Ist es schwer, das Fahren eines Longboards zu lernen?

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6 Antworten

Das ist relativ leicht zu lernen, also klassiches cruisen sollte man in kürzester Zeit drauf haben. Einfach eine unbefahrene Straße/einen ruhigen Platz suchen und in Ruhe Pushen, Balancieren und Footbraken (bremsen) üben.

Longboards unterscheiden sich sehr in Form, Länge, Konstruktion, Flex, Achsen-Montage... etc. Je nach dem was du mit dem Board vor hast, eignet sich ein anderes dafür.

In einem Kommentar sagst du, du möchtest eins für kurze Strecken in der Stadt, da empfiehlt sich ein Mini-Cruiser. Sehr agil, leicht, klein, kann man gut mit in Geschäfte/Bus/Bahn nehmen, einfach sehr angenehm für kurze Strecken und die Stadt. Da könntest du dir mal das Landyachtz Dinghy oder Landyachtz Tugboat angucken. Zwei super Mini-Cruiser für die Stadt.

Falls du keinen Mini-Cruiser willst, dann guck dich bei deinem Budget mal bei Long Island um, die haben wirklich tolle Boards. Alternativ die Marken Ninetysixty oder Jucker Hawaii

joa... also... zunächst, gib zumindest 150€ aus, nicht weniger.

schwer zu lernen ist es nicht, wenn man einen tag lang übt sollte man das mit dem fahren eigentlich raus haben.

naja, es gibt bessere marken als titus, weil titus ja auch eine eigenmarke ist... aber der titus shop ansich führt natürlich unzählige verschiedene marken.

beim kauf muss man halt drauf achten dass man ein board nimmt das zum verwendungszeck passt, bei anfängern ist das meistens der schwerpunkt "cruising" ggf. leichte distance elemente... aber eben überwiegend rumfahren (also auf kurzen bis mittellangen strecken)... also, ja, das board muss zu dem passen was du am ende damit machen willst.

und zu den formen...

also das sind, in der reihenfolge:

1. ein Pintail, Ontop montiert, die findet man vorallem beim cruisen und carven und teils auch beim dancen, für längere strecken eignen die sich schlecht.

2. ein Twintip, DT montiert, das sind eigentlich so die ganz typischen einsteiger boards, symetrisch, daher kein spezielles vorne und hinten, kleine kicks für tricks, und ziemlich ausgewogen, also für alles mögliche geeignet, sowas würde in dem fall auch am meisten sinn machen.

3. ein Pintail, allerdings DT montiert, ist quasi der mittelweg aus den beiden oben genannten varianten, hat allerdings keine kicks und ist nicht symetrisch, also auch nicht ganz so vielseitig..

allerdings gibt es noch unzählige andere formen, über full shapes, doubledrops, flushcuts, etc. pp.

Woher ich das weiß:Hobby – Skateboard-Geek seit über 10 Jahren

Titus ist ganz gut, teilweise überteuert.

Fahren selbst hat man in ner Stunde halbwegs drauf. wichtig ist was du vorhast - also Cruisen, Downhill oder einfach Strecken zurücklegen.


MysticArms 
Beitragsersteller
 02.09.2016, 17:40

Eigentlich nur so Kurzstrecken in der Stadt

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cyborgasm  02.09.2016, 17:44
@MysticArms

Ich persönlich würde das in der Mitte nehmen, auch wenns für Downhill perfekt wäre. Flex/Federung des Bords spielt auch eine Rolle. Die Längeren bzw. Surfbrett-artigen Bretter federn mehr, aber sind zum Cruisen besser, also um Kurven kanttern und so. Die kurzen harten Bretter lassen sich aber ein wenig besser fahren, weil sie halt weniger umher wackeln. Wenn es kein Longboard sein MUSS, kauf dir nen Cruiser. Perfekte Mischung aus Skateboard und Longboard. Da kann man nichts falsch machen.

Hab das Teil http://www.titus.de/produkt/252213-Riviera-Danger-Zone-Cruiser-Komplett-natural.html vielleicht bisschen kurz, aber großartiges Fahrgefühl.

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Ich hab mein longboard bei Titus für 260€ gekauft und bin total zufrieden. Ich habe eigentlich sofort fahren können

HI

das lernen ist ganz leicht, ich fuhr nach 10min schon recht sicher, nur schnell fahren tu ich jetzt nach nem Jahr immer noch ned, da ich Angst hab den fuss an den Boden zu pressen wenns so schnell geht.

Der Unterschied ist meist die Höhe un der Flex, am Anfang holst du am besten einen mit wenig Flex


Alex9Q1  02.09.2016, 18:13

Flex hat mehr was mit Gewicht, persönlicher Präferenz und Einsatzgebiet zutun. Sehe keinen Grund, wieso ein Anfänger nicht was flexiges kaufen sollte, wenns ihm doch gefällt

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