Ist es im Christentum erlaubt als katholischer Mann, eine evangelische Frau zu heiraten?
6 Antworten
Ja. Der andere Teil (egal, ob Mann oder Frau) muss nicht mal Christ sein. Der katholische Partner muss aber versprechen, dass die Kinder katholisch erzogen werden.
War der Partner einst Mitglied der katholischen Kirche – und jetzt nicht mehr –, liegt ein Trauverbot vor.
Doch keine Sorge, das ist kein Hindernis, sondern eine formale Angelegenheit. Sie füllen mit dem Pfarrer das Ehevorbereitungsprotokoll aus, legen Ihre Taufscheine – und der ausgetretene Partner gegebenenfalls auch einen Ledigeneid – vor.
Mit dem Protokoll wird beim Generalvikariat eine Trauerlaubnis erbeten. Die Erlaubnis wird in diesem Fall unter der Voraussetzung erteilt, dass der katholische Partner sich um die katholische Kindererziehung bemüht.
Denn den Austritt aus der katholischen Kirche fasst man als "Abfall vom Glauben oder von der Kirche", erklärt Ahlers.
Ich fände es schlimm, wenn nicht bzw. wenn das jemand als Problem ansieht. Wenn die Konfession der Mittelpunkt ist und nicht Jesus, dann geht das Problem noch viel tiefer
Die Frage ist aus meiner Sicht eher, ob es als Christ erlaubt ist, katholisch zu sein... ;-)
Nein, ich glaube da gibt es keine Bedenken - früher war das sicher anders, aber das war eher die Volksmeute, die sich darüber aufgeregt hat.
Naja, die betreiben doch Götzendienst mit Maria und den ganzen Heiligen, oder?
Ja, natürlich.
Wenn die Ehe in einer katholischen Kirche geschlossen und dort in das Kirchenbuch eingetragen werden soll, dann wird im Traugespräch geklärt, dass beide Partner die Ehe als ein Sakrament verstehen, als nicht nur als eine Vereinbarung oder einen Vertrag.
Beim Hochzeitsgottesdienst können auch Geistliche beider Konfessionen assistieren, wenn das Brautpaar das wünscht.
Also wenn man innerhalb des christentum solche regeln stellt, die einander abtrennen weiss ich auch nicht mehr an was ich glaub…
Wieso sollte es nicht erlaubt sein katholisch zu sein