Themenspecial
21. September 2023
Medizinisches Cannabis - mit Deutschlands erstem Cannabis-Sommelier Dominik Benedens
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Kann man Cannabis-Patient und Genuss-Konsument in einem sein?
Ist es für die Therapie evtl. nachteilhaft, wenn man das Medikament nicht nur als Medikament, sondern auch als Genussmittel sieht?
Sollte man Beikonsum vermeiden?
1 Antwort
Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
erster Cannabis-Sommelier Deutschlands
Das siehst du ganz richtig - Beikonsum bzw. der parallele Konsum von Cannabis als Genussmittel ist tatsächlich ein absolutes Ausschlusskriterium für eine ärztlich begleitete Cannabisbehandlung, genau so verhält sich das zum Beispiel mit Alkohol. Außerdem kann die Wirkung der Cannabismedikation negativ beeinflusst werden, da man sich nicht mehr an die mit dem Arzt abgestimmte Dosierung etc. hält.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Cannabis-Sommelier bei der Firma Cannamedical
sagacious
22.09.2023, 09:29
@Destranix
Ich habe die Aussage so verstanden, dass der Beikonsum von Alkohol auch ein Ausschlusskriterium für eine ärztlich begleitete Cannabisbehandlung darstellt.
Wie ist das zu verstehen? Meines Wissens nach wird Alkohol dem Patienten in der medizin im Wesentlichen nur zur Behandlung einer Methanolvergiftung und bei Suchterkrankungen zugeführt. Worauf genau nimmst du hier bezug?