Nein, sitzt es nicht.
Setze mindestens den Mindestlohn an. Bei uns in der Gegend werden Stallhilfen mittlerweile aber auch über dem Mindestlohn bezahlt, weil kaum jemand gutes zu finden ist. Da sind 14€/h schon üblich. Auch wenn du minderjährig bist und man dich unter Mindestlohn bezahlen dürfte, solltest du dich nicht damit abspeisen lassen, du leistet ja die gleiche Arbeit und so schnell finden sie auch niemand anderen.
Achte unbedingt darauf, dass ein anständiger Arbeitsvertrag aufgesetzt wird und es als Minijob vom Arbeitgeber angemeldet wird. Nur dann bist du auch versichert und Unfälle passieren schneller als man denkt. Ein Pferd rüpelt einen blöd an und steigt einem auf den kleinen Zeh, weil man es nicht gesehen hat oder dir geht eins durch den Zaun, weil du mal schnell nur die obere Litze eingehängt hast - kann alles passieren und da bist du mit Vertrag und Anmeldung einfach anders abgesichert.
Ich bin eine absolute Frostbeule, bei unter 10 Grad ziehe ich schon eine Leggins drunter und bei unter 5 Grad wie aktuell, wird bei mir auch obenrum zwischen T-Shirt und Pulli noch ein Funktionsshirt gepackt.
Darüber dann je nach Wetter die passende wärmende oder wasserdichte Jacke und natürlich Mütze und dicke Socken, ein warmer Kopf und warme Füße machen sehr viel aus.
Der Zwiebellook macht es möglich eine Schicht ablegen zu können. Bei schneller Bodenarbeit oder beim misten kann ich dann einfach die Jacke ausziehen, wenn ich eine Stunde still auf der Kutsche sitze noch eine Skihose drüber ziehen, wenn's so richtig kalt wird.
Ich finde die Gelände und Hindernisprüfungen im Fahren immer mehr als beeindruckend, insbesondere in den hohen Klassen. Wenn ich mir vor Augen halten, wie schwierig es ist, mein eines Pony vor dem Wagen genaustens zu dirigieren und ich dann sehe in welcher Geschwindigkeit da Vierspänner durch die engsten Stellen gefahren werden, finde ich das einfach nur beeindruckende Teamarbeit von Pferden, Fahrer und Beifahrern.
Auf eine ganz andere Art beeindruckend finde ich Distanzreiten. Hier sieht man, wie viel ein Pferd in seinem natürlichsten Verhalten, nämlich laufen und Strecke zurück legen, leisten kann. Beeindruckend finde ich hier die gesamte Organisation, die solche Leistungen möglich macht und vor allem die Pferde, die auch nach 60, 80 oder 100km noch fröhlich und voller Ehrgeiz mit ihrem Reiter ein Ziel verfolgen. Da sieht man den Pferden finde ich besonders oft die Freude an ihrem Sport an und das finde ich beeindruckend schön.
Guck doch mal auf dem Gebrauchtmarkt.
Ich habe eine ältere recht hochpreisige Schermaschine von Loesdau (NP >200€ aber kein High-End-Produkt) für 80€ bekommen. Sie hat jetzt mehrere Jahre im Frühjahr mit frisch geschliffenen Blättern ganz problemlos das Cushing-Fell meines Ponys geschoren.
Gebraucht Kauf ist natürlich immer ein Risiko, kann dir aber mit etwas Glück ein gutes Gerät für wenig Geld ermöglichen.
Wenn Ungeziefer drin ist, egal welches, weg damit!
Die Hose einfach so am Bein drehen, dass die Naht erst neben der Kniescheibe liegt. Das sitzt bei den Ridersdeal Hosen dann auch besser. Wenn das nicht hilft, passt dir die Passform der Hose schlichtweg nicht.
Mehl mit Wasser zu einer Pampe anrühren und mit den Fingern aufs Fell auftragen. Hält für ein paar Stunden ganz gut, ist unschädlich für das Fell und lässt sich problemlos mit einer Wurtelbürste wieder raus bürsten, wenn es ganz trocken ist.
Jetzt wo der Herbst kommt vielleicht eine schöne Mütze oder ein schickes Stirnband. Das hat nicht direkt etwas mit Pferden zu tun, wird aber gegebenenfalls am Stall getragen und auf jeden Fall im Winter benötigt.
Das beantwortet in meinen Augen eine Frage, die du dir stellen solltest:
Hast du das Pony für das Hobby und das Reiten oder hast du es um seinetwillen?
Danach ist die Antwort glasklar. Beides wäre in meinen Augen nicht verwerflich. Wenn es sich um ein gesundes Pony handelt und dir geht es uns Reiten machst du mit einem Verkauf alle Parteien glücklicher. Geht es dir aber um genau dieses Pony und du hast es um gemeinsam Zeit zu verbringen würde sich diese Frage gar nicht stellen.
Ohne Beinschutz. Weder Gamaschen noch Streichkappen oder Glocken schützten da ernsthaft was und von Cavalettis und Stangen geht auch keine Gefahr aus, vor der geschützt werden muss.
Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Flasche gewonnen und meinem Pony verfüttert, weil ich die Zusammenfassung an sich nicht schlecht finde. Ich habe damals in dem Zeitraum (ich glaube es waren 3 Monate, mein Pony ist sehr klein) tatsächlich keine merkliche Veränderung wahrnehmen können und es aufgrund des Preises auch nicht nachgekauft. Mein Pferd war zu dem Zeitpunkt aber ohnehin in gutem Zustand.
Wäscht du wirklich nur den Schweif unterhalb der Schweifrübe, ist es im Prinzip egal, was du nimmst, da dann nichts an die Haut kommt, sondern nur ans tote Haar.
Ich nehme einfach günstiges Shampoo aus der Drogerie, andere verwenden seit Jahren Schmierseife, funktioniert beides. Nur darauf achten, dass man wirklich erst unterhalb der Schweifrübe einshamponieren. In der Regel ist das auch der deutlich stärker verschmutze Teil des Schweifs.
Welsh-Ponys
Für den Freizeitbereich funktioniert bei mir der von Riderschoice sehr gut.
Schau mal mach den Büchern von Margot Berger aus der Reihe Wahre Pferde-Geschichten.
Nein, das wäre dem Pferd gegenüber richtig unfair. Keine Wirbelsäule Freiheit, keine Steigbügel.
Ja, beide meine offiziellen Reitbeteiligungen. Die erste weil ich damals umgezogen bin und die zweite später weil das Pferd umgezogen ist und ich es zusätzlich mit meiner beruflichen Situation nicht mehr unter einen Hut bekommen habe.
Weil einfach der mehr als überwiegende Teil der Pferdebesitzer seine Pferde in Vollpension untergebracht hat.
Für die meisten Vollzeit Beschäftigen ist vollständige Selbstversorgung auch zeitlich und organisatorisch nicht so ohne weiteres möglich. Und für Erst-Pferdebesitzer (die ja solche Fragesteller nach dem Kauf wären) ist Vollpension, oder zumindest Halbpension bei der nur bestimmte Stalldienste übernommen werden, auch einfach empfehlenswert. Ein eigens Pferd schöpft zu Beginn in der Regel alle Kapazitäten an Zeit, Verantwortung und Kompetenz aus, da noch Selbstversorgung on top ist schon eine Nummer.
Außerdem sollte finanziell immer auch Vollpension drin sein, wenn man ein Pferd kauft, auch wenn man erstmal in Halbpension oder Selbstversorgung steht. Es kann sich immer etwas an den Lebensumständen anders, das Vollpension nötig macht und wenn das dann finanziell nicht möglich ist, beginnt ein großes Drama...
Das kommt sehr auf den individuellen Körperbau des Pferdes an. Bei einem eher schmalen Pferde kann es nicht passen, während es bei einem rundrippigen Pferd vermutlich vollkommen passend ist.
Die Unterschiede sind da größer als man denkt. Haflinger und Isländer mit 1,43 haben für mich mit 1,65 immer gut gepasst. Auf einem sehr schmalen deutschen Reitpony mit 1,48 sah ich dann aber plötzlich aus wie ein Riese. Wirklich aussagekräftig ist da nur ein Probereiten.