäre ja schon überdurchschnittlich. Also wäre es zu schaffen.

Ein IQ von 113 ist einfach normal. Und ob man in der Schule überfordert ist, hängt auch nur sekundär damit zusammen, da Lernfähigkeit und IQ nicht in direktem Zusammenhang stehen.

Mein IQ ist einen Tick höher und ich fühlte mich trotzdem in der Abiturstufe in einigen Fächern überfordert. Später fand ich raus, dass das ganz einfach daran lag, dass mir die Lehrmethode der betreffenden Lehrer nicht lag, denn in der Berufsausbildung lernte ich den gleichen Stoff mit links.