Ist in Psychologie mehr Mathe als in Biotechnologie?
Oder wie ist es bei beiden?
2 Antworten
Also :D Ich bin Psychologin und meine Mitbewohnerin ist Biotechnologin. Da dachte ich, ich bin doch prädestiniert, deine Frage zu beantworten :D .
-> In Psychologie hatte ich zwei Semester Mathe, vorwiegend Statistik
-> In Biotech hatte meine Mitbewohnerin ein Semester Mathe, vorwiegend Statistik, Ableitungen und Formeln umstellen
Also, das bezieht sich auf die rein "theoretischen" Vorlesungen. Aber ACHTUNG!
Am Ende geht es sehr viel um die Anwendung von Mathematik - und da zog es sich für uns beide durch das gesamte Studium. Für mich als Psychologin vorwiegend Statistik, für sie viel eher Formeln umstellen/ableiten/aufleiten im Rahmen von praktischen biologischen und physikalischen Fächern und Informatik.
Und dann hängt es am Ende natürlich auch davon ab, auf was man sich spezialisiert, ob man viel oder wenig später mit (praktischer) Mathematik zu tun hat. Und möglicherweise variiert es auch leicht von Uni zu Uni.
Ich glaube, am Ende gibt es sich nicht soooo viel, es sind nur ganz andere Themenbereiche, die man beherrschen muss. Und man hat weniger langweilige Theorie und einfach viel praktische Anwendung von Mathe.
Hoffe, ich konnte helfen :)
Es ist in beiden Mathe, aber die Schwerpunkte sind anders. "Gleich viel" ist keine gute Abschätzung, in Biotechnologie hat man mehr im Grundstudium (physikalische Mathematik usw.), in Psychologie das gesamte Studium durch, da statistische Mathematik ein Grundwerkzeug ist. Vergleiche sind da schwerer als die Abschätzung der eigenen Begabungen. Angst vor Mathe ist auf jeden Fall ein schlechter Anfang ....
