Kann ein Keyboard mit 88 Tasten ein Klavier einigermaßen Ersetzen?

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Ich erinnere mich, als Jugendlicher mal ein solches E-Klavier geschenkt bekommen zu haben. Ich bin nie damit warm geworden; meine Finger mochten das Material der Tasten (Kunststoff) nicht, und meine Ohren und meine Seele mochten den sterilen, künstlichen Klang nicht. Nach einem halben Jahr musste es wieder verkauft werden...

Ja, ein richtiges Klavier ist teurer, das stimmt. Aber erstens eben auch besser, und zweitens muss es ja nicht ein neues sein. Auch Klaviere kann man gebraucht und damit eben entsprechend (deutlich) preiswerter kaufen, und oft ist man gut damit beraten, sich da auf dem Secondhand-Markt der Klaviere mal ein wenig umnzusehen und die gegenwärtigen Möglichkeiten auszuloten - oder sogar selbst mal eine kleine Annonce zu schalten, sei es in der Zeitung, sei es online.

Viel Erfolg! :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn die Betonung auf "einigermaßen" liegt, dann ja; wobei es noch auf das Niveau im Klavierspielen und aufs Budget ankommt. Ich persönlich würde kein E-Piano unter einem Betrag um 2700,- € als geeigneten "Ersatz" ansehen. Ich selbst besitze ein Kawai CA-98, weil meine Wohnsituation kein echtes Klavier zulässt. Insofern bin ich mit dem Gerät durchaus zufrieden. Mein nächstes "Wunschklavier" wäre das Kawai NOVUS NV10s

Ein E-Piano mit gewichteten Tasten spielt sich zwar auch nicht ganz wie ein echtes Klavier, ist aber viel besser als z.B. Entertainer Keyboards mit flachen Tasten.

Woher ich das weiß:Hobby – Gitarre, Bass, Klavier, Synth

Um überhaupt mal rauszufinden ob dir das überhaupt spaß macht wird das, mit der richtigen Software, schon ausreichen.


Avendet 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 19:19

Ich hab sogar schon angefangen und übe an einem Klavier aber das nur 1 mal die Woche und deswegen hab ich die Sorge das sie sich wirklich gar nicht ähneln