Ist Steve Jobs ein gutes Vorbild?

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Er war auf sicher beides ... wenn nur die Hälfte dessen stimmt, was aus den Anfangsjahren Apples kolportiert wird ... muss das Arbeiten unter ihm (mit ihm gab es nicht) wohl gleich dem Arbeiten in irgendwelchen Bleiminen gewesen sein.

Visionär zweifelsfrei in Anbetracht der von ihm durchgesetzten Produkte. Hätte ich 2006 1.000$ auf "2016 wird Apple mehr Handys verkaufen als Nokia" gesetzt ... müssste ich wohl bis Lebensende nicht mehr arbeiten.

Ja gut in erster Linie ist er Amerikaner. Er hatte diesen Wosziniak und eine Idee dazu. Geltungsbedürfnis, Geldgeilheit und eine prise Faulheit dürften auch zu seinen Eigenschaften zählen. Er konnte dadurch die Zeitungen faszinieren und es kam zu einem typisch amerikanischen Hype.

Hier in Deutschland hätte er dir den Kaffee serviert. Trotzdem ist es bewundernswert was amerikanische System so ermöglicht.

Als Visionär kann man ihn schon irgendwo betiteln. Er hat aber auch vieles von anderen Computerherstellern geklaut und das wahre Genie ist ja eigentlich Wozniak.

Außerdem ist Apple ein sche** Unternehmen, das für den Tod vieler Menschen verantwortlich ist und noch viel mehr ausbeutet. Außerdem zahlen die ja nicht mal Steuern in DE. Dass der Dreckskapitalist verreckt ist, geschieht ihm recht


MatthiasHerz  21.05.2018, 14:07

Klasse Doppelmoral. Wenn Du die Chance hättest, zahltest auch keine Steuern. Aber wie ich Dich einschätze, tätest es dann freiwillig, nur um Apple eins auszuwischen.

Jede Firma in Deutschland zahlt übrigens die Gewerbesteuer an die Gemeinde oder Stadt, in der sie ansässig ist. Das ist nicht keine Steuern.

Deine steile Behauptung zu Tod und Ausbeutung kannst sicher auch belegen und ebenso, dass andere Unternehmen das nicht machen.

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bliblablupp88  21.05.2018, 14:23
@MatthiasHerz

Wo ist hier die Doppelmoral? Bist wohl ein Apple Fanboy und vergötterst deinen Jobs. Ja, aber wären meine 1-2k Netto im Vergleich zu Millionen und Milliarden???

Dann eben geringfügige Steuern. Ich bin mir aber sicher, dass das trotzdem bei weitem nicht im 2 stelligen %-Bereich ist

Sag mal, hältst du dir die Ohren zu Augen zu? Es ist mittlerweile sogar allgemein bekannt, dass sich wegen Apple zig Menschen in den Tod gestürzt haben, die Arbeitsbedingungen katastrophal sind und sie ausgebeutet werden. Klar machen das andere Unternehmen genauso, aber hier ging es um Steve Jobs und Apple. Bei anderen Unternehmen wäre meine Meinung die gleiche

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Er war wohl beides. Die Frage ist aber, ob man das Eine, ohne das Andere sein kann.

Mich nervt vor allem, dass er immer als der totale Held dargestellt wird, der keine Fehler gemacht hätte. Es gab unter Jobs genau so Probleme und unter Cook genau so Erfolge.

Job ist tot und das lässt sich nicht mehr ändern.

Das erste scheint wohl zu stimmen ... ich kenne ihn aber nicht ... nur wen der ein Praktikum zu seinen Lebzeiten in seiner Firma gemacht hat ... aber es war immer unanständig das zu erzählen ... weil über Götter redet man nicht schlecht ...