Ist es gefährlich, nachts alleine im Wald spazieren zu gehen?
wenn ja, was ist daran so gefährlich?
34 Stimmen
21 Antworten
Es ist nicht gefährlich Nachts im Wald spatzieren zu gehen. Lohnenswert ist so etwas bei Vollmond. Bei Bewölkung wirst Du überrascht sein, dass Du wirklich absolut nichts siehst.
Und ich gehe davon aus, dass Du das natürlich ohne Taschenlampe machst.
Was dir über den Weg laufen wird, ganz sicher, sind Waldbewohner aller Art. Wildschweine und Rehe vor allem. Wobei eher Rehe als Wildschweine. Und da beide ungeheure Scheu vor dem Menschen haben, ja wohl auch mit gutem Grund wegen der ganzen Jagerei, erschrecken diese Tiere sich mehr als Du dich. Wenn Du denn überhaupt jemandem begegnen solltest.
Wenn Du häufiger Nachts, weit ab der Stadt oder einem Dorf bist, gleichst Du unter anderem deine (heutzutage durch TV und Co übersteigerte-) Angst wieder aus. Du haluzinierst förmlich anfänglich und vermutest hinter jedem Rascheln, einer Maus oder eines Wiesels oder Marders, ein schreckliches Ungeheuer.
Du wirst Dir mit der Zeit wieder mehr bewusst. Ja, dieser Satz ist so richtig geschrieben und da fehlt auch nichts :-) "Du" wirst "Dir" wieder mehr bewusst.
Durch solche Spatziergänge und solche Erlebnisse erdest Du dich auf eine ganz natürliche Art und Weise wieder.
Also, eines steht mal fest. Auf einem Bahnhof oder in der Innenstadt von Großstädten lebst du nachts auf jeden Fall gefährlicher als im Wald. Zumindest unser Wald in Deutschland ist Nachts quasi harmlos. Die Tiere tun dir nichts, die Jäger auch nicht, und irgendwelche Vergewaltiger oder Räuber treiben sich lieber in Stadtparks und in Seitenstrassen herum, da haben sie nämlich viel mehr potenzielle Opfer zur Auswahl. Hierzulande bist bist du nachts im Wald völlig sicher. Da treibt sich nämlich quasi nie jemand herum, der dir was tun könnte.
Ich bin ein Nachtmensch, der gerne im Wald spazieren geht. Egal ob mit Hund oder alleine :). Eine Sache kann ich dir klarstellen, das größte wovor man Angst haben sollte ist ganz klar der Mensch. Seit Deutschland Tollwutfrei ist, muss man sich nicht mehr so sehr darum sorgen das irgendwo verletzte Tiere oder kranke Tiere ihre Scheu dem Menschen gegenüber verlieren und angriffslustig werden. Ich lese bei eurer Abstimmung, das man wilden Tieren zum Opfer fällt. Wer hat euch den Schwachsinn beigebracht, sicher noch nie ein Fuß in den Wald gesetzt und trotzdem auf Informativ tun :). Nicht falsch verstehen, soll keinen persönlich ansprechen. Wilde Tiere meiden Waldwege und sind scheu gegenüber Menschen, solange du ihren Kindern nicht zu nah kommst oder in's nächste Dickicht springst, ohne dir zu überdenken ob da vielleicht ein Nest sein könnte, könnte das Wildschwein deine Absichten falsch interpretieren. Ich bin grade von meiner nächtlichen Wanderung zurück und wir haben halb 4 uhr morgens ich war vor 20 min noch in einem dichten Nadelwald auf 450m Höhe. Ich liebe diesen Nervenkitzel und die freie Natur :). Du brauchst keine Angst vor den Wäldern in Deutschland zu haben. Selbst Wölfe die sich von Osten bis hin zum Nordwesten verbreiten, sind Scheu gegenüber Menschen. Inzwischen scheinen sie sich schon an Menschen gewöhnt zu haben und laufen normale Waldwege entlang, aber bei ihnen gibt es auch bestimmte Regeln, weil wir Menschen in der Nahrungskette über ihnen stehen. Wir gehören nicht zu ihrer Beute wie andere wilde Tiere. Aber wenn man Angst hat und anfängt wegzurennen kann es schnell passieren, das man als Beutetier eingestuft wird und der Wolf seine Scheu verliert, weil er deine Angst wittert. Und meide aufjedenfall tiergeräusche nachzuahmen oder ihn zu füttern. Wölfe die Hunger haben werden schnell aufdringlich und wollen mehr zu fressen. Wichtig ist bei jedem Kontakt mit wilden Tieren, erst sichergehen ob die jungtiere bei ihren Eltern sind, falls dann aufjedenfall meiden und abstand suchen. Falls es ein einzelner Wildschwein ist und oder ein Wolf, müsstest du nur Dominanz vermitteln. Laute Töne zum verscheuchen von dir geben. Ein Stock in die Hand nehmen in der Luft hin und her bewegen. Ihn einfach abschrecken. Wildschweine sind 99% aller Sichtungen in Deutschland, von denen braucht man aber keine Angst zu haben. Die einzige Wahrscheinlichkeit einen Wildschwein zu begegnen, ist wenn er deinen Geruch nicht wahrnehmen konnte. Dies kann passieren, wenn die Windrichtung so gerichtet ist das dein Geruch verfliegt noch bevor es bei ihm ankommen kann, weil sie uns eigentlich schon Kilometerweit wahrnehmen. Wir Menschen stinken aus der Sicht eines Wildschweines. Sobald sie unseren Geruch wahrnehmen, sind sie alarmiert und ihre Instinkte schalten sich ein. Ein wildes Tier sieht uns als die größe Gefahr an. Die Tiere haben Angst vor dir und nicht anders rum. Ich war grade alleine in einem sehr dichten und kilometerlangem Wald, mitten in der Nacht. Sagt mir mal bitte wo waren eure Gespenster und Geister. Menschen sind paranoid, doch vor den Wäldern sollte man sich nicht fürchten, eher von einer engen Gasse oder leere Straßen, die sind doch viel Gefährlicher, wenn man sich mal überlegt, was für durchgeknallte Menschen man an manchen Orten findet.
Oder einem Vergewaltiger begegnen. Wer hat euch den Schwachsinn beigebracht, ja es stimmt als Frau sollte man Nachts wälder meiden, aber Tagsüber lass dir keine Angst einjagen von diesen Antworten. Sicher noch nie ein Fuß in den Wald gesetzt und trotzdem auf Informativ tun :). Viel zu wenige Menschen erkunden unsere Wälder und gehen wandern. In den meisten Orten zum Beispiel hier im Siegerland, kannst du Jahrelang nachts im wald wandern, ohne vor sowas angst haben zu müssen, weil kein Vergewaltiger oder Mörder stundenlang im Wald auf Opfer warten wird. Ihr redet von früheren Zeiten an denen Verbrecher aus den Dörfern verjagt wurden, viele von denen haben sich in den Wäldern abgesetzt und haben wanderer geplündert das ist aber eine ewigkeit her. Leute wir leben im 21. Jahrhundert, diese Menschen gibt es nicht mehr. In anderen Ländern wäre das ja noch wahrscheinlich, aber doch nicht hier in Deutschland. Nicht falsch verstehen, soll keinen persönlich ansprechen. Aber ihr seid echt unerfahren.
ich kann mich nich gut entscheiden zwischen blau und orange
aber ich denke die größe gefahr in einem "wald" liegt darin in eine grube zu fallen oder sich iwas zu verstauchen bzw. brechen denn es gibt ja nicht besonders viel licht bis gar keins
und ansonsten is natürlich die irrationale antwort eindeutig entführung bzw. miss brauch aber ich denke das die gefahr da eher besteht nacht in der stadt oder so überfallen zu werden weil welcher kriminelle irrt schon im wald umher hofft darauf jemanden "alleine" unterwegs anzutreffen
mal abgesehen von den tieren die durch deine anwesenheit gestört werden, ist die eigene unfallgefahr an größten. wenn du das bewustsein dabei verlierst ist eine erfolgreiche such- und retungsaktion so gut wie ausgeschlossen.
also, wer in die verlegenheit gerät nachts im wald unterwegs zu sein. sollte sich überaus vorsichtig bewegen, wenn überhaupt. bis er evtl. an einen platz/stelle kommt, wo er einigermaßen geschützt die nacht verbringen kann. geschützt vor des wetters unbill ...
ich geh allerdings davon aus, daß diejenigen wieder mal ihr edc nicht dabei haben und ... somit weder über taschenlampe noch über den rest verfügen.