Ist es normal als Jugendlicher seine Kindheit zu vermissen?

3 Antworten

Such dir etwas neues was dir jetzt gefällt ob das ein Hobby oder ein neuer Kumpel ist ist egal, aber dann denkst du wenigstens da nicht an die Vergangenheit sondern an das jetzt. Außerdem solltest du dich über Veränderung freuen denn jetzt kannst du mehr begreifen als wie früher und ich denke das deine jetzige Stimme auch gut klingt. Kleiner Tipp vielleicht kannst du ja mal versuchen mehr im hier und jetzt zu leben. Ich hab nämlich das umgekehrte Problem, weil ich die ganze Zeit an die Zukunft denke und was passieren könnte. Es hat mir auch geholfen etwas mehr an das Jetzt zu denken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe bereits viel Erfahrung im sozialen Umgehen gesammelt

Ne in dem Alter find ich es nicht so normal schon so nostalgisch zu sein .

Versuch neue Interessen zu finden . Dass die sich ändern im laufe des Lebens ist normal und auch nichts schlechtes


BinImmerTraurig 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 00:28

Eh ok.. danke dir

2
Roterpanda434  24.06.2024, 00:30

Mache sind halt nun mal weiter das ist normal

1

Ja, ich verstehe dich wirklich, denn ich hatte ähnliche Gedanken in dieser Zeit. War allerdings nie total traurig. Aber melancholisch bis leicht depressiv (oft auch etwas schwerer) war ich auch. Das ist auch in der Pubertät recht normal. Aber eben, nicht alle haben dieses Gefühl vom "Kindheit vermissen". Wie gesagt, ich fand das Ganze auch komisch, dass man dann pubertär wird. Also diese Zeit hat auch eine gewisse Spannung, welche man auch mit einer gewissen Freude erwarten kann. Aber kommen wir eben zu dem Gefühl, dass man die Verwandlung des Körpers eigenartig findet: Ich erinnere mich, dass ich gleichaltrige Jungen oder etwas ältere richtig kritisch betrachtete, wenn die auf einmal eine männlichere Stimme bekamen und Bartwuchs setze langsam ein. Ich dachte mir da auch immer : "Es wird nie mehr so sein wie früher". Und meine Kindheit wollte ich nicht hergeben.

Aber nun: Was könnte ich für Tipps geben ? Zuerst mal: Es geht allen so. Man kann es nicht ändern. Und eben das Beste draus machen. Das innere Kind ist bei mir nie gestorben. Klar, man wird äußerlich erweachsen und passt sich auch an. Aber: Man kann trotzdem auch irgendwie Kind bleiben, sich auch mit Kindern beschäftigen. Möglicherweise auch dies zum Beruf machen. Falls man eben Kinder gut versteht und sich gut in sie hineinversetzen kann.

Man kann die Welt auch als Erwachsener noch so ziemlich wie ein Kind sehen. Natürlich ist man dann vom Denken schon anders, aber es funktioniert trotzdem, wenn man es versucht.

Ich erinnere mich heut noch an so viele Kleingkeiten aus dem Leben als Kind, sodass ich diese noch gern erzähle. Ich erzähle sie auch immer wieder meiner Tocher, die selbst schon erwachsen ist und mit der ich auch viel in ihrer Kindheit erlebt habe.

Du kannst also versuchen zu akzeptieren, was nicht zu ändern ist, nämlich den Verlauf der Zeit und die Veränderung, und für dich das möglichst Beste draus machen. Es wird möglicherweise nicht jeder Gleichaltrige zugeben, dass er oder sie ähnlich fühlt, aber du wirst schon Menschen finden, die ähnlich denken und dich verstehen. Lebe bewußt, denn man kann immer versuchen, das Schöne zu sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

BinImmerTraurig 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 00:42

Dankeschön für die nette und motivierende Nachricht☺️🙏

1