Jesaia 29:12 bibel?

5 Antworten

Nein, weder Gabriel kommt hiervor, noch die Aufforderung an irgendjemanden, etwas aufzuschreiben.

Nein, da kann ich dich beruhigen. Mohammed kommt ganz bestimmt nicht in der Bibel vor - auch, wenn er der Liebliche heißt und das Wort lieblich in der Bibel vorkommt.

Vielmehr warnt Jesus vor den falschen Propheten, die da kommen werden.

Und er warnt vor dem, dass jemand eine andere "gute Botschaft" bringt wie das etwa beim Koran der Fall ist.

So, und jetzt schaue ich mir deine Jesaja-Stelle mal an.

Hmmm, da spricht Gott zu seinem auserwählten Volk Israel.

  • Gott ist nicht Gabriel.
  • Israel ist nicht Mohammed.

Aber, das war ein netter Versuch.

Das mit dem "Lieblichen" steht im Hohelied. Schau mal, ob du die Mohammeds da findest. Es sind nämlich da mehrere Liebliche beschrieben.

Da steht vermutlich die Begegnung von muhammad und gabriel

Völlig falsch !

Und wenn man das Buch einem Mann gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies es mir vor!, dann antwortet er: Ich kann nicht lesen.

Mohammed kommt dort nicht vor, weil laut Islamischen Quellen konnte Mohammed lesen und schreiben❗

Viele Muslime sind der Meinung, daß Mohammed weder lesen noch schreiben konnte. Doch die für den Islam autoritativen Bücher der islamischen Tradition wie z.B. "Sahih Al-Bukhari" oder "Sunan Abu Dawood" bezeugen eindeutig, daß Mohammed sehr wohl schreiben konnte; er schrieb sogar seinen eigenen Ehevertrag.

erzählt von 'Ubaidullah bin Abdullah:
Ibn Abbas sagte: "Als das Leiden des Propheten schlimmer wurde, sprach er: >Bringt mir (Schreib)papier und ich schreibe für euch eine Anweisung, gemäß der ihr nicht fehlgehen könnt"  (Sahih Al-Bukhari Hadith 3.114).
So erzählt von Anas bin Malik:Einmal schrieb der Prophet einen Brief, oder er hatte die Idee, einen Brief zu schreiben. Dem Propheten wurde gesagt, dass sie (die Herrscher) keine Briefe lesen würden, außer sie waren versiegelt. So bekam der Prophet einen Silberring, in dem "Mohammed, Allahs Apostel" eingraviert war. Als ob ich gerade seinen weißen Glanz in der Hand des Propheten sehen würde  (Sahih Al-Bukhari Hadith 3.65)
So erzählt von Abu Humaid As-Saidi:Wir begleiteten den Propheten in den Ghazwa von Tabuk, und der König von Aila übergab uns ein weißes Maultier und einen Mantel als Geschenk für den Propheten. Und der Prophet schrieb ihm einen Friedensvertrag, der es ihm erlaubte, die Amtsgewalt über sein Land zu behalten  (Sahih Al-Bukhari Hadith 4.387).
So erzählt von Abdullah bin Abbas:Allahs Apostel schrieb an Caesar und lud ihn ein zum Islam und sandte ihm seinen Brief durch Dihya Al-Kalbi, welchem Allahs Apostel befahl, ihn dem Gouverneur von Busra zu übergeben, welcher ihn an Caesar weiterreichen würde.  (Sahih Al-Bukhari Hadith 4.187).
So erzählt von Al-Bara:... Also nahm Allahs Apostel das Dokument und schrieb: "Das ist, was Mohammed bin Abdullah bestimmt hat ..." .  (Sahih Al-Bukhari Hadith 3.863)
So erzählt von Abu Laila bin Abdullah bin Abdur-Rahman bin Sahl:... Allahs Apostel sagte: "Die Juden sollen entweder das Blutgeld von eurem (verstorbenen) Gefährten zahlen oder mit Krieg rechnen." Danach schrieb Allahs Apostel den Juden einen Brief in dieser Angelegenheit, und sie schrieben, dass sie ihn nicht getötet hatten ...  (Sahih Al-Bukhari Hadith 9.89.302)
So erzählt von 'Ursa:Der Prophet schrieb den (Ehevertrag) mit Aisha, als sie sechs Jahre alt war und vollendete die Ehe mit ihr, als sie neun Jahre alt war, und sie blieb bei ihm für neun Jahre (d.h. bis zu seinem Tod)  (Sahih Al-Bukhari Hadith 7.62.88).
So erzählt von Yazid ibn Abdullah:
Wir waren in Mirbad. Da kam ein Mann mit zerzaustem Haar, der ein Stück rote Haut in der Hand hielt ... Es enthielt den Text: "Von Mohammed, Allahs Apostel, an Banu Zuhayr ibn Uqaysh. Wenn du Zeugnis gibst, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass Mohammed der Apostel von Allah ist, wenn du die Gebete sprichst und Almosen gibst ... wirst du unter dem Schutz von Allah und seinem Apostel stehen." Wir fragten dann: Wer schrieb dieses Dokument für dich? Er antwortete: Allahs Apostel. (Sunan Abu Dawud Hadith 19.2993).

⚠️ Mohammed kommt höchsten hier vor unter anderen genannt in der Bibel

Paulus an die Galather 6 :
6Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium,7obwohl es doch kein andres gibt. Es gibt nur einige, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren.8Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.



Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Nein hierbei geht es nicht um den Propheten Mohammed, wenn du das ganze Kapitel liest oder sogar nur die Überschrift des Kapitels dann wirst du merken dass es um die "Drohung gegen die Verblendeten" geht. Allgemein, bei der Bibel ist es wichtig das ganze Kapitel zu lesen und nicht immer nur einen Vers, da könntest du für jeden Vers eine Misinterpretation bilden. Ob jedoch der Quran einen Zusammenhang damit hat weiß nur Gott, es könnte ja gut sein, dass dieser Vers absichtlich genommen wurde um für Verwirrung wie bei dir zu sorgen. Möge Gott dich und deine Familie segnen!

Nein, da steht kein Dialog zwischen Mohammed und Gabriel. Es geht auf keinen Fall um den Islam.

Lies genau, auch den Kontext. In Vers 11 wird von Euch - den Israeliten - gesprochen. Und die Wirkung - das Verstehen dieser Offenbarung - wird verglichen mit einem X-beliebigen Menschen, der zwar lesen kann, jedoch den Inhalt trotzdem nicht versteht, weil der Inhalt versiegelt ist - das ist so, als ob man einem x-beliebigen Menschen, der nicht lesen kann, auffordert zu lesen.

Die Begründung für diese Offenbarung - die durch Jesaja erfolgte - ist der Ungehorsam des Volkes Israel zur damaligen Zeit.

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11 Darum wurde euch diese ganze Offenbarung wie die Worte eines versiegelten Buches, das man einem gibt, der lesen kann, und spricht: Lies das!, und er spricht: »Ich kann nicht, denn es ist versiegelt«; 12 oder das man einem gibt, der nicht lesen kann, und spricht: Lies das!, und er spricht: »Ich kann nicht lesen.« 13 Und der Herr sprach: Weil dies Volk mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nur nach Menschengeboten, die man sie lehrt, 14 darum will ich auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs Wunderlichste und Seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen vergehe und der Verstand seiner Verständigen sich verbergen müsse.