Ist es schwer, zur Polizei bzw. spaeter zum SEK zu kommen?

5 Antworten

"Wie schwer ist es, zur Polizei zu kommen bzw. spaeter zum SEK?"

Das hängt von den individuellen Fähigkeiten des einzelnen Bewerbers ab ... manchen fällt es leicht, anderen sehr schwer ...

"Bekommt jeder (gute) Polizist eine Anfrage fürs SEK oder geht daas nach Zufallsprinzip?"

Es gibt keine Anfragen. Wenn man die Voraussetzungen erfüllt kann man sich bewerben und am Auswahlverfahren für die Spezialeinheiten teilnehmen. Wenn man dieses erfolgreich hinter sich bringt, kommt man in eine Ausbildungsgruppe und absolviert die Spezialgrundausbildung.

"Muss man als Polizist bzw als Mitglied einer Spezialeinheit evtl von Zuhause weg wenn ja wie weit (Aktueller Wohnort: Erlangen bei Nürnberg)?"

In Bayern gibt es zwei Standorte des SEKs: Nürnberg und München

"Welche fächer sollte man dafür auf jeden Fall mit ins Abi nehmen?"

egal

"Muss man immer bereit für einen Einsatz sein oder nur zu einer bestimmten Zeit?Wie viel Zeit bleibt für Privatleben?"

Nein, natürlich gibt es auch Freizeit, die keine Bereitschaftszeit ist. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit der Beamten bei den Spezialeinheiten ist identisch mit allen anderen Polizeibeamten.


TL32TL2 
Beitragsersteller
 11.10.2012, 20:41

Danke! ;)

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TL32TL2 
Beitragsersteller
 11.10.2012, 21:22
@TL32TL2

Eine Frage noch: Ich hab ein großes Problem, und zwar sind das meine Augen. Auf dem einen hab ich ne Dioptrie von 1,25 auf dem anderen 1,5. Ich weiß, damit komm ich nicht ins SEK. Im internet hab ich mich aber erkundigt dass man ja seine Augen lasern lassen kann und somit beitreten kann. Ist das richtig? Mach mir nämlich echt sorgen dass dadurch mein Traumberuf Geschichte sein könnte. :((( ^^

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TL32TL2 
Beitragsersteller
 11.10.2012, 21:24
@TL32TL2

Okay wie ich gesehen hab hast du schon geantwortet^^

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PepsiMaster  11.10.2012, 21:35
@TL32TL2

Vor dem Auswahlverfahren für die Spezialeinheiten findet zwar auch noch einmal eine ärztliche Untersuchung statt .. die Augen müssen hier aber nicht unbedingt besser sein, als bei anderen Polizeibeamten!

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zur polizei zu kommen, das ist noch der "leichteste" fall. solange du sportlich fiot bist, du gute noten hast und alle einstellungsvorraussetzungen erfüllst, kannst du dich ja schonmal bewerben, wenn du dann den einstellungstet bestanden hast, beginnt die ausbildung zum polizeibeamten. wenn du die dann rum hast, 2 jahre mindestens diensterfahrung gesammelt hast, kannst dich beim SEK bewerben (es ist NICHT so, das die auf dich zukommen, sondern umgekehrt!!), wenn du wiederum deren einstellungsvorausetzungen erfüllst. wenn du dich da beworben hast, musst du ach da wieder eine einstellungstest machen, den bestehen und dann hoffen, das sie dich nehmen, denn ein bestandener test heisst nicht automatisch, das du dann genommen wirst. als polizeibeamter musst du generell damit rechnen, das du innerhalb deines bundeslandes versetzt wirst. es wird zwar meist versucht, die beamten heimatnah zu versetzen, aber da gibt es kein anrecht drauf. und das gilt für alle polizisten, gerade auch für die mitgleider des SEKs. und diese müssen "ständig" bereit sein. es gibt gerade beim SEK zwei (zumindest früher war das so) schichten. einerseits die beamten, die auf bereitschaft sind, also in der SEK-unterkunft traiiren, dort auch auf einen einsatz warten etc., also dort dienst tun und nicht zuhause sind. die anderen kollegen haben zwar freizeit, sind auch zuhause, aber wenn die kollegen, die dienst haben, zuwenig sind, können die freihabenden kollegen in notfällen auch einbestellt werden.