Ist es möglich durch Lösungsenthalpie Wasser auf über 60°C zubringen?
Bei Kaliumhydroxid ist die Lösungsentalpie 57,1 kj pro mol. Wenn in einem Liter Wasser 1130g gelöst weden können und ein mol 56,11g pro mol.
Das heist in einem Liter Wasser lösen sich 20,13901265371592 mol (1130g / 56,11g ). So ergibt sich daraus 1.149,937622527179 kj (20,1...*57,1) und mit der Wärmekapazität bei 4,18 kj/kg*K ein theoretischer Aufheizung auf 275,1... °C. Aber die Lösbarkeit ändert sich mit dem Anstieg der Temperatur. Logisch wäre: Das bei dem Auflösen sich die temperaturbedingten Löslichkeit von KOH und die Erwärmung durch die Lösungsentalpie zu ein bestimmten Temperatur ansteigt. Wo sie liegt weiß ich nicht.
1 Antwort
Erfahrungsgemäß ja. Beim Eintrag von KOH in vom Magnetrührer gerührtes Wasser steigt die Temperatur sehr rasch an und die Lösung erreicht auch leicht den Siedepunkt. Dadurch werden geringe Mengen an KOH mitgerissen und gelangen so in die Luft. Deshalb macht man solche Lösungen entweder mit sehr geringen KOH-Zugaben oder in einem Anzug.
Das habe ich nicht mit den thermodynamischen Daten durchgerechnet, aber erfahrungsgemäß würde ich sagen ja, das kann auch noch heißer werden, wenn das z.B in einem Autoklaven (Druckbehälter) gemacht wird.
Ich weis nur ,dass ich eine Frage mal geschrieben habe, die auf die Löslichkeit zwischen kritischer Punkt und 100°C im ,,Druckbehälter, gestelthabe. die Löslichkeit solte ab einem Punkt abnehmen. So denke ich ,dass in überkritischs Wasser kein KOH gelöst werden kann, aber solange es zwischen 275°C und 100°C bin ich zufrieden
Mit dem Punkt meine ich die max. Brottotemperaturgrenze die erzeugt werden kann. *So näher man an dem kritischen Punkt von Wasser kommet, sinkt die Löslichkeit*
*habe ich bei einer anderen Fage heraus gefunden
Wenn das Gemisch offen über den Siedepunkt von 100°C kommt. So suche ich wo das Gemisch keine weitere Temperatur steigerung erfährt.
Kann das Einrühten in eime geschlossenen Behälter noch höhere Temperaturen erzeugen?