Ist es peinlich wenn man mit 31 Jahren noch bei seinen Eltern lebt?

24 Antworten

Ich finde es peinlich. Es sei denn, jemand war ausgezogen und zieht umständehalber für kurze Zeit wieder ein.

Ich finde es ok, wenn man unter einem Dach wohnt, aber einen eigenen Haushalt hat.
Also z.B. eine eigene Wohnung getrennt von den Eltern.

Ansonsten - wenn man tatsächlich noch in seinem "Kinderzimmer" lebt, dann find ich das schon peinlich. Das wäre ein Zeichen von mangelnder Selbstständigkeit

Das kommt darauf an, wie das Zusammenleben ist und was die Gründe sind.

Wenn man unselbständig und träge Hotel mama nutzt finde ich das peinlich.
Wenn man aber eine faire Arbeitsteilung hat, vielleicht die langsam älter werdenden Eltern eher versorgt als umgekehrt ist das schon wieder eine ganz andere Sache.

Ich hab bis 27 zuhause gewohnt, quasi in einer WG mit meiner Oma, meine Eltern oben im Haus.
Mit ihrer Rente und meinem Einkommen passte das sehr gut, ich hab die schwereren Arbeiten übernommen wie staubsaugen und wischen was sie nichtmehr so recht konnte, sie hat die Kleinigkeiten übernommen. Das ging ganz wunderbar und war keinem von uns peinlich.

Kommt drauf an... kenne einige, auch Frauen die noch im oder nach Trennung wieder im Eltern Haus wohnen... Das bietet schon vinanzielle Vorteile.... seltsam erscheint es mMn. erst, wenn einer immer noch sein Kinderzimmer hat und sich von Mutti bedienen lässt. Da scheint dann wohl eher ein Ödipus Komplex vorhanden zu sein.

Ich finde es okay. Ich habe einen bekannten der bis 48 noch mit seiner Mutter zusammen lebte bis sie starb. Mein Kumpel der 32 ist lebt noch mit seiner Oma zusammen. Jeder soll so leben wie er/sie es möchte. Ich bin aktuell 25 und wohne auch noch zu Hause. Soll sich aber ändern da ich selber lieber selbständig sein möchte. Bin gerade auf Wohnungssuche.