Kann der arm beim sturz vom pferd brechen?

10 Antworten

Meiner Freundin ist das schon auf einem 125 cm-Pony passiert. Es hat gebuckelt und sie ist gestürzt. Und da war dann der Arm gebrochen. Deiner Schwester würde ich allerdings raten, lieber ein Pony oder Kleinpferd zu reiten, da sie keine Hilfen auf einem 2m-Pferd geben kann.

Natürlich kann das passieren. Genau das ist mir sogar gestern passiert. Mein Pferd ist im Gelände durchgegangen, ich bin auf meinem Unterarm gelandet und mein Pferd ist alleine in den Stall galoppiert.

Die Elle ist gebrochen und ich muss jetzt 4 Wochen einen Gips tragen.

Letztendlich kann aber alles mögliche an Unfällen beim Reiten passieren. An meinem Stall war mal ein auszubildender Bereiter, der beim "Buschreiten" mit seinem Pferd über dem Hindernis (das war ein Schweinerücken) hängengeblieben ist. Das Pferd ist auf ihn gefallen und er war tot. Sowas passiert nicht selten.

Daa kann vieles passieren! Es kommt nicht nur drauf an wie man fällt sondern auch wie man landet ;) meistens geht es glimpflich aus (sie macht jaa (noch) kein Springen-/Geländereiten). Trotzdem kann immer was passieren! Wenn man blöd fällt im schlimmsten Falle auch der Tod...


thiisguurl 
Beitragsersteller
 20.06.2015, 08:44

Aber ich meine, würde man komplett am arm landen, so mit dem ganzen gewicht drauf, würde er dann brechen?

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thiisguurl 
Beitragsersteller
 20.06.2015, 08:44

Aber ich meine, würde man komplett am arm landen, so mit dem ganzen gewicht drauf, würde er dann brechen?

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Selbstverständlich kann man so unglücklich stürzen, dass man sich den Arm,das Bein oder das Schlüsselbein bricht. Aber ich kann auch Pech haben und stürze auf der Straße und breche mir den Arm (ist einer Freundin von mir passiert, die stürzte mit dem Unterarm auf den Randstein). Deine Schwester sollte sich mal nicht so viel Sorgen machen. Viel Spaß bei den Reitstunden. lg Lilo

Natürlich, Reiten ist ein sehr unfallträchtiger Sport. Es passieren häufig schwere Unfälle welche sogar tödlich enden können.


Ursusmaritimus  20.06.2015, 08:34

Kopiert aus dem Reutlinger Anzeiger

TÜBINGEN. Das Glück der Erde liegt für viele auf dem Rücken der Pferde. Doch Reiten ist eine Risikosportart. Jährlich ereignen sich etwa 30 000 bis 40 000 Reitunfälle, deren Opfer ärztlich behandelt werden müssen. Der Reitsport zählt zu den fünf verletzungsreichsten Sportarten in Deutschland. »Die Schwere der Verletzungen reicht von Prellungen über leichte Knochenbrüche bis hin zu schweren Becken- und Wirbelsäulenverletzungen«, sagt Professor Ulrich Stöckle, Ärztlicher Direktor der BG Klinik. Auch tödliche Verletzungen sind nicht auszuschließen. Laut Zahlen einer Sportversicherung liegt Reiten in der Statistik tödlicher Sportunfälle mit durchschnittlich 12 Todesfällen pro Jahr auf Platz vier.

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