Ist es möglich, dass ein HNO-Arzt Druckprobleme im Ohr gar nicht vollständig erfassen kann?
Hallo, folgendes Problem:
Ich habe seit einer Woche das gefühl, dass mein linkes Ohr verstopft ist bzw. einen Überdruck hat. Hinzu kommen besonders abends manchmal leise tieffrequente Brummgeräusche, die sich zuschalten, wenn ich nicht gerade rede oder wenn nicht lautere Geräusche aus der Umgebung wahrzunehmen sind.
Ein HNO hat gestern ins Ohr reingeguckt und nichts festgestellt. Auch ein Hör-und Drucktest blieben unauffällig.
Nun merke ich aber, dass das Ohr manchmal empfindlich auf Schlucken und Gähnen reagiert und manchmal ist auch ein Juckreiz vorhanden. Schleimfluss durch den Hals ist auch da.
Kann es ein, dass solche Druckprobleme beim HNO gar nicht festgestellt werden können?
5 Antworten
Es ist sehr gut möglich, dass Probleme, die anscheinend mit dem Ohr zu tun haben, vom HNO nicht erkannt werden können. Und von vielen anderen Ärzten auch nicht.
es kann sein dass der Druck erst vor einigen Stunden sich erhöht hat.
Rufe 116117 an und frage nach HNO Notdienst also Arzt der Wochenenddienst hat
ich hatte, bzw. habe immer noch solche Probleme. Die Ursache wurde erst im CT erkannt. Es sind irgendwelche Zugänge in den Nebenhöhlen verengt, die jedoch nur operativ beseitigt werden könnten. Deshalb lebe ich lieber mit den Symptomen.
Hast du schon ein CT bekommen?
Hast du mal einen Druckausgleich gemacht?
Die Belüftung zum Ohr könnte verstopft sein, gerade wenn du auch Schleim im Hals hast und die Nase hochziehst.
Lass es noch mal vom Hausarzt checken, es könnte auch Bluthochdruck sein