Ist zu viel wissen - schlecht?
Angenommen, ich habe ein grundlegendes Wissen. Über dieses Wissen eigne ich mir mit der Zeit etwas mehr davon an, und spezialisiere mich darauf, also nur auf dieses eine Wissen.
Und alles ganz ohne Anwendung des Wissens.
Ist zu viel wissen schlecht? Weil praktisch, wenn man zu viel weiß, man selber geblockt ist, etwas auszuführen, weil man genau weiß oder bevorurteilt, dass etwas nicht klappen oder doch klappen wird? (Meiner Meinung nach.)
Wie viel wissen ist gut und ab wann ist es genug?
22 Antworten
Man kann nicht zu viel Wissen.... Egal wieviel du lernst, es wird dich nie blocken denn sonst hast du das System falsch verstanden, im Gegenteil... jeden Tag wird man klüger und sieht Dinge nicht mehr so wie früher... man könnte meinen das wenn jemand über die Größe des Universums bescheid weiß das er die Menschheit für lächerlich unbedeutend hält... Dachte ich mir auch eine Zeit lang, fakt ist aber das nichts unbedeutend ist und alles aus einem Grund passiert, mehr Wissen kann mir also nur helfen diesen Gründen eher auf die Spur zu kommen und sie eher nachvollziehen zu können... Du bist Herr über deinen Kopf und wenn dich Wissen blockt dann siehst du das vll. nicht von allen Seiten. Nur weil ich weiß das ich sterbe höre ich nicht auf zu Leben, im Gegenteil, jemand der weiß das er stirbt erlebt jeden seiner restlichen Tage noch intensiver. ;-) Und wer viel weiß... der weiß das er nichts weiß. ^^
Wow ;). Also das hier haut mich jetzt persönlich vom Hogge lol
Wenn Du nur im Wissen stecken bleibst, wie es viele Theoretiker tun, dann ist das das ganz sicher schlecht, denn all unser Wissen ist nur Vergangenheit und kann niemals alles beleuchten. Wenn wir uns nur auf unser Wissen beziehen würden, hätte wir keine Erfindungen gemacht und selbst das Wissen, das wir uns aneignen beruht auf gemachte subjektive Erfahrungen der Vergangenheit. Am Anfang steht immer das Neue, das Unbekannte, das zu Erforschende. Wenn Du nicht bereit bist neue Wege zu gehen, werde Lehrer und lebe das langweiligste Leben, das es gibt.
Ich weiß unglaublich viel und meine Beteiligung an Foren hat etwas damit zu tun, dass ich im Training bleibe. Aber niemals werde ich meine Neugier verlieren Neuland zu betreten. Das Wissen, das Du beschreibst ist Sturheit: "Das haben wir schon immer so gemacht, das werden wir auch weiter so machen." Wirkliches Wissen erfindet sich jeden Tag neu.
Wissen an sich ist nicht schlecht. Spezialisierung eigentlich auch nicht, führt aber dazu, dass man von immer weniger immer mehr weiß. Wenn du das zu Ende denkst, weiß der Spezialist Alles von praktisch Nchts. Erstrebenswert?
In der Evolution waren Lebewesen immer im Vorteil, wenn sie schon im voraus abschätzen konnten, ob etwas klappen müsste - oder eben nicht.
Es spart viel Kraft und Energie, aussichtslose Fehlversuche rechtzeitig als solche zu erkennen und daher zu unterlassen!
Hallo Iolita9292,
als man kann niemals alles wissen, aber je mehr du weißt z.B. in der Schule desto besser. Aber es kann manchmal in sofern gefährlich werden, wenn Leute eifersüchtig oder neidisch auf dich sind, wenn sie nicht so viel wissen wie du. Aber trotzde solltest du, wenn du was weißt, es nutzen und dich nciht einschüchtern lassen!!
Manchmal sollte man etwas nicht wissen. Z.B. ein Geheimnis, welches dich schädigt wenn du es weißt. Oder andere Grunde. Also es gibt auch eine Kehrseite der Medallie.
Fazit: Wenn du etwas weißt prahl nicht damit, sondern setze es gut und brauchbar ein. Sei keine arrogante Kuh wenn du etwas weißt und andere nicht. Denn das zieht meist unschöhne Blicke auf dich!!
Hoffe ich habe dir geholfen, Gruß xXBrasselXx