Ist eine Matschkoppel oder ein großer pedock mit beton für pferde besser (Offenstall)?
5 Antworten
Beides ist nicht gut. Matsch ist sehr schlecht. Auch für die Hufe. Und Beton ist ein Sehr harter Boden, also auch nicht soo... gut für die Hufe, ausser sie haben Hufeisen. Im Winter ist es aber klar das das ein oder andere Matschloch steht. Da kann man aber auch Hobbelspähne drüber streuen. Das machen zumindest wir immer damit nicht alles so verschlammt ist. Es gibt aber auch nicht solche "Plastik-" oder "Kunststoff-" platten die praktisch sind. Kosten aber relativ viel. Ich persöhnlich finde es besser wenn sie im Matsch stehen anstatt auf Beton. Man muss bedenken, die Pferde wälzen sich ja auch und da ist der Beton fehl am Platz:-)
Fast alle Boxenställe haben als Unterboden gegossener Beton - wieso sollte Beton also schlechter sein, als irgendein anderer Untergrund.
Stein oder Beton oder Asphalt ist vollkommen egal - der Abrieb am Huf ist bei allen dreien fast gleich. Ich habe schon Offenställe mit allen möglichen Untergründen gesehen und die waren alle in Ordnung außer die die mit Sand aufgeschüttet waren, da hatten alle Pferde blank geschmirgelte viel zu kurze Hufe.
Ich halte Sand für die schlechteste Paddockauflage und auch für die am wenigsten geeignete Reitplatzauflage.
Einer unserer Offenställe hat Aktivboden - Holzhäcksel, Asphalt, Knochensteine, Sand, Holzboden.
Beton ist aber sehr schlecht!! schlechter gehts kaum. Guck dich nochmal nach anderen Ställen mit Offenstallhaltung um. Vielleicht findest du ja einen passenderen Stall.
ok bei uns wird es schwirig werden mitm hobelspähne weil die winterkoppel so groß is wie ein fusbalfält und der stalbesitzer würde das nimahls machen weil das wieder führ ihn zu viel geld is und er würde auch die koppel nicht verkleineen. naja muss wohl den Kompromiss mit dem beton eingehen weil dei uns sehr schlecht gefüttert wird
Hey also ich werde demnächst den stallwechseln und in dem offenstall ist hald viel beton und sand. Und winter stehen die hald das ganze jahr da drauf. Und in meinem derzeitigen stall stehen die pferde im winter über einen halben tag im matsch. Jetzt is meine frage ist es besser wen die den gantzen tag auf beton stehen oder fast 12 stunden im matsch feststecken. Wo auch die pferde sehr schlecht wieder ausm matsch raus kommen.
Wir haben auch eine Riesen Fläche, da ist es natürlich nicht möglich alles zu befestigen. Bei und sind die Wege zum Wasser, Futterplatz und zu den Hütten mit Paddockplatten, Schotter, Pflaster und Rindenmulch befestigt. Gerade nach langer Regenzeit oder Schnee ist es für die Pferde nicht schön wenn sie Kniehoch im Matsch stehen. Unsre Pferde nehmen die Wege sehr gerne an. Nur Beton ist nichts und nur Wiese genau so wenig. Zudem ist die Fläche im Winter kaum sauber zu halten, wenn alles Matschig ist
Huhu,
beides ist nichts ideal.
Dennoch wäre der große Beton-Paddock für mich die bessere Wahl, da man hier relativ problemlos einen geeigneteren Bodenbelag auftragen kann, solange der Beton abgeschrägt ist. Mit Paddockplatten, feinem Schotter und Sand lässt sich ein pferdefreundlicherer Boden einrichten.
Liebe Grüße
Wobei man aber bei Beton durchaus Probleme bekommt, wenn man da was oben drauf gibt.
Beton auf keinen Fall das ist viel zu hart und Matsch ist gefährlich weil die Pferde keinen Halt haben, rutschen und einsinken können, dadurch bekommen sie oft Panik !!!
ich weis ned ob das jetzt knochensteine si d aufjedenfall is der pedock mit so pflaster befestickt vileich finde ich noch ein foto dan stelle ich es mahl rein
Beton ist nicht härter als Knochensteine und Knochensteine sind die meist genutzten Steinarten im Offenstall oder Paddock. Dann gibt es noch Rasengittersteine, aber die machen Probleme weil dazwischen immer etwas hängen bleibt. Und auch die Hufe einreisen können an den Kanten.
Matsch lernen die Pferde recht schnell als Untergrund kennen - ist ja auch nicht immer Matsch (im Sommer bockelharter Erdboden) allerdings ist Erde sehr schlecht sauber zu halten.