Ist Musik hören oder Singen Haram?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Singen ist helal 40%
Rappen ist haram 20%
Musik hören ist haram 10%
Singen ist haram 10%
Ilahi ist helal 10%
Musik hören ist helal 10%
Rappen ist helal 0%

6 Antworten

Alles Lob gebührt Allah..

Das Arabische Wort „Ma’azif“ ist die Mehrzahl von „Mi’zafa“ und bedeutet Musikinstrumente

(Fath Al-Bari, 55/10)

Und diese sind Instrumente, die gespielt werden (Al-Majmu‘, 577/11).

Al-Qurtubi, möge Allah ihm barmherzig sein, überlieferte, dass al-Ma’azif, al-Ghina bedeutet, was in seinen authentischen Werken „Musikinstrumente“ bedeutet. Es wird auch gesagt: „Musiktöne.“ Und in den Hawashi ad-Dimyatis, möge Allah ihm barmherzig sein, steht: „Die Ma’azif, mit Trommeln und anderen, gehören zu den Instrumenten, auf die geschlagen/geklopft wird.“

(Fath Al-Bari, 55/10)

Die Beweise für das Verbot aus dem Koran und der Sunnah:

Allah, erhaben sei Er, sagte in Sura Luqman, Vers 6:

„Unter den Menschen gibt es manchen, der zerstreuende Unterhaltung erkauft, um (die Menschen) von Allahs Weg ohne (richtiges) Wissen in die Irre zu führen.“

Der Schriftgelehrte der Ummah, ibn 'Abbas, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, sagte: „Es ist der Gesang.“

Mujahid, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte: „mit „zerstreuend“ ist die Trommel gemeint.“

(Tafsir At-Tabari, 40/21)

Al-Hassan al-Basri, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:

„Dieser Vers wurde wegen dem Gesang und den Flöten herab gesandt.“

(Tafsir ibn Kathir, 451/21)

As-Sa’di, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:

„Dazu gehört jede (Art der) verbotene(n) Rede, jedes unsinnige Gerede, jede Falschheit und kranke/verstörende Gerede, die zum Unglauben und zur Sünde begierig macht, und die Aussagen derer, die die Wahrheit abweisen und mit dem Falschen streiten, um damit die Wahrheit zu widerlegen, und (dazu gehören auch) die üble Nachrede, Verleumdung, Lüge, Schmähung und Beleidigung und der Gesang und die Flöten der Satane. Und (dazu gehören auch) die spielerischen Geschehnisse, die weder einen Nutzen in der Religion noch im Diesseits bringen.“

(Tafsir As-Sa’di 150/6)

Ibn al-Qayyim, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:

„Die Erläuterung der Sahaba (Prophetengefährten) und der Tabi’in (die Befolger/Gefährten der Prophetengefährten) bzgl. der „zerstreuenden Unterhaltung (arab.: Lahwul Hadith)“, dass es der Gesang ist, reicht. Denn von ibn 'Abbas und ibn Mas’ud wurde dies authentisch überliefert.

Abu as-Sahba´ sagte: „Ich frage ibn Mas’ud über Allahs, erhaben sei Er, Aussage:

„Unter den Menschen gibt es manchen, der zerstreuende Unterhaltung erkauft.“

Daraufhin antwortete er: „Bei Allah, bei Dem es keinen anbetungswürdigen, außer Ihn gibt! Es ist der Gesang!“ Er wiederholte dies dreimal.“

Von ibn 'Umar, möge Allah ihnen barmherzig sein, wurde auch authentisch überliefert, dass damit der Gesang gemeint ist. Und es gibt keinen Widerspruch zwischen der Erläuterung der „zerstreuenden Unterhaltung“, dass damit der Gesang gemeint ist, und zwischen der Erläuterung, dass damit die Berichte/Geschichten der Nicht-Araber, ihrer Könige und den Königen des byzantinischen Reiches etc. gemeint sind, wovon an-Nadir ibn al-Harith den Bewohnern Mekkas erzählte und sie dadurch vom Koran ablenkte/beschäftigte. Und beides ist zerstreuende Unterhaltung.

Aus diesem Grund sagte ibn 'Abbas: „Die zerstreuende Unterhaltung sind die Falschheit und der Gesang.“

Unter den Sahaba gab es einige, die dies erwähnten, andere jedoch erwähnten das andere und andere wiederum legten beides zusammen, doch ist der Gesang noch zerstreuender und noch schädlicher als die Geschichten der Könige. Denn er (der Gesang) ist die Beschwörung der/zur Unzucht, die Grundlage der Heuchelei, der Götzendienst an den Satan (o. die Mitwirkung des Satans) und das berauschende Mittel des Verstandes.

Er bringt noch gewaltiger vom Koran ab als jede andere falsche Rede, aufgrund der intensiven Neigung der Seelen dazu. Denn die Verse (des Korans) beinhalten den Tadel des Ersetzens des Korans mit der zerstreuenden Unterhaltung, um von Allahs Weg ohne (richtiges) Wissen in die Irre zu führen und sich über ihn lustig zu machen. Und wenn ihm der Koran verlesen wird, kehrt er sich hochmütig ab, als ob er sie nicht gehört hätte, als ob in seinen Ohren Schwerhörigkeit wäre. Dies ist die Schwerfälligkeit und Taubheit! Und wenn er davon (vom Koran) etwas weiß, macht er sich darüber lustig.

All dies kommt nur von dem, dessen Unglaube am gewaltigsten ist. Und wenn einiges davon durch die Sänger und Zuhörer kommt, so haben sie einen Anteil und Los an diesem Tadel.“

(Ighathatul Lahfan, 258/1-259)

Allah, erhaben sei Er, sagte:

„Und errege, wen von ihnen du (erregen) kannst, mit deiner Stimme.“

[Al-Isra 17:64]

Von Mujahid, möge Allah ihm barmherzig sein, wurde überliefert, dass er sagte: „Lasse von ihnen herab steigen, wen du willst.“ Er sagte: „Und seine Stimme ist der Gesang und die Falschheit.“

Ibn al-Qayyim, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:

„Dieser Zusatz ist ein spezifizierter Zusatz, so wie der Zusatz der Reiterei und des Fußvolkes genauso dazu gehören. So ist jeder, der etwas anderes als über die Gehorsamkeit Allahs spricht, oder Töne mit einem Rohr (Blasrohr), einer Flöte, einem verbotenen Daff (arabisches Instrument) oder einer Trommel macht, so ist (all dies) die Stimme/der Ton Satans. Und jeder, der sich zur Zuwiderhandlung Allahs mit seinen Füßen beeilt, der gehört zu seinem Fußvolk. Und jeder, der zu Seiner Zuwiderhandlung reitet, der gehört zu seiner Reiterei.“

Genauso sagten es einige der Altvorderen, so wie es ibn Abi Hatim über ibn 'Abbas überlieferte: „Mit Fußvolk ist jeder Fuß gemeint, der in der Zuwiderhandlung Allahs läuft.“

(Ighathatul Lahfan)

Allah, erhaben sei Er, sagte auch:

„Wundert ihr euch denn über diese Aussage * und lacht ihr, und weint ihr nicht, * und seid ihr noch belustigt?“

[An-Najm 53:59-61]

'Ikrimah, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:

„Von ibn 'Abbas wurde überliefert, dass mit der Belustigung (Sumuud, Verbalsubstantiv von Samidun, wie im Vers auf Arabisch erwähnt), im Himyar-Dialekt, der Gesang gemeint ist.“

Es wird gesagt (auf Arabisch): „Ismidi lana“, was „Sing für uns“, bedeutet.

Er, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte auch: „Sie pflegten, wenn sie den Koran hören, zu singen. Daraufhin ist dieser Vers herab gesandt worden.“

Ibn Kathir, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:

„Seine, erhaben sei Er, Aussage: „und seid ihr noch belustigt?“ Sufyan ath-Thauri überlieferte von seinem Vater, der von ibn 'Abbas überlieferte, dass er sagte: „(Damit ist gemeint) Der Gesang. Es ist Yamanisch (ein Dialekt) und „Ismid lana“, bedeutet: „Sing für uns!“.“ Genauso sagte es 'Ikrimah.“

(Tafsir Ibn Kathir)

Von Abu Umamah, möge Allah mit ihm zufrieden sein, wurde überliefert, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte:

„Verkauft keine Sängerinnen, kauft sie nicht und lehrt sie nicht! Und es gibt nichts Gutes in einem Geschäft mit ihnen und der Preis von ihnen ist verboten.

Aufgrund, wie diesem, wurde dieser Vers herab gesandt: „Unter den Menschen gibt es manchen, der zerstreuende Unterhaltung erkauft, um (die Menschen) von Allahs Weg […] in die Irre zu führen.“(Hasan)

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte:

„Es wird unter meiner Ummah (islamische Nation/Gemeinde) Völker geben, die die Unzucht, die Seide, das Berauschende und Musikinstrumente als erlaubt sehen …“

(Überliefert von al-Bukhari als Mu’allaq, Nr. 5590. Von at-Tabarani und al-Baihaqi als Mausul eingestuft. Siehe: „As-Silsilah As-Sahihah“ von Al-Albani, 91)

https://islamqa.info/ge/answers/5000/das-urteil-uber-die-musik-den-gesang-und-das-tanzen

Woher ich das weiß:Recherche

Koston85  17.04.2021, 15:36

Im Koran findet man keine Stelle, die Muslimen das Singen, Tanz oder Musizieren grundsätzlich verbietet. Im Gegenteil, vom Propheten Muhammad wird berichtet, dass er Sängerinnen zugehört und andere daran gehindert hat, ihren Gesang zu verbieten. Zu bestimmten Anlässen wünscht er sogar ausdrücklich, das gesungen, getanzt und musiziert wird. Dazu zählen: das Opferfest, Hochzeiten, Geburten und die Rückkehr von Reisenden. [1]

Die Muslime der frühislamischen Zeit lebten vom Gesang umgeben. Zahlreiche Werke von arabischen Musiktheoretikern wie al-Kindi (gest. 873), al-Farabi (gest. 950) oder das berühmte Werk Kitab al-Aghani, „Buch der Lieder“ von Abu al-Faradj (gest. 679) berichten darüber. In ihnen sind hunderte von Liedtexten überliefert und eine große Anzahl von Namen bedeutender Sänger und Sängerinnen aufgeführt.

[1] Sahih Muslim 892a, Book 8, Hadith 16, USC-MSA web: Book 4, Hadith 1938. Sahih al-Bukhari 952, Book 13, Hadith 4, USC-MSA web reference: Vol. 2, Book 15, Hadith 72

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verreisterNutzer  17.04.2021, 15:39
@Koston85

Es ist verboten zu singen, sobald die Lieder Inhalte beinhalten wie Drogenverherrlischungen, Sexismus usw.

Klar ist singen nicht verboten, aber sobald es diese Punkte trifft ist es verboten

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Singen ist helal

Dürfen Muslime singen?

Muslime, insbesondere auch Musliminnen, die öffentlich auftreten und singen, hören häufig, das sei unislamisch und verboten. Doch die Beschuldigten sind davon überzeugt, dass ihre Kunst sogar ein tiefer Ausdruck ihres Glaubens ist.

Der Prophet Muhammad verbietet das Singen nicht

Im Koran findet man keine Stelle, die Muslimen das Singen, Tanz oder Musizieren grundsätzlich verbietet. Im Gegenteil, vom Propheten Muhammad wird berichtet, dass er Sängerinnen zugehört und andere daran gehindert hat, ihren Gesang zu verbieten. Zu bestimmten Anlässen wünscht er sogar ausdrücklich, das gesungen, getanzt und musiziert wird. Dazu zählen: das Opferfest, Hochzeiten, Geburten und die Rückkehr von Reisenden. [1]

Die Muslime der frühislamischen Zeit lebten vom Gesang umgeben. Zahlreiche Werke von arabischen Musiktheoretikern wie al-Kindi (gest. 873), al-Farabi (gest. 950) oder das berühmte Werk Kitab al-Aghani, „Buch der Lieder“ von Abu al-Faradj (gest. 679) berichten darüber. In ihnen sind hunderte von Liedtexten überliefert und eine große Anzahl von Namen bedeutender Sänger und Sängerinnen aufgeführt.

Kritik der islamischen Theologen am Gesang

Trotz dieser vielfältigen Musikkultur findet man in den Hadith-Sammlungen auch kritische Berichte. Im Zentrum der Kritik stehen die Sängerinnen (qaina, Pl. qiyan) der vor- und frühislamischen Zeit. Die leicht bekleideten Damen werden auch durch Musik begleitet oder spielen selbst ein Instrument. Ihre Auftritte sind eng mit Erotik, Alkoholgenuss und käuflicher Liebe verbunden.

Hier liegt der Ursprung für pauschale Verbote über Musik und Gesang, die bis zum heutigen Tage als Argumente angeführt werden und in Internetforen wiederzufinden sind. So sei der Ursprung des Gesanges beim Teufel zu suchen oder Musik überhaupt etwas, was von Ungläubigen (kafir, Pl. Kufr) stamme. Musik verführe eher die Sinne, als das sie nützt und die Stimme einer Frau sei Teil ihrer Scham (aura), so dass sie nur unter Frauen während einer Hochzeit live singen dürfe. Es wird auch behauptet, es gäbe nur eine gültige Meinung, obwohl die Debatte nun mittlerweile fast 1.400 Jahre anhält und entsprechend viele Positionen hervorgebracht hat.

Der islamische Theologe al-Ghazali (gest. 1111) widerlegt in seinem berühmtesten Werk „Die Wiederbelebung der religiösen Wissenschaften“ (Ihya ulum ad-din) Schritt für Schritt die Argumente der Gegner von Musik und Gesang. Nach al-Ghazali kommt es auf die Situation an, die Einstellung, den Inhalt der Lieder und die Absichten. Für Sängerinnen gilt zudem, dass sie nicht mehr so freizügig gekleidet sein sollten, wie die Qaina. Den Befürwortern eines absoluten Verbotes von Gesang wirft er darüber hinaus vor, dass sie sich überwiegend auf schwache oder mehrdeutige Traditionen stützen.[2]

Strittig ist z.B. auch, ob die melodische Koranrezitation (tadjwid) als Gesang gilt oder nicht. So antworten z.B. Befürworter von Gesang ihren Gegnern, dass die Koran-Rezitation Gesang sei, weil sie sich an die Regeln für Gesang hält. Verbietet man also Gesang, dann müsste man auch die anerkannte Koranrezitation verbieten.

Aus dem Streit ist über die Jahrhunderte eine umfangreiche Literatur entstanden. Bis zum heutigen Tage werden hier sehr verschiedene Standpunkte vertreten:

Islamische Theologen, die ein weitreichendes Verbot von Gesang und Musik aussprechen, wie z.B. Ibn Taymiya (gest.1328), Ibn Baz (gest. 1999) oder Ayatollah as-Sistani. Zu ihnen gehören heute vor allem Anhänger von fundamentalistischen Bewegungen, wie Salafisten, Wahhabiten aber auch einige Schiiten. Manche lassen höchstens den religiösen Sprechgesang (nashid) zu. [3]

Einige sunnitische Theologen befürworten ebenfalls ein pauschales Verbot, andere lehnen dies jedoch mit unterschiedlichen Varianten gemeinsam mit moderateren Schiiten ab. Zu ihnen gehört z.B. al-Ghazili [4]

Muslime singen weltweit

Nur in wenigen Staaten haben islamische Gelehrte mit ihren Forderungen nach einem absoluten Verbot von Gesang die Kontrolle über das musikalische Leben gewonnen. Zu ihnen zählen Afghanistan, Saudi-Arabien und die vom sogenannten Islamischen Staat kontrollierten Gebiete in Syrien und Irak.

Die überwiegende Mehrheit der Muslime pflegt heute ihr reiches musikalisches Erbe

„Das Herz liebt alles Schöne…“ sang die Ägypterin Umm Kulthum, die zum Vorbild vieler Sängerinnen wurde. Nachdem sie in den 1920er Jahren bei mehreren islamischen Gelehrten Gesangsunterricht genommen hat, erlebt sie eine steile Karriere. 1934 weiht sie den ersten ägyptischen Rundfunksender „Radio Kairo“ ein. Als sie 1975 stirbt, füllen mehrere Millionen Trauernde die Straßen Kairos.

Der berühmte syrische Sänger und Komponist Abed Azrié greift die alte Tradition der arabischen Poesie auf, die auch unter den ersten Muslimen hoch geschätzt wird. Sein Repertoire reicht bis zu den Wurzeln dieser Kunst, den uralten Epen des Vorderen Orients, wie dem Gilgamesch-Epos.

Ganz anderen Ideen folgen Sängerinnen und Sänger des Rap und Hip Hop, die sich zum Islam bekennen. Als in den Ghettos Hip Hop entsteht, entdecken viele muslimische Jugendliche hier ihre Chance, ihre Gedanken und Gefühle in einzigartiger Weise treffend auszudrücken. Zu ihnen gehören auch einige wenige gläubige Musliminnen, wie „Miss Undastood“ und in wachsender Zahl Hip Hop Sängerinnen in Europa. Über Hip Hop können sie ihre Gedanken über ihren Glauben, persönliche Erlebnisse oder soziale Probleme frei äußern.

Quellen:

[1] Sahih Muslim 892a, Book 8, Hadith 16, USC-MSA web: Book 4, Hadith 1938. Sahih al-Bukhari 952, Book 13, Hadith 4, USC-MSA web reference: Vol. 2, Book 15, Hadith 72

[2] Buch 18: Über Musik und Gesang: Quelle: Daniel, Elton L.: The Alchemy of Happiness, Armonk 1991

[3] Fadlou Shehadi: Philosophies of Music in Medieval Islam, S. 95ff. as-Sistani: A Code of Practice for Muslim in the West; Music, Singing & Dancing, General Rules. Ibn Baz: http://islamfatwa.de/soziale-angelegenheiten/180-bilder-medien-musik/musik/1552-urteil-ueber-das-singen

[4] Fadlou Shehadi: Philosophies of Music in Medieval Islam, S. 115ff

Singen ist helal

Man darf singen, tanzen und Musik hören. Es gibt kein Verbot. Muhammad hörte selber Musik und schaute anderen Menschen beim tanzen zu. Wenn andere Menschen diese Feierlichkeiten unterbrechen wollten, dann hat Muhammad das nicht zugelassen. Im Quran gibt es auch kein Verbot.

Ich muss ehrlich sagen das ich diese Traditionen in eurer Religion komisch finde 😅 ich respektiere JEDE Lebensweise aber komisch finde ich es doch, das Singen „Haram“ sein soll 😅 Naja mehr kann ich dazu nicht sagen 😅


2001Jasmin  22.09.2021, 11:49

Ist es ja gar nicht!! Wieso gehst du also direkt von einem Verbot aus??

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verreisterNutzer  17.04.2021, 15:31

Wenn du kein Wissen besitzt, solltest du lieber schweigen als unsinnige Aussagen zu verbreiten.

Musik ist haram, weil es einem verführen und uns vom rechten Weg abbringen kann, Musik und Musikinstrumente sind die Waffen Satans und der Scheytan (Satan) versucht mit allen Mitteln jeden Menschen in die Irre zu bringen.

Der Satan hat beim Namen Gottes geschworen, dass er uns allesamt in die Irre führen will

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Koston85  17.04.2021, 15:38
@verreisterNutzer

Eher bist du der Unwissende:

Im Koran findet man keine Stelle, die Muslimen das Singen, Tanz oder Musizieren grundsätzlich verbietet. Im Gegenteil, vom Propheten Muhammad wird berichtet, dass er Sängerinnen zugehört und andere daran gehindert hat, ihren Gesang zu verbieten. Zu bestimmten Anlässen wünscht er sogar ausdrücklich, das gesungen, getanzt und musiziert wird. Dazu zählen: das Opferfest, Hochzeiten, Geburten und die Rückkehr von Reisenden. [1]

Die Muslime der frühislamischen Zeit lebten vom Gesang umgeben. Zahlreiche Werke von arabischen Musiktheoretikern wie al-Kindi (gest. 873), al-Farabi (gest. 950) oder das berühmte Werk Kitab al-Aghani, „Buch der Lieder“ von Abu al-Faradj (gest. 679) berichten darüber. In ihnen sind hunderte von Liedtexten überliefert und eine große Anzahl von Namen bedeutender Sänger und Sängerinnen aufgeführt.

[1] Sahih Muslim 892a, Book 8, Hadith 16, USC-MSA web: Book 4, Hadith 1938. Sahih al-Bukhari 952, Book 13, Hadith 4, USC-MSA web reference: Vol. 2, Book 15, Hadith 72

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Wanderbembel  17.04.2021, 15:38
@verreisterNutzer

Selten soo ein Schwachsinn gelesen.

Beethoven, Brahms , Mozart, Smetana und die Anderen - alles Satans Geburten?

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verreisterNutzer  17.04.2021, 15:40
@Wanderbembel

Du kannst es als Schwachsinn ansehen, im Islam sind Musikinstrumente verboten, da sie die Werkzeuge des Teufels sind.

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verreisterNutzer  17.04.2021, 15:40
@Koston85

Ich bin kein Unwissender mein Freund achte auf deine Wortwahl, außerdem habe ich dir dazu was geschrieben

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Nein, Musik hören ist brutal schnieke und Singen ist voll krass famos !