Kann ich das Bewerbungsfoto mit einem Laserdrucker (schwarzweiß) direkt auf den Lebenslauf drucken?
Ich habe digitale exemplare meiner letzten Bewerbungsfotos vom Fotografen. Kann ich diese mit einem Laserdrucker (schwarzweiß) direkt auf Lebenslauf drucken oder muss es ein farbiges Originalfoto (entwickelt beim Fotografen) sein ? Es ist eine Bewerbung für eine Stelle als Fachkraft im technischen Bereich.
6 Antworten
Ich würde es auch direkt auf den Lebenslauf drucken. Ist schließlich nur dazu da dass sich der Typ ein Bild von dir machen kann, nicht dass er sich das Bild greift und irgendwo archiviert.
Würde allerdings nicht einen S/W Laserdrucker nehmen - geh in einen Copyshop und lass es mit einem Farblaserdrucker machen. Sieht besser aus, und darauf kommt es ja auch an.
ich würde es nicht machen. das problem liegt darin, dass wir (menschen) "richtige" fotos immer noch mit einer hochglanzoptik erwarten. wenn du mit einem tinten- oder laserdrucker ein foto auf normalpapier druckst, wird es immer stumpf sein. und dieser "matte" eindruck des bildes kann sich unbewußt auf den gesamt-eindruck deiner bewerbung auswirken, ohne dass es sogar dem betrachter bewußt ist und ihm ggf. nur der eine kick fehlt, deine bewerbung als "geeeignet" einzustufen.
wenn du schon gegenüber einem laborfoto sparen willst, dann drucke das schwarz-weiß-bild auf richtigem fotopapier aus, schneide es zurecht und klebe es konventionell entweder auf das deckblatt oder auf den lebenslauf.
eine etwas aufwändigere variante besteht darin, dass du ein fertiges profi-bild in einem copy-shop mit einem profi-farblaser-drucker auf ansonsten leeres papier (mit einem höheren gewicht als normal, z.b. 120 gramm) drucken lässt. diese farbkopien vom profi machen den eindruck eines gedruckten hochglanzfotos. und wenn du einfach zuhause auf deinem eigenen drucker die persönlichen daten dazudruckst, hast du ein erstklassiges deckblatt oder einen beeindruckenden lebenslauf.
Das Bewerbungsfoto in Passbildgröße auf den Lebenslauf aufgedruckt wird sogar von vielen Personalern (Mitarbeiter des Personalwesens) explizit erwünscht, von manchen sogar gefordert.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: es kann nicht verloren gehen, keine Fingertapser beeinträchtigen die Darstellung, das Blatt bleibt nicht im automatischen Einzug des Kopieres hängen. Alles Gesichtspunkte, über die man sich normalerweise keine Gedanken macht.
Darüber hinaus werden beim Auswerten von Bewerbungen etwa 1-2 Sekunden auf das Bewerbungsfoto verwandt, in denen alles Mögliche gesehen oder nicht gesehen werden kann. Wenn das Bild eine möglichst klare, natürlich wirkende Darstellung enthält, wird ihm kaum jemand gesonderte Ausmerksamkeit schenken und nach 'special effects' - positiver wie auch negativer Natur - suchen.
lg NT
JA, natürlich!
Auch wenn man in der Schule gelernt bekommt, wie eine Bewerbung auszusehen hat, Kreativität ist wichtig. Manche Unternehmen achten durchaus darauf, dass sich Top-Bewerber mit ihrer Bewerbung von der breiten Masse abheben.
Und natürlich kann dieses Foto auf dem Lebenslauf sowohl in Farbe, aber auch in schwarzweiß aufgedruckt sein. Wichtig ist, dass es aber eine gewisse Größe hat, nicht an den Rand geklatscht ist und auch sonst die abgebildete Person gut erkennbar ist. Auch dunkler oder grauer Hintergrund geht nicht. Wenn, dann muß das Schwarzweissbild an Schärfe und Tiefenschärfe schon optimiert sein.
Das klassische mit wiederablösbaren Kleber aufgeklebte Foto macht immer noch den besten Eindruck. Ob das Foto nun farbig oder schwarzweiß ist bleibt deinem Geschmack überlassen. Durch den wiederablösbaren Kleber ist das Foto mehrfach verwendbar.