Kann das noch eine erfolgreiche Zusammenführung werden?

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, ich kann Deine Sorge gut verstehen, war schon selbst ein paar Mal in solcher Situation. (ja, im Laufe meines Lebens haben mich schon viele Samtpfoten begleitet... Auch wenn es komisch klingt, zur "Beruhigung" schildere ich Dir mal meine "Fälle":

1.) 4monatiger Kater PEACH kam zu 7jähriger Katze MICK. Hier ging alles glatt. Mieze schnupperte, sagte sowas wie "Hallo", sie war sozial und bemutterte den kleinen Draufgänger (übrigens ihr Leben lang). Die waren Freunde von der ersten Minute an. Hab ich so nie wieder erlebt!

  1. Katze MICK starb dann irgendwann und zum inzwischen 7jährigen Kater PEACH kam ein neuer 4monatiger Kater FIETE. Der alte Kater Peach machte viel Trara und "tat so", als wolle er den neuen kleinen Fiete morden. Der kleine Fiete (war eh ein wilder Findling, der vor allem - auch vor Menschen - Angst hatte), "wohnte" dann einige Wochen unter einer von ihm selbst gewählten Kommode und ließ sich nur nachts blicken. Nach einem halben !!! Jahr kamen wir mal heim und was glaubst Du, wer da eng beieinander lag und kuschelte??? Die beiden haben uns veräppelt, glaub ich noch heute.

  2. Auch der neue Kleine FIETE wurde "groß" und der uralte PEACH ging irgendwann über die Regenbogenbrücke. Es kam ein 2jähriger Kater DIEGO zu unserem inzwischen schon 11jährigen ehemaligen Unter-der-Kommode-Wohner. Diego war bis dahin ein spanischer Straßenkater, der sich draußen hat durchschlagen müssen. Klingt seltsam, aber er wirkt auf mich sehr dominant und bestimmt, aber komplett ohne brutal zu sein oder zu prügeln. Einfach durch sein Erscheinen ist - glaube ich - anderen Katern klar, wo der Hammer hängt und wem der Dosenöffner gehört. Zusammenführung verlief hier zunächst problematisch hoch 2000, weil der neue Diego dem alten Fiete zur Begrüßung dermaßen auf die Mütze kloppte, dass der Alte die Lust am Kennenlernen (zunächst) verloren hatte, nur noch auf erhöhten Positionen saß und motzte. Der Neue ließ aber auch nix aus, um den Alten zu "quälen", sprich, er verfolgte ihn sogar aufs Klo und beobachtete den Alten auf Schritt und Tritt. Im Grunde wollte der Neue nur Spielen und Kennenlernen, der Alte hatte aber erstmal die Nase voll. Er wurde dann auch erstmal krank, was aber andere Ursachen hatte... Diese Zusammenführung war sehr schwer und wurde von uns dann so gehandhabt, dass die beiden in getrennten Zimmern wohnen mussten, jeder sein Klo in seinem Zimmer (das war für uns auch nicht schön, wir hatten ein Klo im Schlafzimmer und ein Klo im Wohnzimmer - und damit keiner von den "Jungs" allein schlafen musste, teilten mein Mann und ich uns die Nächte zwischen Bett und Sofa. Eine Woche er, eine Woche ich. Bei uns brannten auch überall Feliwaystecker und es dauerte Mo-na-te, bis die beiden (halt auch durch die Krankheit) sich zusammengerauft haben (wobei sie ja nie rauften, sondern einer VERFOLGTE immer (gemächlichen Schrittes) und der andere RANNTE wie um sein Leben. Wir haben Diego dann jedesmal ERMAHNT, wenn er Fiete folgte, dass er das lassen soll. Und irgendwann hatte die Verfolgung für ihn tatsächlich seinen Reiz verloren. Fiete bemerkte, dass er nicht mehr "gejagt" wurde und ließ daraufhin mehr Nähe von Diego zu. Irgendwann schliefen auch diese beiden gemeinsam unter der Bettdecke. Geprügelt haben sie sich nie.

  3. Von unserem nächsten Urlaub auf Lanzarote haben wir uns dann FINN mitgebracht. FINN, gleichaltrig wie DIEGO ist jedoch in einer Wohnung aufgewachsen, aber wohl nicht gut behandelt worden. FINN hat beide Kater kennengelernt und daraufhin ohrenbetäubend und langanhaltend GESCHRIEN, als wollte man ihn lebendig fressen. Dabei hatten Diego und Fiete ihn nur ANGESCHAUT. Finn war lange Zeit total hysterisch, wenn er die beiden anderen sah, die sich überhaupt nicht um ihn kümmerten und trotzdem schrie Finn immer Zeter und Mordio. So ein Geschrei habe ich von einer Katze noch NIE gehört. Kann ich mit nichts vergleichen. Irrsinn.

Warum schreib ich Dir das so umfassend. Damit Du siehst: Jede Katze, jeder Kater ist anders, funktioniert anders, funktioniert mit dem einen oder dem anderen Katzenkumpel anders. Ich bin der Meinung den EINEN, den RICHTIGEN Zusammenführungs-Fahrplan, den gibt es nicht.

Toll finde ich, dass Ihr die Feliwaystecker und Bachblüten nutzt. Das habe ich auch so gehalten, leider erst ab der Ära Fiete/Diego/Finn - vorher war mir das noch gänzlich unbekannt. Vielleicht gab es sowas früher aber auch nicht... oder man ist erst seit dem Internet informierter.

WICHTIG finde ich, dass man GEDULD mitbringt. Nicht aufgeben. Durchhalten. Das musst Du, muss Deine Familie. Ich glaube nämlich, dass so eine Zusammenführung für die Menschen die zusehen, viel anstrengender ist, als für die Miezen persönlich. Die regeln das schon untereinander. Einschreiten würde ich auch nur, wenn sie sich ernsthaft prügeln. Dann vielleicht laut anschreien und/oder ein Handtuch nach ihnen werfen, um sie zu trennen. Und noch WICHTIGER: Immer die ALTE Katze, also die alt eingesessene über den grünen Klee loben, viel viel schmusen, viel mehr (auch wenn es brutal klingt) als den Neuankömmling, den kann man ja mal heimlich, wenn es keiner sieht, in der Küche abbusserln. Immer drauf achten, die Katze mit den älteren Rechten lauthals bevorzugen, damit sie merkt, aha, von der Neuen geht keine Gefahr aus. Wenn sie keine Angst haben muss, dass ihr Futter schrumpft, sie nur noch die halbe Liebe bekommt, dann kann sie auch viel schneller "aufmachen" und sich den neuen Kumpel genau und WOHLWOLLEND angucken.

Und wie Du an meinen unterschiedlichen Katzen sehen kannst: Sie werden ALLE Kumpel. Wenn der Mensch die Geduld aufbringt und die Zeit und die Nerven hat. DAS IST DIE EINZIGE VORAUSSETZUNG.

Ich wünsche Dir/Euch diese guten Nerven und dass es sich bald und gut einpendelt.

Alles Liebe, Petra & die Jungs (leider nur noch Diego und Finn, mein Fietchen ging am 13.9. über die Regenbogenbrücke...)


Nuenna4 
Beitragsersteller
 19.11.2010, 10:07

Wow! Echt ein interessante Geschichte! Vielen intensiv lieben Dank. Das beruhigt mich auch alles. Generell denke ich, das Dexter (Kater) und Katze (Katze, ja ich nenne sie so, seit sie mir zulief und sie hört sogar drauf) sich auch irgenwann mögen. Sie haben ja auch die selbe Geschichte. Beie sind sozusagen "Strassenköter" und irgendwann bei Menschen eingezogen, die es gut mit ihnen meinen. Die Geschichte von Fiete und Diego erinnert mich in allen Punkten an Dexter und Katze. Er ist auch total interessiert, spielt viel, sucht Kontakt. Aber Katze sitzt auf erhöhten Positionen ist total passiv und traut sich nur selten herunter und aufs Klo. Sobald Dexter sie sieht geht er hin. Dann rennt Katze zurück auf die Erhöhung. Die erten zwei Tage ist sie nr Nachts aufgestnden, wenn der Kater mit meiner Freundin im Schlafzimmer schlief. Wahrscheinlich dachte Dexter die ersten Tage, Katze hätte keine Beine. Wir halten das mit dem Getrennt schlafen bisher auch noch so. Und ich war mir nie so sicher, ob das Sinnvoll ist. Aber Du haben es ja auch so gehalten. In den letzten Tagen waren wir auch so mutig und haben die Beiden jeweils eine Stnde alleine gelassen. Es ist wohl nix passiert in der Zeit. Bekommt Dexter jedoch seinen Spieltrieb und ihm wird es mit sich selbst und seinen Spielzeug zu langweilig, dann geht er zu Katze und tippt sie mal kurz an. Die geht dann natürlich ab wie eine Rakete. Spielen ist nicht so ihr Ding ;-)

Ja, Geduldigkeit ist das Stichwort, immer wieder. An Aufgeben würde ich zum jetzigen Zeitpunkt sowieso nicht denken. Der zerfleischen tun sie sich ja nicht, auch während unserer Abwesenheit.

1
Nuenna4 
Beitragsersteller
 19.11.2010, 10:09
@Nuenna4

Da meine Freundin mit Dexter zu mir zog (vorerst, wir suchen eine gemeinsame größere Wohnung) läuft es auch so, dass meine Katze meine fast ungeteilte Aufmerksamkeit hat. Die Katzen bekommen ihr tägliches Nassfutter zusammen un die Näpfe stehen dann mittlerweile nur noch ca. 40 cm auseinander. Katze knurrt dann nur, wenn er sie direkt in intensiv anschaut, aber er frisst weiter und sie auch.

Auch wenn er zwischendurch nah an ihr vorbei geht (um an ihren Napf zu kommen, weil seiner doch schon leer ist) knurrt sie fast gar nicht mehr. Eben nur, wenn er sie direkt anschaut.

Naja, ich bin jedenfalls gespannt. Und solange er schon rausfinden durfte das sie doch Beine hat, sind erste Fortschritte ja zu erkennen.

Nochmals vielen Dank für die ausführliche Antwort. Hat sehr geholfen und gibt viel Mut!!! Immer wenn es rückschläge gibt, werde ich mir diesen Text durchlesen, dann fühlt es sich wieder richtig an. Danke!

1

Hallo! Das braucht Zeit und Geduld. Gut ist, dass die beiden sich nicht ständig ineinander verbeißen. Es besteht also Hoffnung, dass siie sich noch aneinander gewöhnen. Wichtig ist, dass die "Alteingesessene" jetzt einen Tick mehr Aufmerksamkeit bekommt als der Neuzugang. Sie muss sich sicher sein, dass sie Ihre Nummer 1 bleibt. Versuchen Sie sie öfters zu ihm herunterzulocken, mit Spielzeug oder Leckerli. Sobald sie unten ist, streicheln Sie sie und reden Ihr gut zu. Mit der Zeit werden die Abstände bis sie fauchend aus der Situation ausbricht größer - bis sie sich akzeptieren und sich dann hoffentlich auch beginnen zu mögen. Ich drück die Daumen. LG


Nuenna4 
Beitragsersteller
 18.11.2010, 00:44

Das Problem dabei ist, dass ich es ja noch nichtmal schaffe se mit irgenwas herunter zu locken. Sobald er sich nähert geht sie hoch. er darf zwar mittlerweile schon näher heran als letzte Woche, teilweise kommen dann auch schon keine Geräusche mehr, aber eben nur, wenn sie höher sitzt. Meine Freundin ist mit dem Kater bei mir eingezogen. Die ganze Zeit haben wir es so gemacht, dass ich nachts bei der Katze im Zimmer auf der Couch schlafe und sie den Kater mit ins Schlafzimmer nimmt. Ist das sinnvoll? Oder sollte man de Türen offen lassen?

0
MilaG  18.11.2010, 19:15
@Nuenna4

Hallo nochmal! Also da sie sich nicht angreifen, würde ich die Türen offenlassen. Alles sollte so normal wie immer ablaufen. Die Tierchen bekommen ja auch mit, wenn ihre Menschen besorgt oder aufgeregt sind. Aber ich finde es toll, dass Sie sich so bemühen. Die Zeit wird es bringen. Sie haben schon kleine Fortschritte gemacht und werden sich weiter Schritt für Schritt annähern. Nicht aufgeben. LG

0
Nuenna4 
Beitragsersteller
 18.11.2010, 20:43
@MilaG

Vielen Dank! Ja sicher sind wir und die katzen bemüht ;-) wir wollen doch alle vier zuammen in eine größere wohnung ziehen. da sich keiner von uns je von seinen Tier trennen würde testen wir es jetzt. Denn sollte es nicht klappen (und danach sieht es ja bis jetzt zum Glück noch nicht aus) müssen wir das zusammenziehen auf unbestimmte Zeit verschieben. Uns sind die Katzen jeweils zugelaufen. Die Tiere haben uns also aus einem bestimmten Grund ausgesucht, sonst wären sie nicht schleichend bei uns eingezogen. Gerade das verbindet ja. Keiner von uns würde es übers Herz bringen, seine Katze abzugeben. Umso schöner wäre es also, wenn es funktioniert;-)

0
kuestenfee  19.11.2010, 03:35
@Nuenna4

Das ist ganz toll! Sie sprechen uns sooo aus der Seele. Auch mein Mann und ich würden uns NIE von einer Samtpfote trennen, wenn sie einmal mit zur Familie gehört. Und zur Familie gehören sie ab dem Moment, wo man sie sich im Heim (oder wo auch immer) abholt. Wenn Kinder sich nicht verstehen untereinander kann man schließlich auch nicht eines wieder zurückgeben. ZURÜCKGEBEN geht gar nicht! Das macht die Seelen traurig. Die der Menschen und die der Katzen. FETTES LOB für Sie!!!! Und nochmal: Keine Bange, das wird schon, die ersten kleinen Erfolge zeigen sich ja schon!

0

lass den beiden noch zeit. das dauert immer ein bisschen. hast du zwei katzenklos? das ist wichtig. fress- und wasssernapf brauchst du auch für jeden... wenn die beiden dabei sind sich zu drohen, dann gehe nie dazwischen. ich habe bei meinen die erfahrung gemacht, dass sie dann erst richtig sauer wurden und das doller wurde. es wird nicht mehr lange dauern und dann ist die rangfolge bei euch festgelegt. :)


Nuenna4 
Beitragsersteller
 18.11.2010, 09:39

Vielen Dank! Es ist alles doppelt vorhanden. Die Katzenklos stehen nebeneinander und jeder benutzt auch sein eigenes. Näpfe sind auch doppelt und stehen an verschiedenen Stellen, allerdings fressen beide aus beiden ;-) (Mal sehen was der/die so zu fressen bekommt ;-)) Wir werden uns und den Katzen die Zeit geben sich zu gewöhnen.

0
primel1983  18.11.2010, 09:50
@Nuenna4

versucht doch mal die klos an verschiedenen plätzen hinzustellen. dann hat jeder seine eigene ecke. :)

0

Kann auch ur sagen Geduld, Geduld, Geduld. Ich habe selber einen zwei Jahren alten Kater und im Frühjahr ist noch ein Geschwisterpärchen dazu gekommen. Ca.12 Wochen alt.(War eigentlich nicht geplant aber die hatte jemand "entsorgt" und dann sind sie kleben geblieben) Mein Finn war gar nicht begeistert und ist es auch heute noch nicht! Aber wenn er am Anfang immer noch gefaucht, geknurrt und sogar ausgeteilt hat. So geht den beide heute nur aus dem Weg. Naja, sollte die beiden mal nicht aufpassen und beim Spielen über ihn stolpern, bekommen sie immer noch etwas um die Ohren. Aber ich glaube das tut den auch ganz gut. So werden sie nicht übermütig. Am Anfang habe ich auch gedacht O Gott, O Gott! wenn er die beiden angegangen ist. Aber ich habe mir dann gesagt, solange er die Krallen drin lässt und nicht wild drauflosbeißt. Läuft das unter Erziehung. Also Zähne zusammenbeißen und durch.

Eine Woche ist für eine Katzenzusammenführung noch gar nichts. Das kann noch sehr viel länger so gehen!

Dass es dort "rumst" ist klar. Stell dir vor, irgendjemand Fremdes würde nun einfach ungefragt in deinem Revier (= Wohnung) einziehen und sich dort breit machen ;-)

Die beiden brauchen ihre Zeit, um sich zusammenzuraufen. Meiner Meinung nach bringt es auch nichts, die Tiere nachts zu trennen. Sie gewöhnen sich eher dran und dann kannst du immer auf dem Sofa schlafen. Das ist ja wohl nicht Sinn der Sache, oder?

Wichtig ist, dass du deiner Katze nun auch viel Zuwendung gibst. Nicht zu viel, aber eben so, dass sie merkt, dass sie für dich immer noch die Nr. 1 ist.

Sie wird wahrscheinlich den Eindringling erst mal eine ganze Zeit von ihrem Podest (Höhe gibt Sicherheit und sie hat alles im Blick) beobachten und irgendwann wird sie schon soweit neugierig sein, dass sie ihm näher kommt; ihn erst mal mit Distanz in der Wohnung verfolgt usw. und irgendwann wird dann auch das Gefauche und die Rangeleien aufhören.

Die beiden müssen nun erst mal die Rangfolge klären und das geht nun mal nicht ohne Gefauche usw. ab. Es kann auch sehr gut zu Kämpfen kommen. So lange es nicht zu heftig wird und es zu bösen Beißereien kommt, solltet ihr auch nicht eingreifen (Wasserpistole bzw. Wassersprüher!).

Ich kenne es selbst und weiß, dass es für die Dosenöffner oftmals eine schwere Zeit ist und viel Geduld und Nerven erfordert. Wenn die beiden mal die Rangfolge geklärt und sich aneinander gewöhnt haben, klappt es auch in den meisten Fällen. Allerdings gibt es auch Tiere, die ihr Revier absolut nicht teilen wollen und als Einzeltier gehalten werden müssen. Das ist allerdings nur selten der Fall. Sie müssen sich ja auch nicht unbedingt lieben - es reicht ja, wenn sie sich akzeptieren ;-)

Ich wünsche euch viel Geduld, Nerven und natürlich Erfolg!

LG Brachypelma


Nuenna4 
Beitragsersteller
 18.11.2010, 09:36

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Wir brauchen zwischendurch immer mal wieder die bestätigung, dass die Katzen viel Zeit brauchen. Generell ist uns das klar. Aber es ist sowohl für unsere Katzen als auch für uns ist es sehr anstrengend. Nun, die Zeit wird es bringen. Denn erste Fortschritte sind zu sehen. Er geht immer näher n ihr vorbei (hat sie teilweise sogar schon im Vorbeigehen berührt und sie gibt immer weniger Geräusche von sich. Das ist dann immer sehr schön zu beobachten. Eingegriffen haben wir noch nie und werden es auch erst, wenn sie sich total ineinander verkeilen. Denn wir haben auch gelesen, dass das Eingreifen alles noch viel schlimmer macht und den Gesamtprozeß noch mehr in die länge zieht. Nochmals vielen Dank für die Antwort.

0
Brachypelma  18.11.2010, 09:45
@Nuenna4

Bitte schön, gern geschehen!

Genau das aus dem Grund meinte ich auch, dass man nur im "Notfall" eingreifen sollte. Die beiden müssen das unter sich klären! Eingreifen bringt nichts, außer, dass sich alles noch mehr verzögert!

Das hört sich doch aber schon ganz gut an. Das wird schon werden... Es dauert halt etwas und man muss geduldig sein ;-)

0