Kann das jemand erklären?

3 Antworten

Beim Schnorcheltauchen bleibt der Schnorchel immer im Mund. Es ist auch vollkommen egal, ob währenddessen Wasser in den Tubus läuft, denn das Wasser wird beim Auftauchen einfach wieder ausgeblasen. Es wäre viel umständlicher, beim Abtauchen ständig erst den Schnorchel aus dem Mund zu nehmen und ihn dann beim Auftauchen wieder zwischen die Zähne zu nehmen. Manche kurzen Abtauchvorgänge (wenn der Taucher vielleicht für einen Moment in nur 2 m. Tiefe ein Foto machen möchte) dauern nur ca. 15 Sekunden. Das wäre dann eine überaus umständliche Fummelei, wenn man dann noch ständig mit seinem Schnorchel zugange wäre.

Das stört auch nicht; spätestens beim Gerätetauchen muss man sich ohnehin daran gewöhnen, dass das Mundstück des Lungenautomaten auch immer im Mund bleibt.

Gehört eben dazu.

Good Luck!

Woher ich das weiß:Hobby – Sporttaucher seit 1986

Das ist wenn man taucht. Manche Schnorchel haben so eine Gummi Abdichtung das da kein Wasser reinlaufen kann wenn man taucht


Petekramer  24.11.2022, 11:53

Das Rückschlagventil auf der Unterseite des Schnorchels verhindert nicht, dass oben in den Tubus Wasser hineinläuft. Es vereinfacht nur das Ausblasen, indem das Wasser beim Ausatmen durch das Ventil nach unten abfließt. Das ist angenehm, wenn man z.B. an der Oberfläche mal kurz von einer Welle überspült wird und der Schnorchel geflutet wird. Nur ein kurzes Ausatmen ohne viel Kraft, und der Schnorchel ist wieder leer.

Petekramer  25.11.2022, 09:56
@BinNichtMelina

doch, natürlich - das Wasser läuft erstmal oben in den Schnorchel hinein, das ist aber nicht tragisch. Als Schnorcheltaucher ist man es gewohnt, seinen Schnorchel immer wieder freiblasen zu müssen, doch mit dem Rückschlagventil an der Unterseite ist das nicht so anstrengend und zum zweiten leert sich der Schnorchel vollständig.

Damit du Beim Auftauchen mit einem Atemstoß, ausatmen, das Wasser raus läßt, und sofort normal schnorchelatmend wweiter schwimmen kannst.