Ist es verrückt den Wecker für früher zu stellen als man eigentlich aufstehen muss?
Wenn ich zumbeispiel 9uhr aufstehen muss stell ich den Wecker am Tag davor auf 7 Uhr 8 Uhr und 9uhr.
Ich weiß nicht warum ich das mache aber wenn ich direkt morgens vom wecker aufgeweckt werde und aufstehen MUSS, bin ich schlechter gelaunt als wenn es um 7 uhr klingelt und ich auf die uhr schaue und mir denke „zum glück noch 2h schlaf“.
Das ist so ein Tick von mir hab auch in der schulzeit teilweise den wecker auf 4uhr, 5uhr gestellt
6 Antworten
Wenn Du schreibst, dass Du es für Dich "brauchst", dann brauchst Du diese Frage doch gar nicht zu stellen, oder steckt hinter Deiner Frage eine ganz andere? Zum Beispiel warum es für Dich wohl besser ist? Oder liegt Deine Frage tatsächlich darin begründet, ob es anderen auch so ergeht? .....
Dein Schlafrythmus, Deine innere Uhr ist vielleicht so ausgelegt, dass Du am Morgen sowieso keine Tiefschlafphase hast. Somit ist es mehr psychologisch, dass Du Dich freust, Dich erneut umdrehen zu können. Um Dich langsam auf den Tag vorbereiten zu können....
Andere hingegen haben irgendwann zwischen 3:30 und 5 Uhr noch eine Tiefschlafphase. Wenn sie diese unterbrechen, sind sie oft mies gelaunt, unausgeschlafen, über den Tag somit unkonzentriert.
Da ist es eher nachteilig, sich so aus dem Schlaf zu reißen......
Vielleicht magst Du Dich mit dem Thema "Schlafhygiene" auseinandersetzen. Oft wird das Thema nur oberflächlich behandelt, also wie 3 Stunden vor dem Schlafen nichts essen (was zum Beispiel meinen Schlaf zum Teil eher hindern würde) oder nicht im Bett noch lernen und wenn Gedanken nicht loslassen und diese nicht aus dem Bett geworfen werden können, dann selbst das Bett verlassen und so weiter.
Aber manchmal gibt es auch Hintergrundinformationen, bzgl. des REM-Schlafes und so weiter. :)
Selber Stelle ich mir auch immer die Wecker auf 5 Uhr, sowie auf 5,30 Uhr und dann noch der letzte Wecker auf 5,45 Uhr. (Notfall) Ich Stelle die Wecker bewusst so, damit ich weiss das ich rechtzeitig aus dem Bett komme. Ich muss immer um 6, Uhr mich anziehen um das Haus zu verlassen, damit ich um 7 Uhr Morgens bei der Arbeit ankomme. (Wir haben Flexible Arbeitszeiten wo man zwischen 6,00 Uhr Morgens bis 8,30 Uhr Morgens anfangen kann. Ausnahme der Chef sagt was anderes) Habe so nur gute Erfahrungen gemacht und bin noch nie zu spät gekommen zur Arbeit. Gehe lieber früher arbeiten, als zu spät zu sein. Sobald der Zug mal Verspätung hat wo kurz vor 7 Uhr ankommen sollte, ist das kein Problem. Bei meinen Freien Tagen am Weekend Stelle ich den Wecker auch immer um 7 Uhr. ( Will trozdem ausschlafen und früh aufstehen)
Ich mache das nicht. Ich bin über jede Minute tiefen Schlaf froh. Wenn ich zig Mal morgens aus diesem gerissen werde, ist mir die Qualität futsch gegangen und ich habe dann schlechte Laune.
Ich kenne Menschen, die sich den Wecker auf 8:30/8:45 und 9 stellen. Wäre jetzt auch nix für mich, aber zumindest hat man sich nicht zu Stunden Schlafqualität gestohlen.
Ich habe mal gelesen das damals ein anderer Schlafrythmus war, wie in etwa, dass man z.B. 5-6 Stunden schläft, kurz aufsteht isst / mit dem Nachbar quatscht und wieder schläft, so in etwa. Natürlich bin ich kein Schlafforscher o.ä.
Ich selber stelle mir den Wecker um 6 Uhr und stehe direkt auf. Wenn ich sofort aufstehe und es ausmache, dann bin ich wach. Ich habe keinen Drang mehr, ins Bett zu stehen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich schlafen an sich "hasse", da ich immer Kontrolle über mein Bewusstsein haben möchte und das geht ja nur, wenn ich denken o.ä. kann.
Wenn es dich glücklich macht und du zur Zeit am richtigen Ort bist, sei's drum! Einzig drauf achten, dass Selbstüberlistung nicht gleich zum Lebensmotto auch in anderen Lebenslagen wird.