Ist meine Enttäuschung gerechtfertigt?
Wir haben in der Schule dieses Jahr eine Projektarbeit (über 4 Monate).
Ich habe eine eigentlich gute Gruppe (ich +3 andere).
Wir hatten schon ein Thema.
Einer wollte dann doch nicht und man hat einen Kompromiss gefunden, sodass man ein Thema hatte wo für alle ok war.
Ich habe dann Corona bekommen und bin 1 1/2 Wochen ausgefallen.
Jetzt haben sie ein völlig anderes Thema abgegeben (als man letzte Woche das Thema festlegen musste), wo ich nicht da war.
Ich fühle mich jetzt ein bisschen verarscht, weil ich das neue Thema 0 Bock habe und sie mich nichtmal informiert haben.
Ist mein Frust nachvollziehbar?
Sie meinen man könne es jetzt sowieso nicht mehr ändern.
Es wird mir jetzt bloß schwer fallen auch in der Freizeit Arbeit in ein Thema zu stecken wo ich keine Interesse habe (bin Autist und habe auch ADHS).
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
2 Antworten
Ist nicht angenehm.
Es wäre zwar schön gewesen, dich zu informieren, aber:
Die Mehrheit der Gruppe hat sich für ein anderes Thema entschieden. Somit kann es sein, dass nicht alle glücklich damit werden. So ist das nun mal, auch später im richtigen Leben wirst du immer wieder an sowas geraten. Entscheidungen werden nie für alle super sein.
Aber der Lehrer meinte wir sollen uns so einigen, dass jeder nicht unglücklich ist.
Wir hatten es sogar beim Lehrer schon abgegeben und sie haben es dann letzte Woche nochmal ändern lassen.
Notfalls weigere ich mich einfach mit denen in der Gruppe zu arbeiten und mache einfach mein Thema alleine (auch wenn dann vielleicht eine 6 weil es Gruppe sein muss).
Bin sowieso ein Einzelkämpfer und in Gruppenarbeit gibt es mit mir immer Streit, da entweder die anderen einen im Stich lassen, ich zu bestimmerisch werde oder ich das Gefühl habe kein Mitspracherecht zu haben.