Ist Hapkido das richtige für mich?


13.01.2021, 01:36

Noch was : ich würde auch gerne mit Messer oder Stöcke arbeiten.

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also zu deiner Ersten Frage kann man folgendes antworten und damit sollte sich das geklärt haben: Bruce Lee hat mit 13 Jahren angefangen

Nun zum Rest der Frage: Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Bzw. wenn du es dir so vorstellst, dass du irgendwo hingehst und dann auf einmal es mit jedem auf der Straße aufnehmen kannst ist falsch. Kampfkunst erfordert Disziplin. Wenn du diese aufwendest ist es schon möglich einen schnellen Lernfortschritt zu machen. Der Punkt der für dich gegen Taekwondo spricht ist die Dehnung. Wenn du Disziplin bzw. Zeit zum Dehnen aufwendest kannst du immer besser gedehnt sein. Womit ich dich nicht entmutigen möchte sondern nur deine Vorstellung nehmen möchte, dass eine andere Kampfkunst keine Disziplin erfordert. Abgesehen davon, das es nicht der Sinn der Kampfkunst ist andere Anzugreifen.

Liebe Grüße und viel Erfolg Luigi21


Major383spunky 
Beitragsersteller
 14.01.2021, 21:08

Erst mal danke und nein so meinte ich das nicht. Ich bin nur ziemlich oft alleine unterwegs weil ich ein Pferd habe und manchmal wenn es schon dunkel ist alleine nach Hause muss und möchte mich verteidigen und IM NOTFALL auch angreifen können.

Also wäre Taekwondo sinnvoller für mich?
Liebe Grüße

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Luigi21  15.01.2021, 14:40
@Major383spunky

Also was man klar sagen muss: im Taekwondo stehen die Kicks bzw. die Beinarbeit im Mittelpunkt. Und Hapkaido ist eben für seine Hebel und Würfe und so bekannt. Du bist 13 Jahre alt und daher wirst du wahrscheinlich nicht gegen einen Erwachsenen, der stärker und schwerer ist als du mit Hebel und Würfen gewinnen bzw. dich effektiv verteidigen können. Aber wenn dich Hapkaido trotzdem reizt geh hin und probiere es aus. Ich kenne beides und würde dir empfehlen, dass du es dir einfach beides mal anschaust und dann die Entscheidung triffst nur behalte eben im Hinterkopf, dass potentielle Angreifer schwerer und stärker sind

Viel Erfolg Luigi21

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Jujutsu geht von den Grappling Techniken eher Richtung Judo oder Ringen. Das ist weder besser noch schlechter. Nur anders. Manche kommen mit den etwas komplizierteren Schraub und Zirkelbewegungen des Hapkido nicht zurecht. Hier sind die etwas direkteren Bewegungen des JuJutsu besser, da sie meist auch einfacher zu verstehen sind. JuJutsu implementiert mehr Bodenkampf, welcher im Hapkido eher Stiefmütterlich behandelt wird.

(Grappling= alles was nicht schlagen oder treten ist, Würfe Hebel etc.)

Du beschreibst mit dem was du möchtest Hap Ki Do eigentlich recht genau. Hapkido ist eine Koreanische Kampfsportart die Elemente aus Tae Kwon Do mit mehr Focus auf Fausttechniken und Aikido vereint. Aber klar eine eigenständige Sportart ist die nur einen ähnlichen Ursprung haben. Zusätzlich beinhaltet das fortgeschrittene Hapkido Stock und Messertechniken.


Major383spunky 
Beitragsersteller
 13.01.2021, 11:22

Erst mal danke für die Rückmeldung! Aber es erzählen mir immer alle dass Hapkido nur als SV nützt und man da überhaupt nicht angreifen kann. Ist das wirklich so?

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Hey

Probiere es doch mit Jujutsu, da hast du Kombi aus Wurf, Tritt und Boden.

Gibt sicher auch Stile bei denen du mit Stock arbeiten kannst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mach thaiboxen, ist wie MMA ohne bodenkampf. Hapkido ist ziemlich ineffektiv (meistens)


Major383spunky 
Beitragsersteller
 14.01.2021, 21:09

Das gibt es leider nicht bei uns in der Nähe :( aber trotzdem danke

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