Kann Bewässerungslandwirtschaft in ariden Regionen das Überleben der Bevölkerung sichern?

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Wasser löst in der Erde Salze. In ariden Klimazonen verdunstet Wasser, die oberen Erdschichten trocknen aus. Das Wasser aus den feuchteren tieferen Schichten dringt zum Ausgleich nach oben und nimmt die gelösten Salze mit. Durch die Hitze verdampft das Wasser dort und immer mehr Wasser dringt von unten nach oben, immer mit den darin gelösten Salzen. So versalzt der Boden und wird unfruchtbar.

Es muss also darauf geachtet werden, dass genügend Wasser zum Befeuchten immer wieder von oben hinzu geführt wird, damit kein Wasser von unten in trockenere obere Bodenbereiche dringt.

Da in ariden Zonen Wasser Mangelware ist, wird dieses nur mit ausgeklügelten Bewässerungssystemen funktionieren, sonst wird es eher einen negativen Effekt haben.