Kann eine Alevitin die nicht sehr religiös ist einen strenggläubigen Moslem heiraten und wenn ja würde es Probleme in der Heirat geben?
Bitte nicht sagen:“ In Deutschland kann jeder jeden heiraten“ etc.
Es geht hier um Religion, nicht um den deutschen Staat.
5 Antworten
Ja, eine Ehe zwischen einem Sunniten und einem Aleviten ist grundsätzlich möglich. Die Sunniten und die Aleviten gehören beide zum Islam, auch wenn sie unterschiedliche religiöse Traditionen und Praktiken haben.
Es kann jedoch Herausforderungen und unterschiedliche Ansichten geben, je nach familiärem, kulturellem und sozialem Umfeld. Einige Familien könnten aufgrund der Unterschiede in den religiösen Praktiken oder aus anderen traditionellen Gründen Vorbehalte haben. Es ist daher wichtig, dass beide Partner und ihre Familien offen über ihre Erwartungen und Ansichten kommunizieren und respektvoll miteinander umgehen.
Religiöse Führer oder Gemeinschaftsvertreter könnten ebenfalls eine Rolle spielen, indem sie Ratschläge und Unterstützung anbieten. Letztendlich liegt die Entscheidung jedoch bei den beiden Personen, die heiraten möchten.
Meine Familie ist auch sowohl teils alevitisch als auch teils sunnitisch deshalb spreche ich aus Erfahrung! Diejenigen die meinen „Aleviten sind keine Moslems“ oder „Aleviten darf man nicht heiraten“ sind komplett verstrahlt und haben keine gute Erziehung hinter sich. Es gibt Abertausende Alevitisch-Sunnitische Pärchen aber wenn du dich von der Seite deines Geliebten unterdrückt fühlst dann lass es lieber komplett sein. Die leben noch im Mittelalter!
Dankeee ❤️
Wenn der strenggläubige Muslim, der ja nur eine Muslima, Christin oder Jüdin heiraten darf, eine Alevitin als Gläubige betrachtet, darf er das tun.
Betrachtet er sie als Ungläubige, wird wohl nichts aus der Heirat.
Sie KANN, aber sie wird dadurch ihr geistig-seelisches Todesurteil unterzeichnen:
Eine wenig religiöse Alevitin wird mit einem strengen Moslem ihres Lebens niemals froh werden können.
Ein strenger Moslem wird sie zwangsläufig strangulieren, weil er ja gem. Koran "ihr in Verantwortung vorsteht" , also für ihr Wohl und Wehe verantwortlich ist. ER MUSS also dafür sorgen, dass sie "keine Sünden begeht" - weil er ja sonst schuld ist, wenn sie in die Hölle kommt!
Somit wird er sie zum islamistischen KT verdonnern, ihren Freundeskreis einschränken (v.a. die Aleviten in ihrem Freundeskreis wird sie nicht mehr besuchen dürfen - Mit Pech nichtmalmehr ihre Eltern,) weil sie dieser Kreis "vom rechten Weg Allahs wegführen wird".
Mit etwas Pech wird er ihr zudem verbieten, arbeiten zu gehen, weil sie dadurch a) mit Männern zu tun haben wird (Zina droht!) und b) ihre Familien-/Mutterpflichten vernachlässigen wird!
Mit Hinweis auf den Islam wird er ihr nach und nach eines um's Andere verbieten - bis sie am Schluss sozial völlig isoliert und nur seine Haussklavin ist.
Wenn sie sich dem widersetzt, darf er sie Korangefällig verprügeln, weil ja auch das im Koran so vorgesehen ist!
In solchen Fragen wird meist so getan, als ob es ein Gnadenerweis wäre, wenn ein strenger Moslem eine Andersgläubige akzeptiert.
Realität ist eine ganz andere: Dass Andersgläubige, wenn irgend möglich, keinen strengen Moslem heiraten.
Ich mag ihn halt.
Mir ist Religion auch eigentlich egal Hauptsache er behandelt mich gut.
Alle Menschen sind für mich gleich unabhängig von Religion,Herkunft,Hautfarbe…
Aleviten sind auch Muslime und es gibt auch Sunniten die nicht Strenggläubig sind
Ok danke für deine Antwort aber warum? Also warum findest Du wäre das sehr schlecht?