Kann man die Zukunft träumen?
Ich habe mehrmals also bestimmt 5 mal denselben Traum gehabt, in dem exakt alles gleich war, und das was in den Träumen passiert ist, ist nach 1 Woche exakt so eingetreten. Ich habe geträumt, dass die Lehrerin eine Frage stellt, es ist passiert. Es war genau die selbe Frage wie in den Träumen. Ich habe geträumt, dass die Lehrerin mich drannimmt, damit ich sie beantworte. Genau das ist passiert. Und ich habe geträumt, dass ich die Antwort nicht weiß und es war wieder wahr.
Gibt es für so etwas eine Erklärung, hattet ihr auch schon mal so eine Situation?
9 Stimmen
6 Antworten
Nein, die Zukunft kann man nicht träumen. Man kann sie auch nicht vorhersagen, wie es allerdings unzählige Menschen glauben.
Dein Eindruck ist im Kern ein Vaticinium ex eventu, auf Deutsch „Eine Weissagung vom Ereignis her”. Und das bedeutet, dass jemand erst nach dem Eintreten eines Ereignisses sich zusammenreimt, dass es für dieses Ereignis schon längst Vorankündigungen, Wahrzeichen, ja quasi Prophezeiungen gegeben habe.
Ein weiterer Aspekt, um deinen vermeintlichen Wahrtraum rational zu erklären, ist das Denken in Wahrscheinlichkeiten. Die meisten Teilereignisse, die du beschreibst, gehören zum völlig banalen Schulalltag, treten also mit größter Wahrscheinlichkeit auf. Selbstverständlich muss die Reihenfolge der Teilereignisse nicht notwendig die sein, die im Traum und in der Realität vorlag, aber es ist kein Ding der Unmöglichkeit, dass die Traumsequenzen mit der Abfolge der realen Ereignisse sich decken.
Nochmals, solche vermeintlichen Wahrträume oder scheinbare Zukunftsträume glauben viele Menschen zu haben, und doch sind das nichts als kognitive Verzerrungen, oft selbstwertdienlicher Art.
Natürlich gibt es Dinge, die absehbar sind, die man vorausahnt, selbst wenn sie nicht bewusst sind. Solche Dinge kann man natürlich schon träumen. Aber wirklich in die Zukunft schauen geht nicht. Unsere Zukunft ist nicht definiert.
- Zufall
- Beinflussung der Geschehnisse durch den Traum
- man hat das Ereignis vor dem Traum erdacht oder erlebt
- Biegung der Erinnerung an den Traum
es kann auch nichts davon zutteffen
und viel zu unwahrscheinlich für einen zufall sein. gerade wenn es 3 sachen an einem tag sind dienauch noch 1 zu1 so passieren und man nichts davon wissen konnte.
und es sind dinge die durvh den traum nicht beeinflusst werden weil sie feststehend sind dass sie so kommen.
sprich man kann die zukunft träumen ohne dass es erklärungen dafür gibt.
Wenn du schreibst
und viel zu unwahrscheinlich für einen zufall sein. gerade wenn es 3 sachen an einem tag sind dienauch noch 1 zu1 so passieren und man nichts davon wissen konnte.
dann erlaube ich mir, mit aller Höflichkeit und mit großem Respekt vor deiner Auffassung, dennoch zu widersprechen. Es herrscht allgemein eine seltsame Ansicht über das, was unwahrscheinlich ist. Und der Begriff des Zufalls wird auch allzu leichtfertig verwendet. Es gibt Kontingenzen, die scheinbar, ich betone, scheinbar und nicht anscheinend, unwahrscheinlich sind. Aber selbst Erfahrungen wie die deine, dass drei Ereignisse an einem Tag eintreten, deren Auftreten an eben diesem Tag unwahrscheinlich zu sein scheint, ist eben nicht so unwahrscheinlich. Überhaupt, wenn du schreibst
und man nichts davon wissen konnte
dann wundere ich mich, denn dann kann sich doch keine Vorahnung erfüllt haben? Dann ist halt bloß irgend etwas kontingent aufgetreten.
es geht zb um geburtstage von denen ich nichts wissen konnte und andere sachen
auf die ich nun einmal keinen einfluss hatte erstens denn es passiert so oder so
auf der anderen seite aber nie etwas davon gehört habe und damit auch nicht vorahnen konnte. und der traum oder etwas damit von alleine mir die zukunft zeigte.
und letztlich waren es viele sachen an EINEM TAG und zwar an DEM TAG direkt nach dem.träumen von morgrns an.
und diese kette an ereignissen widersprach jeder wahrscheinlichkeitstheorie.
akzeptiere dass es mehr gibt als die wissenschaft erklären kann
oder lass es halt.
jedenfalls war es ein zukunftstraum.
Habe doch nur einen höflichen Einwand vorgebracht. Es macht ja letztlich nichts, wenn Menschen glauben, dass es Wahrträume gebe, solange keine allgemeinen Forderungen daraus abgeleitet werden.
Zwar akzeptiere ich selbstredend, dass es mehr gibt, als die Wissenschaften erklären können, zum Glück, denn es gibt noch so viel zu verstehen. Aber solche Wahrträume sind sehr wohl erklärbar. Und wenn deine Aufforderung so gemeint ist sollte, wie sie oft aus Kreisen von Esoterikern kommt, was ich selbstverständlich dir nicht unterstelle, also dass es irgendetwas gäbe, das sich völlig der wissenschaftlichen Herangehensweise entzöge, dann akzeptiere ich das nicht und werde es auch nie akzeptieren.
Alles Gute und einen schönen Tag noch! (Das ist aufrichtig gemeint)
Das tue ich immer wieder. Erstaunlicherweise spielen sich dann auch 90 Prozent so ab wie im Traum. Nur das Ende ist meist ein anderes.
Ich finde das halt irgendwie sehr gruselig, weil es sich nicht normal anfühlt
Als 2015 ein Traum eintraf bei dem die Chance dass er genau so eintrifft gegen 0 ging hat sich für mich alles geändert.
👍