Ist es schwierig als Asperger-Autist eine normale Arbeitsstelle zu bekommen, und muß der Vorgesetzte das auch berücksichtigen?

3 Antworten

Ist es schwierig als Asperger-Autist eine normale Arbeitsstelle zu bekommen?

Ja, es ist schwierig, besonders wenn man sich nicht diagnostisieren lass, ihre Familie ihn altmodisch bekleidet, er vernachlässigt sich, hat guten Ton nicht besonders praktisiert, und seine Verwandten helfen ihn nicht.

Und muß der Vorgesetzte das auch berücksichtigen?

Jaein. Als Angestellte macht man nicht nur die Aufgaben, sondern auch Sozialleben mit seinen Kollegen. Es kann sein, dass dann etwas schief geht, und ihm wird gekündigt. Guter Ton, gutes Aussehen und Gespräche sind wichtig. Wenn du nur in half von Gesprächen teilnehmen kannst, dann bist du im Gefahr. Auch wenn nichts über simulierte Flüge, ausländische Arbeit und Hausbau kannst.

Der Vorgesetzte muß gar nichts außer dafür sorgen das die erorderte Leistung für die bezahlt wird auch erbracht wird.

Die freie Wirtschaft ist keine beschützte Behindertenwerkstatt.

Wenn Du einen Arbeitgeber findest unterlasse es nicht ihn auf Deinen Asperger aufmerksam zu machen. So kann er dem Rechnung tragen - muß er aber nicht.

Ich kenne eine Frau mit einer Form des Asperger - Autismus welche als Maschinen - Konstrukteurin angestellt arbeitet. Aufgrund ihres Können und ihrer Zeugnisse von Matura und Ausbildungsbetrieben wurde sie eingestellt und bekam ein eigenes Büro darin sie zeichnen berechnen und arbeiten kann.

Möglich ist Vieles - auch für Asberger mit guter Ausbildung/Zeugnissen.