Ist Französisch schwer?
Auch wenn diese Frage schon mehrmals gestellt wurde habe ich eine Frage. Meine Mustter hatte in Französisch anfangs eine 2 dann eine zwei und dann 4 und am ende stand sie sogar zwischen 4 und 5. Viele sagen, dass Französisch am Anfang einfach ist und spaß macht aber es wird immer schwieriger warum ist dass so?
14 Antworten
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Wenn man es überhaupt einfach findet (denn die Diskrepanz zwischen geschriebenem und gesprochenen Französisch ist doch sehr groß), dann stimmt das.
Zu Anfang kann man in Französisch als lebender Sprache einfache, alltägliche kleine Sätze bilden und verwenden - das geht relativ schnell und einfach, und der rasche Erfolg macht Spaß. Wenn man es aber weiter lernen will, und anfängt mit französischer Literatur (und da gibt es ausgezeichnete Autoren!) - dann muß man sehr viele Vokabeln und Konstruktionen, Redewendungen und seltsame Schreibweisen lernen, die gar nicht mehr so einfach und spaßig sind. Spätestens, wenn es darum geht, den Hintersinn und die Anspielungen zu verstehen, ist Französisch um einiges schwieriger als Deutsch. Es läßt sich in dieser Sprache einfach mehr "verstecken" - nicht umsonst war beim französischen Hofe der sprachliche Esprit eine gern verwendete Abgrenzungsmöglichkeit!
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Hey, viel lernen muss man sowohl für Latein als auch für Französisch (Ich hatte in der Schule Latein, habe dann aber u.a. Frz. studiert). Die Grammatik ist bei beiden Sprachen nicht ganz einfach, aber wie oben ja schon gesagt wurde: logisch. Der Vorteil am Frz. ist, dass es eine lebendige Sprache ist. Es kann Spass machen, dafür zu lernen. Wenn man mit Franzosen in Kontakt kommt, lernt man automatisch bzw. unbewusst. Das ist bei Latein nicht möglich. Außerdem kann man frz. Texte oder Bücher lesen, auch dabei lernt man unbewusst sehr viel. Auch das ist beim Lernen einer toten Sprache wie Latein nicht möglich. Wenn man Frz. lernt, ist es oft hilfreich, wenn man Frankreich mag, d.h. z.B. gerne dorthin in den Urlaub fährt oder so, dann hat man eine Motivation die Sprache zu können, damit man sich dort besser verständigen kann...
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Die französische Grammatik ist so schwer wie die deutsche: Voller Ausnahmen und Extra-Regelungen. Dazu kommt die Schreibung (nicht so, wie man spricht) und die Tendenz der Franzosen, WIRKLICH schnell zu sprechen und alle Endsilben zu verschlucken :-)
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Nanu, im Französischen gäbe es keine unterschiedenen Artikel? Das ist mir ja ganz neu. La lune, le soleil - irgendwas stimmt da doch nicht...
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also eigentlich verschlucktt jeder gerne mal silben oder so und wir lassen auch gerne manche vokale aus
das ist normal, das kommt in jeder sprache vor
wenn mans einmal gehört hat sollte es auch gehn
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vor allem haben alle immer angst wegen der aussprache
eben das hauptargument weshalb manche latein gewählt haben
aber die haben es später bereut
weil die aussprache kann man einfach sozusagen mit dem alphabet und nach ein paar wochen wenn man lust darauf hat es richtig auszusprechen...
vor allem werden dann fast alle wörter außer femme, plus und 5 andere oder so so ausgesprochen wie sie geschrieben werden
also nicht wie im deutschen da ist das manchmal sehr unlogisch
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Schwer ist nur die Vokabelpaukerei. Gilt ja auch für alle Sprachen. Aber ich habe nach dem kleinen Latinum auf Französisch umgeschwenkt. Sprachen lernen ist nicht schwer, nur arbeitsintensiv. Deine Mutter hatte wohl plötzlich wichtigere Interessen und da rutschen die Noten eben ab.
...finde die Grammatik keinesfalls schwerer; wir (bzw. jene, die Deutsch lernen wollen/müssen) haben im Deutschen sehr viel mehr zu beachten, allein aufgrund der drei verschiedenen Artikel, um nur eine Schwierigkeit zu nennen...
Liegt wohl vielmehr daran (wie du schon sagst), dass Französisch nicht so lauttreu ist wie die deutsche Sprache.