Kann ein normaler Edelstahl-Kochtopf den Kopf vor Munition schützen?
8 Antworten
Nicht vollständig, vor allem nicht die modernen Hochgeschwindigkeits-Geschosse der Nato. Aber gegen z.B. Kalaschnikov-AK47-Munition besteht ein gewisser Schutz wenn das Geschoß seitlich im flachen Winkel auftrifft.
Wenn man im Fernsehen sieht mit welcher schlechten Ausrüstung junge Russen in den Krieg ziehen müssen wäre das zumindest besser als gar nichts.
Das glaube ich persönlich nicht.
Ich vermute dass nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion viel viel Geld statt in modernes Militärgerät in dunkle Kanäle versickert ist, wodurch die russische Armee unzureichend für den Krieg ausgerüstet ist
Natürlich... Deshalb kann sich die Ukraine auch verteidigen und dabei Standhaft bleiben. Die Russen sind ein 140Millionen Volk. Die Ukraine 80Millionen. Die Waffen, was der Westen liefert, sind, abgesehen von einigen doch sehr entscheidenden Systemen wie der Flugabwehr und den Panzerabwehrraketen aus Schweden (oder wars Finnland? Naja, wurscht, heißen tun sie Nlaw), allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein.
Das, was sie wirklich brauchen, Mann und Kampfstarkes Gerät in größerer Zahl, als nur so wie "10 Leopard und 10 Mantis"... Da brauchts Hunderte. Und die Kosten. Da verspekuliert sich Putin nicht.
Ich spekulier jetzt: Vl hat der Russe absichtlich ersteinmal die alten Panzer aus den 50ern und 60ern an die Front geschickt, dass die Ukrainer ihre sauteuren Geräte an diesem billigen Müll aufreibt. Wenn der Westen nicht hochfährt, oder sogar nachlässt, dann wäre der richtige Zeitpunkt um die gute russische Ware aus den Garagen zu holen. Aber hey, wer würde das denn wirklich vermuten? Nur Russen die vorm Staatsfernsehen sitzen und ich. Ich bin halt gut im Sichtweise einnehmen, ohne mich der Sete zugehörig zu fühlen. Wie gesagt, ich glaubs nicht.... aber das wär die einzige logische Erklöärung dazu, wieso die Russen so kämpfen wie sies tun. Selbstmörderisch...
Wär das alles Propagande, hätte der Russe schon 220Millionen Einwohner (- der vernachlässigbaren Hundertausenden Toten halt (Achtung, zynische Satire)).
"Vl hat der Russe absichtlich ersteinmal die alten Panzer aus den 50ern und 60ern an die Front geschickt, dass die Ukrainer ihre sauteuren Geräte an diesem billigen Müll aufreibt."
Da hast Du einen klassischen Denkfehler. Ältere Panzer mögen entbehrlich sein, gut ausgebildete Panzer-Crews NICHT. Letztere gehen dabei nämlich reihenweise hops oder geraten in Gefangenschaft.
Zudem ist in Russland seit der Wende irrsinnig viel Geld in dunkle Kanäle versickert statt in modernes Kriegsgerät,
Nein ein Projektil hat zu viel Energie und durchdringt das dünne Metall mühelos durch den Bleikern der viel Beschleunigungsenergie auf einen Punkt fixiert...
Einfach nur komplett falsch...
Richtig wäre: Es kommt drauf an, man kann keine eindeutige Aussage treffen.
Welches Kaliber, welche Einschlagwinkel, welche Art von Munition, Entfernung, Mündungenergie, Temperaturverhältnisse (beeinflusst die ganze Waffe sowie den Helm in geringerem Ausmasse), Luftfeuchtigkeit, welches was ich nicht noch alles...
Aber ein verspreche ich dir: Würd bei uns der Krieg urplötzlich ausbrechen, dann wärst du froh allen deinen Kindern und der Frau passende Kochtöpe bieten zu können. Das ist weit besser als nix.
Und noch ne kleine Info am Rande: Nach dem Krieg wurden Stahlhelme zu Kochtöpfen und Nudelsieben umgearbeitet. Soviel dazu...
Das kommt auf das Kaliber und die Distanz an.
Generell aber eher nicht. Sobald das Geschoss schnell genug ist und genug Energie hat, schneidet es auch durch eine dünne Schicht Edelstahl wie Butter. Bei allem über 22. sieht es da sehr düster aus. Und selbst wenn der Topf alle Geschosse abwehren würde, ergibt sich daraus noch ein ganz anderes Problem. Bei großen Kalibern entsteht eine enorme Aufprallenergie, eine dünne Schicht Stahl schafft es nicht, diese Aufprallenergie komplett zu negieren und mehr als eine dünne Schicht könntest du auch gar nicht auf dem Kopf tragen, weil Edelstahl dafür viel zu schwer ist. Selbst wenn das Geschoss also irgendwie gestoppt wird, würdest du trotzdem sterben, da der Aufprall deine Schädeldecke brechen würde und du definitiv schwerste Verletzungen am Gehirn davontragen würdest, selbst wenn die Kugel den Kochtopf nicht durchschlagen würde. Deshalb gibt es auch keine Schutzwesten, gegen Kaliber 50. Selbst wenn sie das Geschoss stoppen würden, was kaum möglich ist, würde alleine der Aufprall des Geschosses auf die Weste die darunter liegenden Organe zum Platzen bringen, und dir sämtliche Knochen im Aufprallbereich brechen, was zu schwersten inneren Blutungen führen würde, die binnen weniger Minuten tödlich wären.
Castiron ist Gusseisen, das kann man nicht mit Edelstahl vergleichen, da Gussstahl viel weniger Hart ist, deswegen dicker und es absobiert durch die Stärke mit der "Weicheit" viel mehr Energie bei kleinen geschossen und viel weniger bei großen.
Und die Entfernung passt auch nicht zu einer Gefechtsdistanz irgendeiner Taktik.
Aber ich liebe solche Videos. Da gibts nen super Kanal, der zerschießt alles.
Nein! Dazu bräuchtest Du schon einen ballistischen Gefechtshelm und selbst der würde keine 100% Sicherheit bieten können. Kommt auch immer drauf an von was der Helm getroffen wird (Splitter, Geschoss etc.).
Denke nicht, da die Patrone mit sehr viel Energie abgefeuert wird. Dieser gewalteinwirkung würde ein Kochtopf nicht standhalten
Stimmt nur leider nicht was in den Medien gezeigt wird. Alles westliche Propaganda