Ist Zuwanderung wirklich die Lösung, um zu verhindern, dass das Durchschnittsalter Deutschlands steigt?
Ich finde, Helmut Schmidt - der wohl liberalste Bundeskanzler - hat es richtig angedeutet (als SPDler, für die SPD an sich kaum vorstellbar!):
"Ausländerfeindlichkeit bekämpfen ist eine Sache, eine Million Zuwanderer nach Deutschland zu lassen eine andere, und das geht nicht."
2 Antworten
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Er hat auch gesagt: Wer Menschen aus Kalkutta holt, der hilft Kalkutta nicht sondern wird zu Kalkutta
Zu deiner Frage: Ja, das Durchschnittsalter sinkt.
Man muss sich allerdings auch fragen, warum ein jüngeres Durchschnittsalter wichtig ist und da beißt sich die Katze in den Schwanz.
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Um das Problem mit den Fachkräftemangel zu lösen, macht es keinen Sinn, Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge nach Deutschland zu holen.
Es besteht kein Zusammenhang zwischen Fachkräften und Flüchtlinge.
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Ist Zuwanderung wirklich die Lösung, um zu verhindern, dass das Durchschnittsalter Deutschlands steigt
Natürlich nicht, es wäre natürlich wünschenswert für unser Rentensystem, wenn ab jetzt und in den nächsten 20 Jahren jede Frau im geberfähigem Alter 2,5 Kinder bekommt, aber zwingen kann und darf man natürlich keinen.
Trotzdem ändert es nichts an unserm aktuellen Facharbeiterproblem. Eine höhere Geburtenrate wäre für die Zukunft ja schön und gut, aber Fakt ist nun mal, wir benötigen jetzt dringend Facharbeiter und nicht erst in 20 Jahren.
Wegerm Fachkräftemangel und irgendjemand muss die Renten bezahlen